(Hier der Rest)
~Kapitel 2~
~Der Überfall~
Frida atmete tief ein und aus, während sie Arvum verließen. Sie genoss es mit ihrem Vater außerhalb der Stadt zu sein er sagte ihr immer der Trubel sei nicht gut für ihn. Es Roch ein bisschen nach Flieder und siehe da ein Schmetterling landete auf der Fußbank der Kutsche. Er war ein Trauermantel mit seinen schwarzen Schwingen und dem gelben Rand sah er sehr bezaubernt aus, er war groß und flog weiter nach einer kurzen Ruhepause. Frida fuhr in ihre Tasche und holte ein Medallion heraus es glänzte in der Sonne. Sie klappte es auf, darin war ein gezeichnetes Bild von Fridas Mutter und Vater. Sie mochte das Bild da es das einzige war was sie von ihrer Mutter hatte. Ihr Vater hatte ihr das Medallion mitgebracht darin war ein Bild von einer Blume aber sie tauschte es durch dieses Bild aus. Die Zeit verging und Frida unterhielt sich angeregt mit Magnus über die neuen Waren in Vestigar die er unbedingt persöhnlich begutachten wollte. Die Sonne war dabei unterzugehen und es war etwas schwül. Man konnte auf die "Graue See" blicken, Richtung Süd Osten. Frida hörte leises traben von Pferden es mussten mehr als zwei sein. Nach einer kurzen Weile wurden Frida und ihr Vater von Reitern eingeholt, einge hatten ihr Gesicht in Tücher gehüllt. Frida zählte 5 Reiter alle trugen einen Wallace Dolch an ihrer Seite. Als einer der Reiter den Wagen abbremste sprach Magnus ihn an: "Fremder! Was soll das was wollt ihr von mir?" Die Reiter Stiegen ab und 2 gingen hinter den Wagen und machten sich an der Ladung zu schaffen. Der Mann der den Wagen zum anhalten brachte sprach: "Seit ihr Magnus Lichtenstein?" Magnus zögerte etwas und nickte dann misstrauisch er legte seine Hand auf Fridas Hand um sie zu beruhigen, dann stieg er selbst vom Wagen ab. Der scheinbare Anführer stieg und selbst ab und umringte mit den anderen 2 ihren Vater. Frida nutze die Gelegenheit und stieg unbemerkt vom Wagen ab und kroch unter ihn. "Ihr habt euch ziemlich unbeliebt gemacht Magnus... Es war keine gute Idee sich mit Hannibal anzulegen." Der Mann lachte leicht und zog seinen Dolch aus dem Halfter, er strich mit seiner Hand darüber. "Ich warne euch, was auch immer ihr vor habt ihr werdet es bereuen." Magnus wartete nicht auf eine Antwort sondern Griff nach dem Tuch des Anführers und riss es von dessen Gesicht. Der Anführer schrie auf und versuchte sein Gesicht mit seinem Arm zu bedecken. Währendessen schlug Magnus auf ihn ein. Ein anderer Dieb streifte Magnus rücken dann mit einem Dolch schlag und Magnus verzog schmerzerfüllt sein Gesicht. "Das wirst du bereuen Made!" Der Anführer rammte blitzschnell seine Dolchspitze in Magnus Magen. Frida verzog ihr Gesicht und eine Träne rann ihr Gesicht herunter. Der Anführer zog das Messer aus Magnus Körper und dessen Körper fiehl leblos auf den Boden. "Das wars dann!" sagte ein Dieb hämisch und spuckte auf die Leiche. "Wo ist das Kind?" fragte der Anführer wütend und blickte sich hektisch um. "Oh das Mädchen..." sagte einer der Männer verdutzt und schaute sich ebenfalls um. "Keine Ahung..." Der Anführer wurde nun sehr wütend. "Wir können sie nicht entkommen lassen." und er lief suchend um den Wagen, in dem Moment in dem er sich nach unten beugte um unter den wagen zu schauen rief ein Dieb von hinter dem Wagen. "Boss schau mal hier! So viel Geld..." Der Mann lies davon ab unter den Wagen zu schauen und begab sich zu den anderen. "Das ist gut... sagt Hannibal nichts davon das ist unsere Gehaltsaufstockung." Nachdem alle sich die Taschen voll gemacht hatten stiegen sie auf ihre Pferde. "Teilt euch auf und sucht das Mädchen sie darf nicht entkommen." Dann ritten sie davon.
~Kapitel 3~
~Die Rückkehr und der Aufbruch~
Frida hatte noch bis in die Nacht unter dem Wagen gewartet. Danach hüllte sie den Leib ihres Vaters unter tränen in ein Tuch und hob ihn mit Anstrengung in den Wagen. Dann machte sie sich langsam auf den Weg nach Arvum. In der Morgendämmerung konnte sie nun endlich die Tore von Arvum erkennen. Doch was war das? Rauch stieg von der Abzweigung zur Lagerscheune auf. Dort angekommen musste Frida feststellen das sie niedergebrannt wurde, nur Asche und einige verkohlte Balken waren übrig. Falls dort Leichen waren konnte man sie nicht mehr identifizieren so verbrannt war alles. Frida begrub ihren Vater auf der Anhöhe auf der die Scheune stand und verbrachte den Mittag dort. Schließlig brach sie auf und fuhr in die Stadt. Am Hafen sah sie sich Ahnungslos um und überlegte was sie nun tuhen sollte. Sollte sie etwas neues aufbauen? Ihr altes Leben war nun gefährlich da sie immernoch gejagt ist. Da sah sie ein zerissenen Aushang "Abenteurer und Abenteurer, Feiglinge und Versager, Männer und Frauen, die ein neues Leben suchen! Ich, Flavius Flammberg..." Sie lass sich den zerissenen Aushang durch der wohl schon etwas älter war und ihr kam eine Idee. Sie verkaufte den Wagen an einen Kapitän dessen Wagen gerade kaputt ging und bezahlte mit einem Teil des Geldes ein Ticket für ein Boot nach Talstädt...