Hallo, ich bin Lenny und wohne in Hessen,Bad Nauheim. Ich bin 13 Jahre alt und gehe in die 8. Klasse des Lioba-Gymnasiums. Ich spiele leidenschaftlich Minecraft und andere Spiele. Ich habe bisher einige Rollenspiele für die Konsole gespielt und lasse mich gerne von guten Storys faszinieren. Außerdem lese ich gerne Fantasy-Romane. Auf einem Rollen-Spiel-Server für Minecraft war ich noch nie, bin aber interessiert.
Meine Figur "Lenny" ist eher schüchtern und lebt gerne etwas ausserhalb. Er legt viel Wert auf Benehmen und Höflichkeit. Er ist nicht gerne in der Öffentlichkeit, passt sich aber schnell dem Leben im Dorf an (ist dies nicht genug Information für "Lenny" werden diese gerne ergänzt).
Meine Geschichte:
Tagebuch-Eintrag 341# 26. Juli 1634
Heute fand ich mich nach meiner Wanderung im Dorf "Jugenach" wieder. Ich bin besorgt über die Zustände dieses Dorfes. Die Bewohner wirken bedrückt und scheinen Angst vor mir zu haben. Irritiert über die Zustände hier fragte ich einen Bewohner, wer oder was hier für diese Stimmung gesorgt hätte:
"Hier ist nichts, alles normal.", sagte dieser zu mir. "Sind sie sich sicher? Ich habe angsterfüllte Menschen und verschreckte Kinder gesehen.", antwortete ich. "NEIN, alles normal hier! Sie gehen jetzt lieber!", sagte er nun etwas lauter. " Ich möchte bitte wissen, was hier passiert ist. Ich will helfen!". " NEIN,NEIN! Wir wollen keine Hilfe!", brüllte er und rannte davon. Hier stimmt etwas nicht. Morgen werde ich weitere Bewohner fragen, was hier los ist.
Tagebuch-Eintrag 342# 27. juli 1634
Auch heute hatte ich kein Glück mit meinen Fragen. Die Bewohner sind sichtlich angespannt und wollen anscheinend Kontakt mit Fremden vermeiden. Schon fast ohne Hoffnung fragte ich einen kleinen Jungen, der mich mit angsterfüllten Augen anstarrte. "Na mein Kleiner, weisst du was hier los ist?", versuchte ich ihn höflich zu fragen. "Wa-Was hier los ist? Nichts ist hier los, nichts!", sagte er mit zittriger Stimme. Ich versuchte ihn noch einmal zu fragen, jedoch bekam es der Junge anscheinend mit der Angst zu tun und rannte weg. Schliesslich sah ich einen Mann in einer Gasse, der mich zu ihm winkte. "ich weiss, was hier los ist!", sagte er zu mir. "Der König Samuel III., unser Herrscher, schröpft uns mit Steuern und lässt jeden erhängen, der etwas gegen ihn sagt! Sie müssen von hier verschwinden, bevor seine Wachen sie entdecken!", kaum hat er das letzte Wort gesprochen, verzog er sich in eine Hintertür und verschwand.
Nun, jetzt weiss ich, was hier vor sich geht! Morgen werde ich mich erkundigen, ob der König auch Wiedersacher hat, ich bin nämlich mit dieser Tyrannei nicht mit einverstanden...