Grüße!
Erstmal zu mir selbst:
Mein Name ist Andy bin 26 Jahre und ich komme aus dem kleinen Saarland. Bin seit Jahren begeisterter MC Spieler. Egal ob Tekkit, Standart oder PvP. Doch am meisten und am intensivsten Mittelalter und alles was damit zu tun hat.
Mein Charakter:
Der Name ist Thodrim Feuerbart, er ist etwas kleinwüchsich und behaart.
Manche Leute die in gesehen haben nannten Ihn und seine Familie.. Zwerge.
Doch das überhörten sie meistens. Er ist sehr begabt im Umgang mit der Natur und dem Amboss.
Die Geschichte von Thodrim Feuerbart
Wer immer das hier liest, soll die Wahrheit über das Volk erfahren die uns dies antaten.
Draußen tobt ein kalter und erbarmungsloser Schneesturm, der das Blut einfrieren zu scheinen vermag.
Ich konnte mich noch mit letzter Kraft in diese Höhle retten in der auch, wie es scheint, schon vor
mir Reisende Zuflucht gefunden haben. Einige Schritte in das innere der dunklen Wand, die am Ende der
letzten Sonnenstrahlen auf mich wartet, finde ich Schutz vor dem Sturm und auch diesen Fetzen Pergament.
Mit meinem stumpfen Dolch und einem Gemisch aus meiner Spucke und Dreck schreibe ich diese Zeilen, die vermutlich meine letzten sein werden.
Einst lebte ich mit meinem Familie im Osten des Fahlgebirges. Abseits von allem Weltlichen, in Ruhe und Einklang mit der
Natur. Unsere Felder erstreckten sich über das ganze Land soweit das Auge reichte. Ich und mein Vater erledigen die Feldarbeit,
während Mutter und meine Schwester Garux sich um Haus und Essen kümmerten.
Der Tag bekann wie jeder andere. Ich erwachte aus dem Schlaf und bekann mit meiner Arbeit. Ich fütterte die 4 Hühner und 8 Schweine,
die neben unserem Haus im Stall untergebracht waren. Spannte unsere Kuh Jurana vor den Pflug, nahm den Jutesack, den Mutter mir schon am Abend zuvor mit einem Beutel Wasser und 3 Äpfeln bereit gelegt hatte, auf meine Schulter und machte mich auf den Weg auf die westlichen Felder.
Als die Sonne ihren höchsten Punkt erreicht hatte legte ich meine Arbeit nieder und setzten mich, im Schatten der alten Eiche, hin um
mich zu stärken. Ich wollte gerade genüsslich in den 2. Apfel beißen als ich plötzlich Rauch aus Richtung Osten aufgehen sah.
Es war nicht die Art von Rauch, die aufstieg wenn Mutter begann das Abendmahl zu kochen. Nein.... es war tiefer, beinahe Pechschwarzer
Rauch. Ich lies sofort alles hinter mir und lief, so schnell mich meine kurzen Beine tragen konnten, nach Hause.
Kurz vor der letzten Biegung hörte ich das wiehern von Pferden. "Pferde? wir hatten doch garkeine" dachte ich mir und versteckte mich in Weizen in der nähe des Hauses. Durch eine große Staubwolke verdeckt, hörte ich die stampfenden Schritte der Pferde, die in Richtung Norden wegritten. Als ich dann endlich freie Sicht auf unser Haus hatte, oder zumindest dass, was davon übrig geblieben ist brach meine Welt in sich zusammen. Es waren Diebe der Steppenvölker die uns und unsere heile Welt in binnen von Minuten auslöchten. Ich rannte zu unserem Haus musst jedoch einige Meter davor stehen bleiben, da die Flammen heißer als das Schmiedefeuer waren. Ich sah mich um, konnte aber keine Spur von meiner Familie entdecken.Einige von unseren Tieren liefen im Hof umher und verbreiteten Panik. Der Rauch erstickte meine Lungen und es fühlte sich an als würden meine Augen brennen. Doch dann viel mir auf das die Tür des Hauses mit einem Holzbalken verkeilt war und dann wurde mir die schreckliche Tat der Diebe erst bewusst. Sie nahmen nicht nur unser Essen, unsere Wertsachen und unser Haus... Nein sie nahmen auch das Leben meiner Familie indem sie sie im Haus einsperrten bevor sie es in brannt stachen.
Mir wurde bewusst das ich jetzt alleine auf der Welt war. Alleine ohne Unterkunft, ohne Nahrung und ohne... Familie..
Aus Angst das die Diebe zurück kamen entschloss ich schweren Herzens mich auf den Weg in Richtung Westen zu machen. Vater erzählte mir einst von einem Land mit dem Namen Tasperin und das wenn ich jemals Hilfe brauchen sollte, sie mir dort gewährt werden würde.
Nach Tagelanger Reise ohne Verpflegung und am Ende meiner Kräfte schreibe ich nun diesen Brief mit der Hoffnung das der Leser überall erzählt, was die Diebe des Steppenvolkes mit meinem Zuhause und meinen Lieben getan haben. Ich weis nicht ob ich es jemals nach Tasperin schaffen werde...
Nur die Götter wissen die Antwort....
Schlusswort:
Ich schreibe solche Geschichten nicht jeden Tag, wie ihr sicherlich bemerkt habt :blush::blush:. Aber ich hoffe sie findet trotzdem ein wenig
Anklang.
Bis Bald...
Andy
