Persönliche Daten: Name: Aline Alter: 16 Hobbies: Geschichten schreiben, Fantasy-Bücher lesen, Theater spielen
Ingamecharakter: Schedna, kein Beruf, 17 Jahre alt, kommt aus den Ländern der Steppenvölker, hat einen Bruder, ist nach Carviel geflohen, als ihre Eltern ermordet wurden.
Die Vorgeschichte:
Eines morgens wachte ich auf, und wusste, dass etwas anders war, als sonst. Meine Eltern und ich lebten ganz alleine an einem Fluss in mitten dieses wilden Landes. Mein Vater war Fischer, meine Mutter hatte einen kleinen Gemüsegarten, von dessen Erträgen wir lebten. Wir hatten auch ein Pferd, dass wir in guten Jahren benutzten, um unsere Überschüsse in zivilisierten Gegenden zu verkaufen. Das war aber schon lange nicht mehr vorgekommen, wir lebten in Armut. Mein Bruder, der 6 Jahre älter war als ich war schon lange fort, um in den Krieg zu ziehen, wie er es ausdrückte. Er hätte uns beschützen können, dachte ich später.
Als ich aus unserem klapprigen Holzhaus herauskam, bemerkte ich , dass das alte Pferd unruhig umher lief. Mein Vater war wie jeden Morgen mit einem alten Holzkahn auf dem Fluss fischen, in letzter Zeit fing er allerdings nur noch selten etwas. Meine Mutter war irgendwo in ihrem Garten. Ich hörte sie nur rufen, dass ich losziehen sollte, um Pilze zu suchen, eine besondere Delikatesse bei uns. Eifrig lief ich in den Wald. Ich liebte, wie alle anderen auch, Pilze. Ich fand auf einer Waldlichtung Pilze, Champignons und Pfifferlinge, beiden nahm ich mit. An anderer Stelle fand ich noch Steinpilze, ich freute mich besonders darüber, weil es sie in diesen rauen Gegenden nur selten gab. Froh, die Taschen voller Pilze kehrte ich um. Der Weg war ganz schön weit, ich war ziemlich weit in den Wald hinein gelaufen. Schon aus der Ferne roch ich Rauch. Schreckliches ahnend lief ich schneller. Schließlich erblickte ich unser Haus, oder das, was davon übrig war. Es brannte. Beißender Qualm stieg mir in die Nase. Ich lief schnell hin, rief nach meinen Eltern. Keine Antwort. Ich ahnte schreckliches. Ich war mir sicher, sie waren tot. Dann hörte ich wiehern. Das wahren bestimmt die Gauner, die meinen Eltern das angetan hatten. Ich lief weg. Hier hielt mich nichts mehr. Dann sah ich das Pferd, mit dem wir in guten Jahren unsere Überschüsse transportierten. Ich schwang mich darauf, bevor ich überhaupt wusste, was ich tat. Schnell weg. Ich ritt an, das Pferd kannte den Weg gut, vor vielen Jahren einmal, musste es ihn ein oder zweimal im Jahr bewältigen. Später dachte ich, dass es ziemlich leichtsinnig von mir gewesen war, einfach wegzureiten, ich wusste nicht, wo die Gauner jetzt waren, und hatte nur die von mir gepflückten Pilze in der Tasche. Ich ritt 2 Monate, dann erreichte ich eine Stadt, Carviel hieß sie, so sagte mir der erste Passant. Hier wollte ich mir ein neues Leben aufbauen, ein Arbeit finden. Ich Überlegte. Priester waren für ihre Güte bekannt. Da ich christlich erzogen war, dachte ich, da könnte ich mich vielleicht nützlich machen. So zog ich los ins ungewisse...
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