Persönliches: (Atler: 24, Name: Steffy, Hobbys: mit meiner Katze kuscheln und spielen, lesen, Klavier spielen, Computerspiele)
Ingame-Charakter: (Ilia Donum, hat noch keinen Beruf, kann aber lesen und schreiben, kommt aus einem Dorf in Tasperin)
Vorstellungsgeschichte: (Ich bin Ilia Donum. Ich wurde als Baby vor der Pforte eines alten Priesters ausgesetzt, der mich bei sich aufnahm und mich wie sein eigenes Kind großzog. Er brachte mir lesen und schreiben bei, aber zu seinen wichtigsten Lektionen gehörte die Nächstenliebe. Ich verbrachte unzählige Stunden damit, Kräuter für seine Tränke zu sammeln, mit ihm den Gottesdienst vorzubereiten und sonstige kleine Hilfsdienste zu verrichten, für die seine Hände wegen des Alters nicht mehr geeignet waren. Es war mir eine große Freude, den Menschen zu helfen. Oft habe ich meinen Ziehvater zu seinen Krankenbesuchen begleitet und war jedes Mal hocherfreut, wenn seine Behandlung anschlug und der Kranke wieder gesund wurde.
Doch dann wurde der Priester selbst krank und ich musste immer mehr Aufgaben übernehmen und ihn unterstützen. So habe ich am Ende sogar die Bücher für ihn gebunden und beschrieben, weil er die Feder nicht mehr halten konnte. Als ich schließlich 13 Jahre alt war, ist er gestorben. Auch wenn ich gesehen hatte, wie er so vielen Menschen das Leben rettete, so konnte ich nicht mehr für ihn tun, als ihm das Schlaflied zu singen, das er mir als kleines Kind immer wieder vorgesungen hatte.
Nach seiner Beisetzung verließ ich das Dorf, das ich bis dahin meine Heimat nannte, um auf unbestimmte Reisen zu gehen. Ich ging von dort weg, weil ich zu viele schmerzliche Erinnerungen hatte. Das einzige, das ich mitnahm, war mein Hund. Ich hatte Sodalis zu meinem 10. Geburtstag bekommen und mein Ziehvater sagte, er sei von nun an mein Begleiter. Heute denke ich, dass er damals schon wusste, wie es um ihn stand und wollte, dass ich nicht allein bin, wenn er stirbt.
Die nächsten Jahre verbrachte ich auf der Straße. Ich bin von Stadt zu Stadt gewandert, habe einen Sommer bei einem Bauern geholfen, doch sobald das Feld abgeerntet war, jagte er mich fort. So habe ich betteln müssen, in der Hoffnung, dass die Menschen auch nur ein bisschen so hilfsbereit waren wie mein Ziehvater. So bin ich denn von Stadt zu Stadt gewandert, immer am Hungertuch nagend und oft allein im Wald den wilden Tieren und Räubern ausgesetzt.
Eines Nachts wurden Sodalis und ich von wilden Wölfen überrascht. Wir haben tapfer gekämft, doch es sah nicht gut für uns aus. Ein Prankenhieb traf mich am Auge und um mich wurde es schwarz. Doch nicht lange, denn noch bevor der hungrige Wolf sich auf mich stürzen konnte, sah ich, wie Sodals von der Seite auf mich zu kam und den Wolf weggestoßen hat. Er hat die Wölfe verjagt. Ich konnte immer noch nicht richtig sehen, doch als Sodalis sich neben mich legte und schwer atmete, sah ich, dass auch er verletzt war. Seine ganze Flanke war aufgerissen und es sah nicht gut aus. Ich wollte schnell aufstehen und versuchen, die Blutung zu stoppen, aber ich war wie gelähmt und konnte nichts tun, außer ihn auf meinen Schoß zu ziehen und streicheln, bis sein schwerer Atem irgendwann aufhörte. Mein treuer Begleiter hat mir das Leben gerettet, indem er seines gegeben hatte.
Danach musste ich mich allein weiter durch die Welt schlagen. Ich wusste nicht, wie ich ohne ihn weitermachen sollte, doch ich musste es irgendwie schaffen. Er sollte nicht umsonst gestorben sein. Und ich habe, Deyn Cador sei Dank, irgendwie überlebt. Ich möchte mich endlich an einem Ort niederlassen und hoffe auf die Gastfreundschaft in Neu Corethon, auf dass ich bald Freunde finde, einen Beruf erlerne und eine Familie gründen kann.)
Ich habe den Leitfaden, sowie den Bewerbungsleitfaden und die Regeln und Hinweise gelesen und akzeptiere diese mit dem Veröffentlichen dieses Beitrages.
Dann hätte ich da noch eine Frage zum Charakterfragebogen:
Was ist ein Ticket und wie schick ich euch das?