Zoars Bewerbung

  • Tja, ich bin ein kleiner Ordnungsfanatiker, deshalb gibts bei mir alles schön sortiert^^


    Bewerbung Zoar


    Persönliches
    Erstmal zu mir:
    Mein Name ist Tim, 21, Dortmunder.
    Ich studiere Journalistik, arbeite nebenbei als Barkeeper und Kellner.
    Naja alles weitere kann man mich auch persönlich fragen, das würde hier zuviel Platz einnehmen :)


    Bis vor 4 Monaten lag meine Erfahrung beim RP so ziemlich bei Null. Da ich das ändern wollte, stürzte ich mich in die Serverwelt (Hauptsächlich Ultima Online und ein paar Minecraft RP-Server)
    Der extrem-Lernkurs hat sich gelohnt, ich hatte eine steile Lernkurve. Auch wenn ich noch vom perfektem RPler weit entfernt bin, denk ich das man ganz ordentlich mit mir spielen kann. Toi Toi Toi


    Charaktergeschichte von Kortem Nox


    Wie jede Geschichte beginnt auch die von Kortem mit einer Geburt. Vorher ein paar Worte zu seiner Mutter: Sie ging dem hoch angesehenen Tagewerk einer Prostituierten nach und besaß, abgesehen von ihrer außergewöhnlichen Körperbehaarung vielleicht, keine herausragenden Attribute. Kortem empfing sie im zarten Alter von 23, er war ihre bereits 9 Geburt. Dementsprechend unspektakulär war auch der eigentliche Akt. Kurz nachdem er in die Arme der örtlichen Amme geplumst war, schickte sie das kleine, schreiende Bündel Elend in ein Kloster eines kleinen Bauerndorfes am Rande des Reiches Tasperin.


    Die dort lebenden Nonnen nahmen das Kind auf (wenn auch recht widerwillig, denn Kortem wurde begleitet von einem unangenehmen Geruch). Sie benannten ihn nach einem Hund, neben dem Kortem auf der Reise zum Kloster im Wagen gelegen hatte. Ihre staubtrockene Arbeit in ihrem heiligen Hallen schien jede Kreativität der Damen weg gewischt zu haben....


    Trotz seiner niederen Herkunft zeigte Kortem früh schon ein hohes Maß an Intelligenz, aber auch eine extreme Ausprägung von destruktiver Energie.
    Die Nonnen versuchten den heranwachsenden zwar zu bändigen und zu unterrichten, hatten aber trotz ihrer harten Hand wenig Erfolg.
    Kortem lernte das Lesen und Schreiben, der größte Teil seiner Kraft ging aber für das Aufbegehren gegen seine Erzieher und die Menschen des Dorfes drauf.


    Er stahl Essen, zerstörte und verbrannte die Einrichtung der Einwohner, prügelte sich mit den Kindern und stahl sich des Nachts davon. Als Kortem 14 wurde hatten die Nonnen genug von den Strapazen und sandten ihn in eine militärische Schule der Hauptstadt Carviel.
    Die hier vorherschende Disziplin forderte Kortems Persönlichkeit nur noch weiter heraus.
    Häufig verschwand er einfach aus dem Internat. Nach kurzer Zeit hatte er Verbindungen zu den zwielichtigsten Menschen der großen Stadt. Sie benutzten ihn als Kurier und ab und an für Einbrüche.
    Kortem ging es dabei nicht wirklich ums Geld, eher der Akt der Straftat selbst war es, die seine Nerven kitzelten und ihm das Gefühl gaben, mehr zu sein als jene Person, die seine Erzieher aus ihm machen wollten.


    Zwei Jahre lang lernte Kortem die Schattenseiten der prachtvollen Stadt kennen, was ihm auch den Spitznamen "Nox" einbrachte, welcher später zu seinem Nachnamen wurde.
    Schließlich war der Punkt erreicht, an dem es den Leitern des Internats reichte und sie beschlossen, Kortem in den aktiven Wachdienst zu verschieben. Dort sollte seine Unberechenbarkeit gebrochen werden.

    Er kam in eine Gruppe, deren Aufgabe die Verteidigung der kleinen Dörfer vor Banditen war. Zudem halfen sie oft beim Reparieren der entstandenen Schäden.
    In dieser Zeit sah Kortem viel Tod und Verderben. Das Sterben, das Töten und die Habgier faszinierten und erschütterten ihn zugleich. Er tötete viele der Banditen, doch was ihn wirklich daran schockierte war, das es ihm immer leichter fiel.
    Obwohl Kortem nie ein Engel gewesen war, hatte er doch nie einem Menschen getötet oder ernsthaft körperlich verletzt.
    Um das Geschehen zu verarbeiten begann er zu lesen. Er kaufte so oft es ging Bücher. Diese beiden Extremen seines täglichen Lebens hatten starke Auswirkungen auf seine Persönlichkeit. Kortem wurde immer ruhiger. Der Drang nach Anarchie und Zerstörung verblassten nach und nach...


    Vier Jahre später wurde Kortem 20. Er wurde vor die Wahl gestellt, seinen Dienst fortzuführen oder die Wache zu verlassen. Er entschied sich für letzteres.
    Kortem war erwachsen geworden und begann eine Lehre bei einem Jäger, der seine Hütte knapp vor den Stadttoren der Hauptstadt hatte.
    Er baute während der Lehre eine echte Freundschaft zu seinem Meister auf, was wohl auch der Grund für den weiteren Verlauf war.
    Das Geschäft lief schlecht und so nahm Kortems Meister einen Kredit auf. Als er diesen nicht zurückzahlen konnte, drohten die Eintreiber ihm aufs Schlimmste. So entschied Kortem sich zu einem schwerem Schritt. Er bot den Eintreibern seine Dienste an, wenn sie die Schulden erlassen würden.
    So trafen sie eine Übereinkunft. Von da an stand Kortem in den Diensten der verbrecherischen Organisation. Obwohl er dies mit großem Widerwillen tat, musste Kortem feststellen das er ein angeborenes Talent für Verbrechen hatte. Er wurde zum Schläger und Eintreiber. Manchmal sogar zum Attentäter und Söldner. Die Organisation konnte alles von ihm verlangen und wie schon zuvor bei der Wache gewöhnte Kortem sich jeden Tag mehr daran. Es vergingen sieben weitere Jahre.....


    Kortem war mit 27 zu den Händen der Organisation aufgestiegen. Er bediente die großen, schmutzigen Geschäfte. Inzwischen hatte Kortem sich damit abgefunden, fühlte sich sogar wohl. Das wichtigste war, das er nach der Arbeit ein Buch lesen konnte. Doch dann ging alles schief....
    Kurz bevor Kortem 28 wurde, brach alles in der Organisation zusammen. Die Gründe darüber sind bis heute ein Mythos, doch viele sagen das die "Hände" der Organisation eine nicht unbedeutende Rolle dabei spielten.
    Die Mitglieder waren gejagte der Wache des ganzen Landes. Die meisten Überlebenden von ihnen flohen ins Kalifat Al'Bastra, doch Kortem entschied sich, in die neue Welt überzusetzen. Er heuerte bei einem kleinem Frachter an. Als der Kahn schlussendlich andockte, stieg Kortem von Bord und blickte mit müdem Blick in die sinkende Sonne....


    Ich hoffe euch hat die Geschichte gefallen. Sie ist noch nicht zuende, denn Kortem hat echt üblen Mist gebaut als er in der Organisation gearbeitet hat. Was genau, das möchte ich noch nicht verraten ;)


    MfG
    Zoar


    P.S.: Natürlich würde auch ich gern vorher ein persönliches Gespräch mit euch haben, wenn ihr einen bestimmten Termin wünscht, dann können wir uns sicher auf ein Treffen im TS einigen

  • Hallo Zoar!


    Wir haben dich ja gestern schon kurz im TS hören können. ;)
    Komm einfach, wenn du Zeit hast. Am Besten passt es natürlich Abends. :)
    Wir freuen uns, mit dir zu reden!


    Das Athalon-Team

  • Hallo Zoar!


    Nachdem wir uns im TS davon überzeugen konnten, dass du RP-Erfahrung hast und auch bereit bist, Neues zu lernen (und aus NRW kommst), können wir dich hiermit annehmen!


    Liebe Grüße


    Das Athalon-Team

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