Bewerbung: ImpGimp

  • Hallöchen Leute,
    bevor wir zu den ganzen Punkten kommen wollte ich schon mal sagen, dass ich die Struktur die ihr bietet gut finde und hoffentlich dazu passe :)


    Persönliches: Ich heiße Alexander(Alex) und bin 19 Jahre jung. Ich spiele seit 10 Jahren Tennis und bin aktiver Rettungsschwimmer des Süddeutschen DLRG. Ich habe bereits die Ausbildung zum Medientechnologen - Print absolviert und besuche zur Zeit die Technische Oberschule.
    Zu meinen weiteren Hobbies zählt: Maskenbildnern für LARP, LARP :), Tauchen und Höhlentauchen, dazu gehört Klettern natürlich auch, Computer, und lesen. Unter 3 Büchern die Woche komm ich nicht aus. Dabei bin ich auf Phantastik eingefahren lese aber auch neuzeitliche Phantastik.
    Das heißt ich bringe schon einiges an Erfahrung was Völker Fähigkeiten etc. betrifft mit.
    Genauso habe ich Spaß am Schreiben von Kurzgeschichten, einige sind auch schon auf diversen Plattformen unter meinem Namen erschienen(darauf möchte ich jedoch nicht näher eingehen)


    Sonstiges: Ich mag meine Privatsphäre und sehe das Internet als ein Anonymen Raum an. Deshalb verzeiht mir, wenn ich nicht im Ts³ unterwegs bin. Ich kann mich gerne den Administratoren privat vorstellen, habe allerdings kein Antrieb mehr über mich selbst zu erzählen(wenn ich selber etwas preisgebe ist das eine bewusste Entscheidung). Ich bin auf der suche nach einem Server auf dem ich meine RP-Seite ausleben kann.. für mich schließt das größtenteils das RL aus und beschränkt sich auf Ingame-Freundschaften etc. Verzeiht mir diese Entscheidung.


    Ingame Charakter: Mein Ingame Charakter heißt ImpGimp, er stammt aus einer kleinen Gemeinde im Tasperischen Reich. Schon als Kind wurde er von seinen Eltern ausgesetzt, die sich ein Leben mit Kind nicht mehr leisten konnten. Eine Gruppe von Assassinen nahm ihn bei sich auf und bildete ihn in der selben Art aus, wie damals in der dunklen Zeit. Ihre Erkennungszeichen sind der Blutrote Kapuzengugel. Durch einen fehlgeschlagenen Angriff auf einen Alchemisten färbten sich seine Haut weiß und die Augen Rot, sein Haar wurde Pechschwarz. Seitdem muss er einen Trank bei sich haben der ihn nicht gänzlich umbringt. Nachdem er sich aus moralischen Gründen von seiner Familie losgesagt hatte brach er auf um ein neues Leben in Frieden zu verbringen und hörte von einer Insel auf der alle Menschen gleich waren, nett und jeder jedem half. Diese Suche führte ihn hierher.


    Vorstellungsgeschichte:
    Nacht. Nebel. Stille. Wer genau hinhörte, konnte die Stille genauer erkennen. Es war eine dreifache Stille, wie man sie nicht überall fand. Da war die Stille des Wachmanns, der in den Traumlanden seine Versprochene sah. Diese Stille war leicht und man spürte den Seelenfrieden der in ihr mitschwang. Dann war da noch die Stille der Nacht. Es war die warme wohltuende Stille, die sich in einer Herbstnacht verbreitete. Wenn die Erde noch von den letzten Sonnenstrahlen des Tages vor Energie sprühten. Diese Stille war allgegenwärtig und wurde langsam aber sicher von der Nebelstille abgelöst. Ihrem dunkleren Bruder, die in ewigem wechsel den Abend und Morgen einhüllen. Und dann war da noch eine dritte Stille. Diese Stille konnte man vergeblich in den Ecken und Gassen der Stadt suchen. Man fand sie nicht in den Schlafzimmern der Bewohner und auch nicht in den leeren Truhen der armen Bauern. Nein, diese Stille war so leise und hauchzart, dass man sie nicht wahrnehmen wollte. Sie gehörte dem vermummten Mann. Er trug ein dunkelblaues Gewand, wie der Himmel wenn die Sonne bereits ihren Zenit überschritten hatte. Darüber konnte man einen blutroten Überwurf erkennen. Sein Gesicht war von einer Kapuze bedeckt und in den Schatten getaucht. Dieser Mann war die dritte Stille. Wenn man sich anstrengte und seine Stille wahrnahm, so wusste man direkt, dass nur dieser Mann - diese vermummte Gestalt -diese Stille besitzen konnte. So wie ein lachendes Kind jede Stille liebevoll macht und Tränen von Müttern die Stille des Krieges unerträglich machten. So machte er die Stille er Nacht bedrohlich und dunkel. Der Mann kletterte behände die Mauer hinauf unter der der Wachmann seelig schlief. Ein kurzer Alauf und ein beherzter Sprung ließ ihn auf dem Balkon aufkommen. Er rollte sich fast geräuschlos ab. Ein leiser Schnarcher unter ihm ließ ihn entspannen, der Wächter schlief immer noch seelenruhig. Leise machte er sich am Rahmen des Fensters zu schaffen. Für seine geschulten Finger war es ein klacks sich unbemerkt einzuschleichen. Hinter sich schloss er das Fenster wieder ab. Bei sich dachte er an seine Ausbildung zurück. Gehe nie dort aus wo du rein gekommen bist, das verwirrt deine Opfer und hinterlässt andere Spuren. Sein Opfer war heute der Hofalchemist des Tasperischen Königshaus. Es würde seine endgültige Probe sein um zum Arkanum zu gehören. Die besten Assassinen der Welt. Begleitet von seiner Stille schlich er sich durch den Wohnraum in dem er angekommen war. Kenne dein Opfer. Der Mann machte eine unbestimmte Handbewegung um seine Erinnerungen zu verscheuchen. Als würde er selbst hier Wohnen schlich er durch Türen und Gänge und erreichte bald sein Ziel. Der Geheimraum, den man durch die Bibliothek erreichte. Er war bereits einige male unerkannt und unbemerkt durch das Haus geschlichen. Vorbereitung war wichtig, vor allem wenn sein Auftrag so heikel war, dass das Triumvirat - die Vorsitzenden des Arkanums - ihn mit dieser Aufgabe in ihre Reihen aufnehmen wollten. Er drückte die Stuckverzierung am Boden vor dem Kamin in die Wand und wartete gespannt auf das dreifache klicken, das die Fallen aktivieren würde. Klick. Klick. Klick. "Gut jetzt zum spaßigen Teil." Flüsterte der Assassine leise. Die erste Falle hatte er bereits am Vortag entfernt, kleine Fallspieße sollten aus der Decke fallen und ihn an der Stelle wo er Stand an den Boden nageln. Er drückte gegen den Kamin, der leicht in die Wand einsank. "Gut, bleiben noch zwei." Er öffnete eine kleine Klappe im Kaminsims und zog an einem Hebel. Klick. Die zweite Falle war gelöst und der Kamin schwenkte ein stück weiter in die Wand. "Jetzt müssen Sie nur noch eine Kerze in den Schlund des Wasserspeiers neben ihnen stellen und sie befinden sich in meinem Labor." Der Mörder drehte sich abrupt um. Vor ihm stand der Alchemist. "Wie?" Der vermummte zögerte. Er kannte das Gesicht. "Sie haben doch eben noch draußen auf ihrem Wachposten geschlafen." Der Alchemist lachte. "Nun, wenn ich nicht vorgewarnt wäre, hätte ich auch geschlafen. Jedoch in meinem Bett und wäre zu solch einer Verkleidung nicht gezwungen gewesen. Sie sind gut und fast hätte ich sie nicht bemerkt als sie über mir eindrangen. Ich war leicht eingedöst und konnte nur einen Augenblick ihren Atem wahrnehmen." Der Mörder stellte sich mit geradem Rücken hin. Die Beine leicht spreizen, Standbein vorne, die Knie leicht beugen. Wieder die Handbewegung. "Aber da sie mich selbst aufsuchen ersparen sie mir die arbeit eine Kerze zu suchen. Wie wünschen Sie heute Nacht zu sterben?" Der Mörder grinste und auf seiner geschwärzten Haut wirkten die hellen Zähne fehl am Platz. "Ich dachte mir bereits, dass wir zu dieser Unannehmlichkeit kommen würden. Ich habe da bereits etwas für uns vorbereitet. Sozusagen ein Gegenangebot." Der Alchemist griff in seine Wachuniform und holte eine kleine klare Flasche hervor. Sie enthielt einen Schluck Goldener Flüssigkeit. "Wissen Sie was ich hier habe? Natürlich nicht, sie einfältiger wissen nicht einmal wer Harodrin war." "Harodrin war der Entdecker des zweiten Gesetzes zur Umformung der Energie, sodass nichts geschaffen oder zerstört werden kann, nur umgewandelt." Ein breiteres Grinsen huschte über das schwarze Gesicht. Verblüffung breitete sich auf dem Gesicht des Alchemisten aus. "Meine Hochachtung, dennoch werde ich ihnen dieses kleine Wunderwerk kurz erläutern." Er setzte sich ruhig in den Lesesessel der leicht abgerückt vor dem Kamin stand, auch wenn dieser gerade in der Wand vertieft war. "Diese Flasche gibt mir absolute Kontrolle über Sie. Ich darf das kurz demonstrieren." Er entkorkte die Flasche. Ein leichter Geruch nach Lavendel erfasste den Raum. Der Mörder schnupperte sichtbar. "Ahh ich sehe sie sind empfänglich für meine Lösung." Der Alchemist nahm das Fläschchen und hob es über seinen Kopf. Nur die schnellen Reflexe des Mörders warfen ihn aus dem Strahl der aus der Flasche kam. Der Alchemist hatte die Flüssigkeit dem Mörder entgegen geschüttet. "Dein Tod trägt meinen Namen!" Wütend durchbrach der Mörder mit seiner versteckten Klinge das Herz des Alchemisten, der erstaunt in das Gesicht blickte. Dann wurde sein erstauntes Gesicht zu einem Lächeln. Leise konnte man ihn lachen hören. Sein Grinsen wurde immer größer und lauteres Lachen hüllte den sterbenden und seinen Richter ein. Der Alchemist sprach mit von lachern durchzuckter Stimme: "Dein Leben in dieser Welt ist ausgehaucht. Das Herz des Alchemisten schnitt sich mit jedem Herzschlag weiter auf. "Dein Leben ist vorbei Mörderbrut, du wirst bald zu einem Wandelwesen und von deiner Seele geknechtet werden." Sein Gesicht verzerrte sich zu einer hasserfüllten und wahnsinnigen Fratze. Dann tat er sein letzten Atemzug und lag still. Der Mörder trat einen Schritt von der Leiche weg. "Tut mir leid,dass du so stirbst. Ich hatte mir etwas schöneres für dich ausgedacht. Dein Tot trägt den Namen ImpGimp." Er wischte sich über das Gesicht und bemerkte einen Tropfen auf seiner Stirn. Hatte er einen Blutstropfen abbekommen? Nein, er war dem Lebenssaft ausgewichen wie er es unzählige male getan hatte. Er wischte sich erneut über das Gesicht. Seine Haut begann sich ab zu schälen und fiel herab. Tote dunkle Haut mit Ruß gemischt sanken zu Boden. Erschrocken hastete er zum Spiegel an der Wand. Er riss seine Kapuze vom Kopf und konnte zusehen, wie sich sein Blondes Haar schwarz wie die Nacht färbte. Eines seiner Augen blickte ihn aus einer schwarzen Höhle an und schimmerte Rot wie das Blut seines Opfers. Flucht. Der Alchemist hatte ihn vergiftet. Er musste fliehen, oder man fand seinen Körper wenn er zusammenbrach. Er durfte die Existenz des Arkanums nicht preisgeben. Alle hielten die Assassinen für ausgerottet nach ende der dunklen Zeit. Er rannte. Er rannte durch die Eingangshalle und an zwei verdutzten Wächtern vorbei. Einer der beiden öffnete ihm im letzten Moment die Tür. Er musste mich wohl für einen Gast des Giftmischers gehalten haben, dachte ImpGimp. Dreistigkeit siegt über den einfachen Geist. Die Handbewegung. Er sah die Haut seiner Hand weiß werden. Was geschieht hier? Er rannte zu den Stallungen seines Opfers und sattelte sich ein Pferd. Er musste hier weg. Weiterhin unbehelligt saß er auf und ritt fort vom Anwesen hinaus in die Landschaft Tasperins. Eine leise Stille senkte sich über dem Anwesen. Sie war kaum wahrnehmbar. Es war die Stille eines sterbenden, der laut und ungestüm zur Pforte hinausritt. Er nahm seine Stille nicht mit und ließ sie bei seinem letzten Opfer zurück.


    Ich habe den Leitfaden, sowie den Bewerbungsleitfaden und die Regeln und Hinweise gelesen und akzeptiere diese mit dem Veröffentlichen dieses Beitrages.

  • Grüße dich ImpGimp,


    Es ist furchtbar schade. Du hast einen aufwendigen Schreibstil, bist LARPer und recht eloquent. Aber so einen Charakter lassen wir nicht auf Athalon los. Was wir in den Bewerbungsleitfäden und die Regelthreads posten meinen wir ernst. Charaktere, die schon in ihrer Vorgeschichte zu "coolen, besonderen, melancholisch tragischen Helden" werden, die sehen wir nicht gerne. Im Larperkreis nennen wir sowas gerne einen Tyron Nightfire, gesandter heiliger Halblutdämon der cherubischen Kirche.

  • Hallo ImpGimp,


    Kraft des mir verliehenen Amtes, annulliere ich die Ablehnung. Sollte dir nicht gänzlich die Lust vergangen sein, darfst du bei Gelegenheit im Ts vorbeischauen, damit wir uns die Ungereimtheiten näher ansehen.

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