Beiträge von RinHeicho

    Grüß dich Missinglink2!

    Willkommen auf Vestria, wir freuen uns, das du zu uns gefunden hast!

    Um bei uns spielen zu dürfen, musst du noch einen Charakterbogen einreichen, den du unter "Charakterbogen" posten kannst. Alles wichtige zur Charaktererstellung findest du hier.
    Wenn du weitere Fragen haben solltest, so kannst du mich gern in Discord anschreiben.


    Liebe Grüße,

    Rin/Mari

    Hey Enrico,

    schön dass wir dich auf Vestria begrüßen dürfen und vielen Dank für deine Vorstellung!

    Komm doch in den Discord, damit wir noch ein wenig quatschen und uns mit dir über deinen Spielcharakter unterhalten können.

    Dort können wir auch gerne deine Fragen klären, solltest du welche haben.

    Viele Grüße,

    Rin

    Hab wohl spät gemerkt, das hier zu posten:

    Erscheinung

    • 1,75m groß, 80kg schwer
    • 51 Jahre alt
    • gräulich weiß, noch teils dunkelbraune Haare, etwas zerwuschelt und kurz
    • leicht helle braune Augen mit kleinen Falten um die Augen herum, schmal
    • Vollbart mit dicken Schnauzer
    • starker Körperbau, welches man bei ihm bei leicht gekrümmter Haltung nicht anmerkt
    • raue große Hände, meist in Sägespäne bedeckt
    • in einfachsten Klamotten gekleidet (Arbeitshemd, braune Stoffhose, Stiefel)
    • immer die wichtigsten Werkzeuge um seinen Gurt, sowie der Geldbeutel
    • kleine Narben an Händen und Armen sichtbar
    • hat immer ein dunkelrotes Tuch um seinen Gurt gewickelt

    Hey, Javalonus!

    Deine Bewerbung sieht so eigentlich ganz in Ordnung aus, nur haben wir auf dem Server leider schon zu viele Gelehrte. Deswegen laden wir dich auch gern auf ein Gespräch in unserem TS ein, damit wir das alles einmal besprechen können.

    Stupse einfach einen Spielleiter oder Mentor an, für weitere Fragen stehen wir dir natürlich zur Verfügung.

    Bis bald!

    Rin

    Heyho,
    ich bin's, die Rin/Mari, die alte Spielerin von Athalon. Die meisten werden mich sicherlich kennen und werde bei dem neuen Projekt mit einem passend neuen Charakter starten. Ich bräuchte nur noch Hilfe bei der Punkteverteilung und hoffe mal, das meine jetzige Bewerbung trotzdem ausreicht.

    Viel Spaß beim Lesen!


    I. Charakterhintergrund


    ➤ Name des Charakters

    Hans Theobald

    ➤ Äußerliche Erscheinung

    Hans Theobald ist ein gewöhnlicher Mann, dessen Körper vom Leben und der Jagd im Wald geprägt ist. Er misst knappe 1,78m und trägt meist einfache Jagdkleidung, die sich der Umgebung des Waldes anpasst.

    Hans befindet sich wohl in seinen frühen Dreißigern und trägt auf dem Kopf dunkelbraunes kurzes Haar mit einigen einzelnen längeren Strähnen, die er sich bemüht nach hinten streicht (denn sie fallen immer wieder nach vorn) und damit zwei Muttermale auf seiner Schläfe offenbart.
    Wenn er lächelt, zeichnen sich Lachfalten an seinen Augen und Mund ab. Den Bart rasiert er hin und wieder, weshalb es meistens kurz und stoppelig ausschaut. Seine grauen Augen sind schmal und schimmern im Sonnenlicht mit einem sanften warmen Grünstich.

    Die buschigen Augenbrauen werden zu den Seiten hin etwas dünner. Sein Gesicht ist geprägt von markanten Wangenknochen. Über seinen rechten Unterarm verlaufen die Spuren alter Bisswunden, die man leicht erkennen kann.


    ➤ Angewohnheiten

    Hans könnte man als einen recht träumerisch entrückte Kerl schimpfen, der sich gerne Zeit für sich selbst nimmt. Allzu oft ist er an einer molligen Feuerstelle anzutreffen, wo er in Gedanken versunken die tanzenden Flammen beobachtet. Er scheint nicht wirklich ein geselliger Mensch zu sein, wenn es sich um eine sehr große Menschenmenge handelt und bleibt stattdessen der ruhige Beobachter, der manch so ein Gespräch mitbekommt.

    Womit man ihn jedoch am besten anlocken kann, ist Essen und da ist es egal, was es ist. Hans liebt – seit er ein kleiner tollpatschiger Junge war – alle Gerichte und Speisen, die es gibt und isst sogar die nicht beliebten Fleischstücke wie Hühnerfüße oder Knochenmark.

    ➤ Weltanschauung

    Theobald erlebte schon wenige Tage nach seiner Geburt das heilige Sakrament der Taufe und wurde von diesem Moment an von seinen Eltern streng religiös erzogen, weshalb er nun als tugendhafter, frommer Mann mit zwei Beinen im Leben steht und von seinen Mitmenschen bisher immerzu geschätzt und respektiert wurde.
    Da sein Glaube ihn sein ganzes Leben lang durchaus nur positiv geprägt hat, weiß er auf ausgesprochenes ketzerisches und heidnisches Gedankengut nur mit Zorn zu reagieren.

    Zudem kann Hans es nicht ausstehen, wenn seine Mitmenschen ihre Manieren außer Acht lassen und somit gegen die guten Sitten verstoßen. Er neigt dazu solche Lumpen mit einer ausschweifenden Predigt zu belehren.
    Auch schlampige Müßiggänger, die nicht ein Hauch Arbeitsmoral besitzen, sind ihn ein Dorn im Auge. Er denkt, dass ein Jeder seinen Teil zur Gesellschaft beizutragen hat - und das durch mühevoll verrichtete Arbeit.


    ➤ Ängste und Phobien

    Hans hat große Angst ein Opfer ketzerischer Rituale zu werden, da er schon hier und da mal Scheiterhaufen miterlebt hat, wo die Ketzer sich im Wahnsinn verloren und versucht haben, in ihrem letzten Atemzug die Mitmenschen zu verfluchen. Dazu zählen noch die Ängste vor Erblindung und ein Krüppel zu werden, die ihm seine Arbeit wegnehmen würden, auf die er sein ganzes Leben hingearbeitet hat. Außerdem besucht Hans so oft es geht die Kirche und versucht möglichst bei jeder Messe dabei zu sein, da er befürchtet, dass sonst die Sünde sein Seelenheil übermannt und ihn dann das Fegefeuer erwartet.


    II. Charaktergeschichte

    Es war dunkel und kalt, als Hans im herbstlichen Wald sein Lagerfeuer angezündet hat und sein Zelt aufschlug, um sich vor dem heulenden Wind zu schützen. Nachdem die Flammen sich auf dem trockenen Holz breit machten und höher aufflackerten, saß er da und sah sich das tanzende Spiel des Feuers an, bis er leicht lächeln musste, als er sich an seinen alten Meister erinnerte, der ihm die Lehren der Jagd und die Regeln des Waldes beigebracht hatte.

    ‚‚Hans! Los! Er ist schon verletzt, du kriegst ihn!‘‘, rief ihm sein alter Meister zu während er mit dem jüngeren Hans rannte. Hans tat wie geheißen und lief den Hügel hoch, spannte seinen Bogen an und zielte zu dem verletzten Hirsch, der wackelig und panisch um den Hügel herum flüchten wollte. Die Wunde aus seinem Bauch blutete und der Pfeil steckte immer noch drin, doch er gab trotzdem nicht auf sich von zwei Jägern geschlagen zu geben. Zu Hans‘ Vorteil hatte er klare Sicht mit dem sonnigen Wetter und weder hohe Büsche oder Bäume noch andere Raubtiere konnten sich zwischen dem Hirschen und ihm stellen. Der junge Hans ließ den Pfeil los und erwischte den Hirsch seitlich am Kopf, was das majestätische Tier zu Fall brachte. Er lächelte erfreut auf und lief nach unten zu der leblosen Beute und seinem Meister.
    ‚‚Nicht schlecht, aber das kannst du besser.‘‘, sagte der Meister zu ihm als sein Lehrling ankam und die zwei Pfeile aus dem Hirsch zog.
    ‚‚Sieh ihn dir doch an! Er hat ein prachtvolles Geweih und viel Fleisch kann er uns auch bringen!‘‘, brachte Hans verwirrt hervor und hoffte auf eine bessere Antwort – vielleicht sogar ein Lob.
    ‚‚Ja, ein fettes Vieh. Das hättest du eigentlich auch mit nur einem Pfeil erledigen können, wenn du nicht anfangs so gezittert hättest.‘‘, gab er zurück während er den Hirschen mit Seilen an den Beinen anbindet.
    ‚‚Er wäre fast davon gekommen und die Wölfe hätten ihn dann als Beute anstatt wir. Du musst aufhören so viel nachzudenken, Junge.‘‘
    ‚‚Ich habe es trotzdem geschafft! Wir haben ihn! Warum ka-‘‘, bevor Hans noch weiteres sagen konnte, ergriff der Meister sein Arm schmerzhaft und blickte ihn mit strengen kalten Augen an.
    ‚‚Hör auf dich nur auf Zufälle zu verlassen! Hier geht es um Arbeit, nicht um reines Glück! Wenn du ein ernstzunehmender Jäger sein willst, dann musst du deine Arbeit vollkommen beherrschen und nicht nur zum Teil! Irgendwann musst du allen Leuten in dieser Kleinstadt Fleisch bringen, die Leute haben Hunger nach der Arbeit! Also hör bloß auf, oder soll ich dich an deine ach so tollen Jagd am Arm erinnern?!‘‘, fragte er mit grimmigen Tonfall und drückte seinen Arm noch fester zu.
    ‚‚Sch-Schon gut! Du tust mir weh! Ich kapiere es!‘‘, antwortete Hans mit zusammen gebissenen Zähnen und versuchte sich von seinem Griff zu befreien. Der Meister ließ seinen Arm los, schnaufte einmal schwer und wendete sich wieder dem Hirsch zu.
    ‚‚Komm, schleppe mit mir deinen Hirsch. Deine Mutter wird daraus Gulasch machen.‘‘, sagte er noch grummelnd und die beiden nahmen eins der Seile, legten es über ihre Schulter und brachten es nach Hause.

    Hans blinzelte auf, als er merkte, das er fast vor dem Lagerfeuer einschlief und rieb kurz seinen Augen wach. Ihm fiel auf, das er noch den Brief in seinem Beutel hatte und holte es hervor, klappte auf und las es sich wie in den letzten Abenden nochmals durch.

    Werter Meisterjäger Hans Theobald,

    Mit großen Beileid muss ich Euch mitteilen, das -

    Und der Brief wurde zerrissen, ins Feuer geschmissen und verbrannt, bevor er wieder zu der Stelle ankam. Den Brief hatte er schon zu lange bei sich und die Worte werden sich nicht im Laufe der Zeit ändern. Es ist zu spät, sagte er gedanklich zu sich und beobachtete, wie der Brief langsam zur Asche seiner Vergangenheit wurde.

    Am nächsten Morgen brachte er auf, sammelte all seine Sachen zusammen und kehrte in die Stadt zurück, wo er seine mitgebrachte Beute zerlegte, die Felle – so wie das Leder – gerbte und das Fleisch verkaufte. Auf dem Heimweg von der Taverne las er sich nochmal den Ausruf vom Grafen durch und wurde sich wieder bewusst, das er alsbald schon aufbrechen musste. Als er endlich in seine kleine Hütte ankam, die außerhalb der Stadt lag und nah an einem Bach grenzte, sah sich Hans seine zwei Räume genauer an. In seinem Wohnbereich gab es eine einfache Küche, ein Tisch für vier Personen, ein Schrank für allerlei Werkzeuge für seiner Arbeit, ein weiterer für Lebensmittel und zwei kleine Fenster, die genug Licht in den Raum brachten. Es gab nichts besonderes, was er vermissen würde, keine besonderen Schätze, an die er sich geizig klammern könnte. Das einzige, was etwas Wert für ihn hatte, war sein Meisterbrief, den er über den Werkzeugschrank verstaute. Den werde ich gebrauchen, dachte er und nahm es hervor. In den nächsten Raum war nur ein einfaches Bett, eine Truhe, wo er seine Klamotten verstauen konnte und ein Nachttisch. Es war eine Hütte, die schon mit ihm verlassen aussah und keinen Funken an willkommener Freude ausstrahlte – es diente nur zu seinem Zweck, weiter nichts.
    Also was würde ihn noch hier halten? Gab es tatsächlich nichts besonderes mehr, an was er sich immer freudig erinnern könnte? Hatte er überhaupt daran gedacht, wie er sein Leben in der stillen, leeren Holzhütte weitergeführt hätte?
    Schon seit Jahren starrte er immer wieder das dunkle Holz der Wand an, doch er konnte bis dahin keine Antwort auf seine Fragen finden. Obwohl alles um ihn herum in strahlenden Farben blühte und das Gras immer grüner wurde, war es für ihn alles nur noch grau. Es wurde schon dunkel, während er nach wie vor daran grübelte – diesmal schien er eine Antwort gefunden zu haben.

    Einige Tage später stand Hans Theobald mit seinen wichtigsten Sachen am Hafen und wartete auf das Schiff. Er lächelte neugierig und betrachtete das weite Meer im Horizont, genoss die frische Brise um seine Ohren, lauschte den Wellen, die gegen den Hafen prallten und die Möwen um ihn herum flogen. Als das Schiff anlegte, stieg er mit all den anderen Menschen ein und blieb an der Seite stehen, wo er die Sicht des blauen Meeres betrachtete und sichtlich entspannter wurde als er es jemals zu Hause war.


    Danke für eure Zeit und ich hoffe auf eine Rückmeldung.

    Bis dann,

    Rin :3

    Lieber CraftingMik,

    Auch nach der Bearbeitung können wir so deine Bewerbung leider nicht annehmen.
    Wir wünschen dir aber weiterhin viel Glück und Erfolg!

    Gruß,

    Rin

    Hallo liebes Athalon-Team,

    Ich heiße Marinela M. und bin 18 Jahre alt. Ich wohne in Köln und gehe noch zur Schule, aber zum Glück nur noch ein Jahr!
    Meine Hobbies sind cosplayen, zeichnen, zocken, Freunde treffen, Musik hören und roleplayen (mit Freunden ist das immer wieder witzig XD)

    Ich roleplaye schon seit ich 15 bin und war auch als Admin auf vielen RP-Seiten unterwegs, denn es macht mir echt viel Spaß in verschiedenen Rollen zu schlüpfen und mal jede Charakterzüge auszuprobieren. Für mich bietet es eine große Vielfalt von Welten, wo ich meine Fantasie frei laufen lasse (was mich auch manchmal zu welchen Skizzen inspirieren lässt). Außerdem habe ich auch gern sehr oft auf englisch geroleplayt, weil ich zum Beispiel mit meinen amerikanischen Freunden geschrieben habe.

    Mein fester Freund Mike (Roxas) hat mir viel positives von dem RP-Server erzählt und kenne auch Kefkong, deshalb dachte ich mir, das ich es hier auch mal ausprobieren werde.

    RP-Charakter:

    Diana, 24 Jahre alt, stammt aus der Hafenstadt Asmaeth in Tasparin und lebte dort mit ihren großen Bruder Eric und ihren Eltern, segelte aber gerne mit ihm durch die Meere, wenn sie die Bestätigung von ihrem Vater holte, während sie in der Schmiede Lehre von ihrem Vater war. Zwei Jahre darauf flüchtete sie von ihrer Hochzeit in ein Handelsschiff Richtung Neu Corethon, Sorridia.

    Vorstellungsgeschichte:

    Was ist dein größter Schatz?

    Mit dieser Frage beschäftigte sich Diana lange und wusste immer noch nicht, welche Antwort sie darauf geben könnte.
    Schließlich waren dies die letzten Worte die sie von ihrem Bruder gehört hatte, bevor er in die Neue Welt segelte.
    Sie saß an der Klippe und schaukelte gelangweilt mit ihren Beinen.
    Sie erblickte von ganz oben die ganze Hafenstadt Asmaeth und fragte sich, ob sie hier jemals was erreichen könnte.

    Bis neulich gab es nichts neues für sie außer die Schmiede Lehre, welches sie Tag für Tag mit ihren Vater übte, und es gab immer noch keine Rückmeldung von ihrem Bruder, der schon seit zwei Jahren weg war.
    Sie schnürte ihren Pelzmantel, das nur bis zu ihren Schulterblättern ragte, etwas enger zu, der Wind wehte heute etwas stärker als gewöhnlich, der ihre platinblonde Haare in allen Richtungen blies. Diana hielt dabei ihre zwei vorderen Zöpfe fest und lächelte leicht dabei, dass sie sich gerade daran erinnert wie eine alte Kriegerin ihr das beigebracht hatte, wie man Zöpfe flechtet, als sie ein kleines Kind war.

    Sie stand auf und wanderte wieder hinunter in die Stadt, bis dann plötzlich Gilbert sie aufhielt und sie deshalb genervt die Augen verdrehte. Gilbert stand sehr hoch und jeder respektierte und gehorchte ihm, wenn er aufkreuzte, auch wenn die Leute lieber nichts mit ihm zu tun haben wollten.
    Er grinste zu ihr und lehnte sich gegen einen Baum an, bis er dann fragte: ,,Wohin des Weges, meine Schöne? Wolltest du etwa noch die Aussicht genießen bevor wir heiraten?''
    ,,Tja, ich habe mich mich nur von meinem Leben verabschiedet, da sie mich jetzt mit dir allein lässt.'' , antwortete sie mit einem sarkastischen Lächeln und verschränkte dabei die Arme.
    Gilbert lachte kurz darüber und fasste dabei leicht ihre Wange an, doch Diana schlug sie weg, was Gilbert leicht zum Seufzen brachte. ,,Werde doch nicht gleich so zickig. Wir werden uns dann vorm Altar sehen.'' , brachte er hervor mit seinem typischen Grinsen und ging letztendlich weg von ihr.

    Diana wollte ihn nicht heiraten, sie hasste seine angeberische Art, auch wie er seine Männlichkeit vor den Frauen stellen musste. Sie schüttelte nur den Kopf und ging nach Hause, wo ihre Brautjungfern und ihre Mutter sie erwarteten. Sie kleideten sie mit Freude in einem wunderschönen langen weißen Kleid an, die Mutter richtete ihre Haare, während die lauten Gekicher der Brautjungfer Diana tierisch nervten.
    Als sie dann vor dem Spiegel stand und sich betrachtete, konnte sie erstmals kein Wort von sich geben. Sie musste gestehen, dass das Kleid schön und ihre Haare wundervoll aussahen, aber es war nicht das was sie wollte.

    Sie wollte frei sein, das Rauschen der Meere hören, den Wind hinter ihrem Rücken spüren, der sie gleitet, ihren eigenen Schatz finden. Dies war nicht das, was sie sich vom Leben ersehnte.Sie wollte nicht dazu gezwungen werden, auch wenn ihre Eltern ihr sagten, das dies nur das Beste für sie war. Aber keiner merkte, das man ihr die Flügel der Freiheit abgetrennt hatte, sie in einem täuschend goldenen Käfig einsperrte.

    Sie blickte ausdruckslos in ihr Spiegelbild und fragte sich wieder, was das alles noch bringen sollte. Die Brautjungfern ließen sie und ihre Mutter allein, dann nach einigen Sekunden ging auch die Mutter und sagte ihr nur noch mit einem strengen Blick: ,,Komm pünktlich.'' , womit sie dann den Raum verließ. Diana runzelte beim Nachdenken die Stirn, bis sie dann am Spiegel ihren kleinen Beutel entdeckte und drehte sich um, um es zu ergreifen. Ihr Bruder hatte ihr eine Kette mit einem Saphir Stein als Andenken geschenkt, was sie leicht schmunzeln ließ.

    Sie seufzte lang und steckte es wieder hinein, wo es hingehörte. Eine von den Jungfern rief ihr zu, das es soweit war und Diana nickte kurz, ergriff den Blumenstrauß und wagte sich hinaus zur Trauung. Sie schritt langsam zum Altar, wo der Priester, ihre Eltern und Gilbert sie erwarteten. Sie spürte, wie die anderen Bürger sie mit einem leeren Lächeln anstarrten. Warum mussten sie nur am Hafen heiraten, wo sie jeder anglotzen konnte. Für sie kam es wie eine Provokation vor von Gilbert, der ihr damit zeigen wollte, das sie von dem allen hier nichts mehr zu sehen bekommt.

    Als sie ankam, guckte sie Gilbert schon hasserfüllt an und würde ihn am liebsten mit ihrer Axt, die sie selbst geschmiedet hatte, erschlagen und seinen Kopf am Spieß hängen lassen, während die Zeremonie friedlich ablief. Danach kam die Frage vom Priester: ,,Willst du, Diana , Gilbert von Elendria zu deinem rechtmäßigen Ehemann nehmen, bis das der Tod euch scheidet?'' . Diana guckte den Priester kurz an, doch der sah nur lustlos aus und wollte alles nur hinter sich bringen.

    Sie blickte zu Gilbert hoch und erkannte, das er ungeduldig war und die Augenbraue hob, als würde er meinen, das sie endlich ,,Ja, ich will'' antworten soll. Gilbert gehörte zwar zu den großen Rittern und ihre Mutter bestand darauf, das Diana ihn heiraten sollte aus finanziellen Gründen. Doch sollte sie das wirklich durchziehen? Sie blickte zu ihren Vater, der sie anmutig anlächelte, auch wenn er Gilbert nicht als seinen Schwiegersohn haben mochte. Als ihr Blick zu ihrer Mutter wandte, guckte sie ihre Tochter genauso ungeduldig an wie Gilbert, schließlich war sie es, die die Hochzeit mit Gilbert organisierte und sie Diana zu der Trauung zwang.

    Zuletzt blickte sie noch zu den Leuten, die schweigend lächelten und auch auf Dianas Antwort warteten, sodass eine große Feier statt fand, worüber das Volk noch wochenlang reden würde. Wieder blies ein starker Wind hinter ihrem Rücken und erinnerte sie daran, was sie heute finden wollte: Was ist dein größter Schatz?

    Diese Hochzeit hier war nicht ihr größter Schatz, genauso wenig wie Gilbert. Sie blickte ernst zu ihm zurück und gab endlich ihre Antwort: ,,Nein!'' . Sie schmiss den Strauß gegen dem empörten Gilbert und lief mit ihren Stöckelschuhen nach Hause, während sie auf dem Weg die schockierenden Laute der Bürger hörte. Doch ihr was es egal, sie wollte nur von hier verschwinden. Sie packte schnell ihre Sachen ein, nahm sogar ihren kleinen Beutel mit und lief schnell zum Hafen.

    Doch plötzlich kam ihre Mutter entgegen mit einem finsteren Blick und Diana wusste schon, was auf sie zu kommen würde. Zum Glück hielt ihr Vater sie auf und und ging schnell zu ihr. Er legte seine Hände sanft auf ihren Schultern, als er dann sagte: ,,Bevor mich noch deine Mutter erwürgt, solltest du eins wissen: Ich liebe dich, meine kleine Kämpferin. Am Hafen ist noch ein Handelsschiff das nach Sorridia führt, du kannst ihn noch bekommen! Hier ist noch Geld.'' . Er gab ihr einen vollen Beutel voller Geld und Diana blickte überrascht, sah ihn wieder an und Tränen flossen ihre Wangen hinunter, bis sie dann mit einem Lächeln antwortete: ,,Danke Vater, ich liebe dich auch.'' .

    Sie küsste seine Wange und lief schnell zum Hafen, wo sie den Handelsschiff entdeckte, welches gerade dabei war, los zu segeln. Sie rief zum Kapitän das er anhalten sollte und fragte ihn unter Tränen, ob sie doch noch am Bord kommen könnte. Der Kapitän guckte sie verwundert an, nickte aber verwirrt als Antwort und holte sie rauf zu den anderen Reisenden. Sie sah den Horizont vor ihr, der ihr vielleicht ihren Schatz darbieten könnte.


    Ich habe den Leitfaden, sowie den Bewerbungsleitfaden und die Regeln und Hinweise gelesen und akzeptiere diese mit dem Veröffentlichen dieses Beitrages.

    Ich hoffe meine Bewerbung hat euch gefallen. Das ist meine erste längere Charakter-Story und hoffe sie ist in Ordnung.

    See you! :3[/b]