Bewerbung von LadyFeerilya

  • Seid gegrüßt,

    mein Name ist Nicole, ich bin im Jahre 1966 geboren und Frührentnerin.
    Meine Erfahrungen im RP sind dürftig, jedoch mein Interesse dies auszubauen und aktiv einzubringen sehr hoch.
    Ich bin ein gefühlsbetonter Mensch und sehr bedacht in meinem Handeln, liebe die Gesellschaft anderer Menschen und schätze ein gutes Gespräch.
    Manchmal packt es mich meine Fantasie zu Papier zu bringen, dann ziehe ich mich in mein Kämmerlein zurück und lasse meiner Feder freien lauf.


    So auch hier liegen Feder und Papier bereit und schreibe euch etwas über Ferilea,

    Ferilea ist ein 19 Jahre junges ,freundliches und lebenslustiges Mädchen. Sie ist von schlanker wohl geformter Statur und ihre Augenfarbe zeigt ein tiefes Schwarz. Sie trägt ihr langes, blond gelocktes Haar gerne offen, jedoch bei der Arbeit stets gebunden. Als Tochter der Bäuerin Elfiye Lyrin und Holzfäller Ertanan Lyrin wächst sie wohlbehütet in der Nähe von Linnigh auf. Recht unerfahren und zu weilen auch ein wenig naiv, glaubt sie an die große Liebe, Gerechtigkeit und ist der Wahrheit stets zugetan. So kommt es manchmal vor, das sie redet ohne groß darüber nach zu denken und ihre Eltern oft an den Rand der Verzweiflung brachte.
    So auch an jenem Abend, als die Mutter vom Feld kam und Ferilea zu sich bat.
    "Ferilea mein Kind", sprach die Mutter mit sanfter Stimme, "setz dich zu mir in die Küche, ich möchte etwas mit dir bereden". Ferilea setzte sich an den kleinen Tisch, den der Vater mit liebe zimmerte und ahnte schlimmes. Hatte sie doch die Mutter immer in die Küche gerufen, um ihr wieder einmal zu sagen wie töricht sie sich verhalten habe.
    Dein Vater und ich sind der Meinung, das du nun ein Alter erreicht hast .....Ferilea unterbrach ihre Mutter "ja ich weis ich sollte langsam gelernt haben meine Worte bedachter zu wählen". "Ja mein Kind und der Vater hat beschlossen, dich an den Bauernjungen Jorin Dürsen zu vermählen. Er ist ein anständiger, fleißiger junger Mann und weis mit dir umzugehen. Ihr kennt euch schon lange und Jorins Eltern sind angesehene Leute". Ferilea merkte, wie ihr die Wut hoch kam und sich ihre Hände zu Fäuste ballten. "Aber Mutter, ihr könnt mich doch nicht einfach so, ich liebe diesen Kerl nicht, wir sind Freunde und nichts weiter". Elfiye nahm Ferileas Hände in die ihre und sprach mit ruhiger Stimme, "mein Kind, das kommt mit der Zeit, du bist jetzt in einem Alter, in dem alle jungen Mädchen einmal aus dem Elternhaus gehen, um eine Familie zu gründen". Ferilea war die Angst und Sorge, diesen Jorin heiraten zu müssen, ins Gesicht geschrieben. Tränen, die sie nicht mehr aufhalten konnte, liefen ihr über die Wangen. Mit zitternder Stimme sagte sie " arbeite ich nicht genug Mutter, so sagt es mir, ich stehe wenn ihr wollt noch früher auf, um dem Vater im Wald zu helfen, nur schickt mich mich nicht fort, nicht zu Jorin. Ich möchte aus liebe Heiraten nicht weil es Zeit ist, Mutter bitte das könnt ihr nicht zulassen". "Mein Kind, die Ernte ist schlecht, das Holz lässt sich schlecht verkaufen, es ist nur zu deinem Besten glaube mir". Ferilea stand auf und bat Elfiye um Erlaubnis sich in ihre Kammer zurück ziehen zu dürfen.
    Nun war der Tag gekommen, wovor sich Ferilea immer fürchtete, sie legte sich auf ihr Bett und weinte bis sie schließlich einschlief. Am frühen Morgen des anderen Tages hörte Ferilea stimmen im Haus, sie ging an ihre Kammertür um alles besser verstehen zu können. "Nun", hörte sie eine Männerstimme sagen, "dann soll es so sein, am folgenden Sonnabend soll dieses Bündnis geschlossen werden". Ferilea fing an zu zittern, ein kalter Schauer lief über ihren Rücken und Angst machte sich breit. Sie ging zu ihrem Bett, breitete ein großes Tuch darauf in das sie ihre wenigen Habseligkeiten zu einem Bündel schnürte. Sie wusste, wenn sie jetzt bleibt wird sie einen Mann heiraten müssen, den sie nicht liebt. Wieder an der Kammertür angekommen lauschte sie, ob Stimmen zu hören waren, öffnete die Tür und schlich die Treppe hinunter. Sie wird aber auch einen guten Freund verlieren, den einzig guten Freund den sie je hatte. Unten an der Küchentür angelangt blieb sie stehen, schaute sich noch einmal um und ging hinaus. Unbemerkt entfernte sie sich vom Elternhaus und in Gedanken versunken ging sie den Weg aus der Stadt ins ungewisse......


    Ich hoffe der Auszug aus Ferilea`s Geschichte hat euch gefallen, bitte verzeiht, wenn so manche Satzzeichen nicht richtig gesetzt sind, stehe oftmals auf Kriegsfuß mit ihnen :)

    Freue mich über eine positive Bewertung, um ins RP eintauchen zu können.

    Ich habe den Leitfaden, sowie den Bewerbungsleitfaden und die Regeln und Hinweise gelesen und akzeptiere diese mit dem Veröffentlichen dieses Beitrages.

    Grüße LadyFeerilya / Ferilea

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