Bewerbung von Mr_House21

  • Talos segne euch,

    Ich heisse Matthias (17), Schüler, und komme aus Bayern.
    Insofern gerade niemand ne Party hält bin ich mit meinen Games beschäftigt. Gothic? Elder Scrolls? Dragons Dogama?
    Alles da und natürlich noch einige mehr. Minecrafttechnisch hab ich bisher nahezu nur auf RP Servern gespielt.
    Bin einfach n Fantasy Fan :D
    Mein Ingamename ist der selbige wie mein Username.
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    Es war gegen die Mittagsstunde. Der Hunger weckte den an Deck dösenden Kapitän des Schiffes. Der Himmel war wolkenverhangen und den letzten Seevogel hatten sie vor gut einer Woche gehört. Nur der Wellengang und das knarzende Holz waren zu hören. Er war kein geselliger Mensch, doch der Passagier der zu gerade jener Stunde in die Ferne blickte machte ihn neugierig. Sein Gewand war fein und kostbar, doch beileibe nichtmehr neu. Fehlende Knöpfe und gar Risse wie durch ein Schwert zeugten von Kämpfen. Schwerfällig erhob sich der Kapitän aus seinem Stuhl.

    "Das Wappen kenne ich nicht." rief er, sich dem jungen Mann nähernd. "Wo habt ihr denn den Lappen gefunden?"
    Der Passagier richtete sich auf, sein Blick verharrte aber gen horizont. "Nicht gefunden, es gehört mir, hat es schon immer. Das ist das Zeichen der Familie Honigblut"
    Der Kapitän blickte erstaunt drein. "Die gibts noch? Hätt ich nicht gedacht, hörte die wärn blank"
    - "Da habt ihr gut gehört. Geld haben wir keines mehr. Mein Großvater meint es wäre der Fluch der Alten; dafür dass wir der Königsfamilie halfen. Noch an dem Tag an dem der König den Trohn bestieg starb eine jede Blüte, ob auf den Wiesen oder auf einer Waldeslichtung. Die Bienen gingen uns binnen wochen ein und ohne die kein Honig. Und ohne Honig kein Met; und was war unser kleines Fürstentum schon ohne das Lieblingsgetränk eines jeden Bürgers taspirins?"

    Der junge Adelige drehte sich um, lehnte sich gegen die Reling und warf den Kopf in den Nacken.
    Der Kapitän holte ein Stück Brot aus seiner Manteltasche und riss ein stück heraus ehe er es verschlang.
    "Und was treibt euch auf mein Schiff, Herr Fürst?" Ein Lächeln fuhr ihm über sein Gesicht.
    "Ich breche auf in die Welt auf dass ich den den Ruhm des Namens Honigblut mehren kann. Ihr seht, meine Jugend verbrachte ich damit die finsteren Gestalten zu vertreiben die in unseren Ländereien Fuß fassen wollten. Ich bin es gewohnt selbst etwas zu erledigen, nicht wie mein älterer Bruder; er wird sich eines Tages um unser Anwesen kümmern. Ich zog in Erwähnung ein neues Anwesen zu errichten, oder ich siedle mich in derner der Städte an. Oder ich füller Bücher mit Geschichten und Märchen. Es gibt so viel in dieser Welt für ein junges Licht wie mich."

    "Dieser jugendliche Übermut wird euch noch umbringen. Doch muss ich ein solches Verhalten eines Adeligen loben! Letzendlich ist es ja die aufgabe eines Landesherren sein Land und dessen Bewohner zu sichern. Ich bete zu Deyn Cador auf dass er euch bei eurer Suche nach Glück helfe und dass ihr auch den Einwohnern Neu Corethons ein sicheres Leben ermöglichen möget. Und ... Ha! So hab ich nun endlich einen Anlass gefunden meine letzte Flasche Honigblut Met zu leeren; Ihr helft mir doch, nicht wahr? Rum, Rum, Rum, das Zeug macht mich wahnsinnig!" Fürst Honigbluts Gesichtsausdruck änderte rasch; mit einer Mischung aus Freude und Erstaunen sah er den Kapitän an. "Aber ich warne euch, die Flasche hat mich ein Vermögen gekostet; wenn sie nicht so gut ist wie man sagt schuldet ihr mir ordentlich was!" "Darum macht euch keine sorgen; selbst der König muss seinen Hofstaat um Erlaubniss bitten wenn er an heiligen Tagen ein Glas kosten möchte... kein Scherz, ich war dabei!"

    So begaben sich die 2 unter Deck während das Schiff weiter gen Neue Welt aufbrach...
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    Wenns jemand nicht ganz verstanden hat: Fürst Attrebus aus dem Hause Honigblut,einer ehemals reichen Adelsfamilie, versucht nun in der neuen Welt Selbstständig zu sein. Da er den Handel mit Met aufgeben musste, verbrachte er seine Tage als Abenteurer und half den letzten Untertanen die ihnen noch blieben wo er konnte. Davon hat er viel gelehnt und begann sein Wissen sowie Geschichten in Buchwerk zu verewigen. Unterwegs mit seinem Schwert träumt er von seinem eigenen Landsitz, von woaus er über neue Schützlinge wachen kann.

    Ich habe den Leitfaden, sowie den Bewerbungsleitfaden und die Regeln und Hinweise gelesen und akzeptiere diese mit dem Veröffentlichen dieses Beitrages.

  • Grüße, Herr Haus!

    Deine Geschichte klingt gut - richtig ausdrücken kannst du dich auf jeden Fall :)
    Ich würde dich daher gerne zu uns in den TS einladen!

    Grüße,
    Thonar

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    Der Mensch leidet nur, weil er ernst nimmt, was die Götter zum Spaß erschaffen haben.

    - Alan Watts

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