Über mich:
Mein Name ist Dominik, ich bin 18 Jahre alt, und stamme aus Neubrandenburg in Meck-Pomm. Aktuell wusele ich in der Abiturstufe umher und schreibe im Mai 2015 meine Abschlussprüfung. Privat lese ich sehr gerne, spiele Querflöte, habe ein Faible für Computerspiele und schaue sehr gerne Kabarett.
Meine Rollplay-Erfahrungen halten sich in Grenzen (ich habe eine Zeit lang Neverwinter Nights [D & D] gespielt), und bewegte mich eher in (MMO)RPG’s wie Runes of Magic oder anderen Leistungsorientierten Games. Daher habe ich mich entschlossen, einmal ernsthaftes RP ausprobieren zu wollen, und wurde von dorschi auf Athalon hingewiesen.
So landete ich schließlich bei diesem Text …
Mein Charakter / meine Spielfigur:
Nachdem ich meinen Charakter gefragt habe, sprach er zu mir, nicht mehr zu verraten, als dass er bereits eine gute Weile die Welt bereist und sich auf Anraten eines guten Freundes auf den Weg nach “Neu Corethon” machen will. Zurzeit hält er sich außerhalb der großen tasperinischen Hafenstadt auf, von der bald ein Schiff zu der fremden Insel aufbrechen soll. Er befindet sich gerade in den letzten Vorbereitungen zur Abreise und erfüllt seinen letzten Gelegenheitsberuf, um noch Verpflegung für die Überfahrt zu besorgen.
Aber macht euch doch selbst ein Bild. Gerade scheint unser Protagonist seine Arbeit beenden zu wollen.
Mein Textbeispiel:
Die gleißende Sonne blendete mich, als ich starr in die Ferne schaute. Vor mir erstreckte sich die große Ebene um eine schier unendlich große Hafenstadt Tasperins, die in hochsommerlicher Wärme erblühte.
“Aber eines verstehe ich nicht, Raigan”, meldete sich eine piepsige Stimme von hinten, “Wie kann es sein, dass der Held, obwohl er den Drachen erlegt hat, nicht gefeiert wurde ? Das ist nicht schön …” Sola, die Tochter des Dorfältesten irgendeines Fischerdorfes in der Nähe, war ungehalten über das Ende der Geschichte, die meine Wenigkeit ihr gerade vorgetragen hatte. Unruhig scharrte sie mit dem Fuß über den Boden, ganz, als wolle sie aufspringen und mir das Buch entreißen, in der die Erzählung nierdergeschrieben war.
“Junge Dame! Erstens soll die Geschichte kein fröhliches Ende nehmen, sondern lehrreich sein. Und Zweitens: Denk nach! Fällt dir nicht auf, warum ihn keiner bejubelt, diesen ‘ach so feinen’ Helden?” Ich ließ einen vernehmlichen Seufzer hören, und wendete mich dem zierlichen Mädchen zu. “Obwohl Tratos den Drachen erlegte, die schöne Taria errettete und das Königreich von der Tyrannei des Bösen befreite, war er doch nicht gottesfürchtig. Sich allein schob er allen Ruhm zu, und wie man hörte, soll er auch Magie benutzt haben. Somit ist es egal, wie gut er es gemeint hat. Ein Anhänger Skrettjahs kann nichts positives im Schilde führen. Deshalb ist es unermässlich gnädig, dass ihn der König in die Freiheit entließ und ihm sicheren Reiseweg bis zu den Landesgrenzen gewährte.” Stirnrunzelnd ließ ich mich neben diesem fast winzigen Mädchen nieder.
Sola eröffnete mir ein betroffenes Gesicht, und murmelte etwas von “...ungerecht..:”, nickte aber schließlich zum Zeichen, dass sie verstand, dass keine noch so gute Tat die Gesinnung eines Menschen änderte. Nur Deyn Cador höchstselbst vermochte, die Menschen von Grund auf zu wandeln.
Kurze Zeit, nachdem ich Sola entlassen hatte, wandte ich mich erneut der Landschaft zu. Unglaublich, dass ich wohl nie mehr zurückkehren könnte, sobald das Schiff ablegen würde.
Mir wurde schlecht bei dem Gedanken, Branon endgültig für seine Freundschaft zu danken, aber im gleichen Zug Abschied nehmen zu müssen.
Geistesabwesend und mit einer gewissen Lethargie packte ich meine Bücher in die Tasche, ebenso die Studien, in denen ein skizzierter Berg abgebildet war und machte mich träge auf den Weg zurück ins Dorf. Dort wollte ich versuchen, dem Ältesten meinen Lohn abzubitten, der wohl für genug Verpflegung reichen würde, um die ferne Insel lebend zu erreichen. Mit ein wenig Feingefühl und dem Verweis auf die Erfolge, die seine Tochter im Lesen und Schreiben machte, willigte er ein und dankte mit steifer Haltung. Kopfschüttelnd betrat ich den Pfad, der in Richtung Hafen führte.
Der Abend brach unerbittlich über die Welt herein und Schlaf übermannte Tasperin wie eine Seuche. In einem Walddickicht nahe der Hafenstadt, von der meine Abreise geplant war, schlug ich das letzte Nachtlager auf, welches auf tasperinischem Boden stünde. Meine gesamte Habe hatte ich Branon hinterlassen, oder beim öffentlichen Markt verhökert. Was nun blieb, musste reichen, um der Insel einen Neuanfang abzugewinnen.
Schließlich, während ich so auf das Firmament blickte, zerrte sanft die Müdigkeit an meinem Geist und bald fiel ich in einen traumlosen Schlaf...
Zu guter letzt darf ich Froh verkünden:
Ich habe den Leitfaden, sowie den Bewerbungsleitfaden und die Regeln und Hinweise gelesen und akzeptiere diese mit dem Veröffentlichen dieses Beitrages.