Bewerbung Nasredin Sharif al´Hakim

  • Persöhnliches:


    Moin mein Name ist Corvin, ich bin 21 Jahre alt und komme aus Niedersachsen. Ich bin geborener Mecklenburger (Rostock) und bin mit meinem Fachabitur fertig. Zudem bin ich ein großer Fantasy/Fantasie-Fan und spiele seit letztem Jahr gerne auf dem ein oder anderem RPG-Minecraftserver. Durch den RPG-Server 'Castra-Leonis' bin ich schon etwas RP erfahren und hoffe dies auch unter Beweis stellen zu können. Von Castra aus habe ich auch von euch gehört.


    Ingame-Charakter:


    Name: Nasredin Sharif al´Hakim


    Geschlecht: männlich


    Alter: 33 Jahre


    Größe: 1.79 cm


    Gewicht: 82 Kg


    Kultur: Al´bastra, Esh´shajenianer


    Gesinnung: neutral, ist bereit zu helfen und mit anzupacken, aufmerksam, vorsichtig, dennoch gierig und neugierig


    Rechtschaffend: seiner Kultur und Erziehung nach sehr traditionell, liebt die Ordnung in der Zivilisation und achtet das Gesetz


    Glaube: streng gläubig erzogen


    Sonstige Details:
    - Augenfarbe: Smaragdgrün
    - Haarfarbe: Schwarz
    - Hautfarbe: mittel-stark pigmentiert, stark gebräunte, dunkle Haut
    - Narben: eine langgezogene, dünne Narbe quer unterm rechtem Auge
    - Tattoo: leider keine, hat sich noch keine verdient
    - Behaarung: volles Kopfhaar, Vollbart (etwas länger)
    - Körperbau: recht schlank und grazil, muskulös (Mittelgewicht)


    Sozialstatus: offen für vielerlei Dinge, Neuigkeiten, Geheimnisse, Anforderungen und Herausforderungen, Vertrauenswürdig


    Eigenschaften: stolz, beherrscht, wohlerzogen und fleißig, gepflegt


    Profession: Soldat (sei es nur als Wache zum Schutze des einfachen Bürgertums oder als Leibgarde höherer Herren)


    Talente/Fähigkeiten: ist gut geübt im Nahkampf mit Speer, Lanze, Pike und anderen Stangenwaffen, nur leicht geübt im Umgang mit Dolche und Messer, mittelmäßig im Umgang mit Stich und Hiebwaffen wie Säbel, Schwerter und Äxten. Kann keine Zweihandwaffen führen wie Zweihänder und Eineinhalbhänder. Gar nicht geübt im Bogenschießen trotz Herkunft. Kann sonst lesen und schreiben, sowie rechnen. Weiß wie man Kleidung flickt.


    Handycap: kann nicht mehrere Dinge gleichzeitig, hat keine Ahnung vom Schmieden oder Wunden versorgen, wird in kalten Regionen und unter niedrigen Temperaturen schnell krank und hat keine schweren Hieb drauf


    Eigentum: Besitzt den verzierten Speer mit gehärteter Stahlspitze von seinem Großvater, eine kleine Flasche Rosenöl und einen kleinen Krumdolch mit extrem scharfer Klinge und verziertem Griff


    Kampf: Technik (T), Geschwindigkeit (G)


    Charakterbogen/Charaktergeschichte:


    Vor seiner Geburt:
    Bevor Nasredin auf die Welt kam, sollte man noch seine Familiengeschichte erfahren...
    Lange vor seiner Geburt diente sein Großvater Israham al´Hakim als einer der vielen Leibwächter des Vaters vom Sultan 'Tanrek al djinn ibn Yazim' im Sultanat Emikal. Sein Großvater war ein stolzer und ehrenwerter Mann, stehts dem Sultan und seinem Sohn dem Prinzen treu ergeben. Ein guter und geübter Krieger seiner Zeit, doch dass waren die Leibwächter alle. Israham al´Hakim hatte ein elegante und wunderschöne, junge Frau zur Gemahlin, eine auf die der Prinz hätte neidisch sein müssen, aber der war schon seiner Zeit ebenfalls begehrt. Israham und seine Gemahlin Betühl isma´Hakim hatten zwei Söhne, Abu abda al`Hakim und Merd abda al´Hakim. Sie liebten sie beide gleich, da einer dem stolzen Vater folgte und Soldat in der Armee des Sultans werden wollte. Doch der andere wurde jedoch Schneider, denn er liebte es bei Rundgängen auf dem Basar die Stoffe, Teppiche und Kleider betrachten und anfassen zu dürfen. So viel ihm der Wahl seines späteren Handwerks nicht schwer. Israham war anfangs schwer enttäuscht, dass nicht alle beide seiner Berufung folgen würden, doch war er stehts ein toleranter Mann und akzeptierte den Wunsch des jüngeren Kindes.
    Als beide Jungen schließlich alt genug waren vermählt zu werden, feierte die Familie Hakim ein großes Hochzeitsfest. Um Kosten zu sparen und die Feier noch prachtvoller und glanzvoller zu gestalten, sollten die beiden Söhne am gleichen Tag getraut werden. Abu abda (Nasredin´s späterer Onkel) hatte nicht so viel Glück wie sein jüngerer Bruder Merd abda, denn dieser bekam eine schönere Frau als Abu und dies trotz das er den Vater stolz machte.
    Viele Jahre vergingen und das glückliche Ehepaar Merd abda al´Hakim und seine Frau Ayda al´Hakim bekamen ebenfalls zwei Söhne...


    Nasredin´s Geburt und Kindheit:
    Vor 33 Jahren wurden zwei Knaben geboren, Nasredin Sharif al´Hakim und sein Zwillingsbruder Nasir Iman al´Hakim.
    Als Neugeborene und später als Kleinkinder und junge Sprösslinge sahen sie sich zum verwechseln ähnlich, dass dessen Vater und Großvater sie oft miteinander verwechselte. Die beiden Buben hatten glück, ihr Vater war ein begabter und gern besuchter Seide-und Samtschneider. Die Kinder hatten immer warmes Essen auf dem Tisch, möglichst weiche Betten und liebende Eltern. Dessen Mutter war die Hausfrau nach altem traditionellem Vorbild und Gebrauch, sie sorgte sich um die beiden Jünglinge, pflegte sie sorgfältig, erzog sie sanft und anständig und bemutterte sie sehr stark. Ihr Vater Merd lehrte sie verschiedene Tugenden wie, Toleranz gegenüber Gebräuchen und Sitten, Geduld gegenüber Herausforderungen und Bestrebungen und Weisheit gegenüber schweren Entscheidungen.
    Nasredin liebte seine Eltern und seinen einzigen Bruder, doch eine stärkere Bindung als zu seinen Eltern, hatte er zu seinem Großvater Israham al`Hakim.


    Seine Jugend:
    Nasredin lernte viel, viel von seinen Eltern was Gerechtigkeit, Fürsorge und Wertschätzung betrifft. Doch am meisten lernte er von seinem geliebten Großvater Israham.
    Ihm brachte er noch vieles andere bei, was seine spätere Laufbahn prägen sollte. Er wurde von seinem Großvater wie ein angehender Soldat behandelt und unterrichtet. Er erlernte auch von ihm das Schreiben, Lesen und Rechnen, einige militärische Taktiken und den Umgang mit Stangenwaffen.
    Im Alter von 12 Jahren verstand er schon was es bedeutet im Dienste des Prinzen, des Sultans oder gar dem Kalifen zu stehen, sein eigenes Leben für dessen zu geben und für Volk und Sultanat zu leben und zu sterben.
    Allgemein lernte er weitaus mehr Tugenden kennen, als er je von seinem Vater erlernen konnte, Ehre im Kampf und im Leben, Pflichtgefühl zum Schutze des Volkes, der Tradition und des Glaubens, Tapferkeit in Kampf und im Schutze seiner Familie, Ehrgeiz bei Bestrebungen und Zielsetzungen, Weisheit im Kampf, in der Strategie und Taktik, Stolz hinsichtlich auf Vaterland und seiner Familie, Treue gegenüber seinem Lehnsherr und seiner Familie und Rechenschaft gegenüber der Ordnung und der Gesetze.
    Im Alter von 16 Jahren lernte er zudem fast täglich den Umgang mit Hieb und Stichwaffen, das Reiten und richtige Verhalten und Sprechen gegenüber adligen Familien, Fürsten und Sultane.
    Großvater Israham war begeistert von seinem Schüler und Enkel, er war zwar mit 16 Jahren nicht allzu stark, doch schon flink und wegen seiner Körpergröße und grazilen Bewegungen, schnell und wendig. Aus diesem Grund wollte er ihn auf den Umgang mit dem Speer spezialisieren.


    Nasredin als junger Erwachsener:
    Im Alter von 21 Jahren war Nasredin laut seiner Familie nun ein Mann, er konnte kämpfen und durfte dank seines Großvaters schon in der Stadtwache von 'Mina Farah' dienen, denn ohne einen alten Veteran als Bittsteller und Befürworter, wurde er aus verschieden Gründen abgelehnt. Der Großteil seiner Dienste gestaltete sich im Patrouillieren durch den Hafen, in Festnahmen von Betrügern, Dieben und Mördern und im beschützen der armen und einfachen Menschen der Stadt.
    Das Verhältnis zur Bevölkerung war gut, er hatte Freunde in der Stadtwache und Freunde in der Bevölkerung, denen er hilft und die er beschützt.
    Auch das Verhältnis zu seinem Zwillingsbruder war wie ein festes Band, denn die beiden trennte nichts.
    Nasredin war es nun erlaubt eine Frau zu seiner Gemahlin zu nehmen, doch durfte er sich keine aussuchen.
    Er hatte gelernt stehts die Traditionen der Familie zu wahren, doch weigerte er sich eine von seinen Eltern ausgesuchte Frau zu heiraten. Sein Vater Merd war schon ein sehr toleranter Mann, doch die Familientraditionen zu brechen, ist ein schweres Vergehen.
    Nach weiteren Unstimmigkeiten die die Familie geteilt hätte, verließ er sein Elternhaus und zog zu seinem Großvater in die Hauptstadt und Herrschersitz des Kalifen. Er lebte noch viel Jahre bei ihm, denn eine eigene Familie wollte er noch nicht gründen.


    Nasredins Aufbruch:
    Im alter von 32 Jahren passierte das vielleicht schlimmste Ereignis für die Familie, der geliebte Großvater Israham al´Hakim starb mit 69 Jahren friedlich im Bett. Doch es war ein Schock, einen so geliebten Menschen zu verlieren. Seitdem bekam Nasredin starke Depressionen und hatte Angst vor dem Versterben seiner Familienmitglieder.
    Bei der großen und prächtigen Beerdigung und Totenfeier seines Großvaters, hatte er die Möglichkeit sich wieder mit seinen Eltern zu versöhnen.
    Ein Jahr später nahm er zusammen mit anderen Menschen aus seiner Heimat an einer Reise in die neue Welt teil, der jetzige Kalif 'Yali al´assayn ibn Soltan' bestand darauf Männer und Frauen in die unbekannten Länder und neue Kolonie 'Neu Corethon' zu entsenden um das Volk der Esh´shajenen zu vertreten.
    Diese Chance für einen Neuanfang wollte Nasredin nutzen, um seine Familie stolz zu machen, seine Laufbahn im Militär fortzuführen und möglicherweise weit zu kommen. Denn Nasredin ist in seinen bereits 33 Jahren nicht weit rum gekommen, hatte auch noch nicht viele Völker kennen gelernt oder gar eine schöne Frau angetroffen die er liebte.
    Er wollte das sein Leben weitergeht, aber nicht hier...
    Er bekam von seinem Vater die zwei der Erbgeschenke seines Großvaters entgegen, ein verzierter Stahlspeer den sein Großvater bereits im Dienste bei sich trug und seinen Krumdolch, welches ein Geschenk des Sultan für seine langen Dienste war. Von seiner Mutter bekam er noch eine Flasche Rosenöl um sich an die Heimat zu erinnern und an die Familie.
    Schließlich stieg er auf eins der ablegenden Schiffe und segelte gemeinsam mit anderen seiner unbekannten Zukunft entgegen.


    Ich habe den Leitfaden, sowie den Bewerbungsleitfaden und die Regeln und Hinweise gelesen und akzeptiere diese mit dem Veröffentlichen dieses Beitrages.

  • Grüß dich Corvin.


    Deine Bewerbung gefällt mir. Sie ist sehr ausführlich und gut zu lesen.
    Du scheinst dir einiges an Gedanken gemacht zu haben, was den Hintergrund deines Charakters angeht und auch das sieht man gern.
    Es gibt nur einen kleinen Punkt mit dem du einverstanden sein musst. Dein Charakter sollte, wenn er auf die Insel kommt, wenig bis garkeine Kampf- oder Handwerksfertigkeiten besitzen. Diese Regel besteht, damit die Spielwelt nicht von Helden und Meistern ihres Faches überschwemmt wird.


    Wenn du einverstanden bist, dass dein Charakter in dieser Hinsicht etwas zurückgeschraubt wird, bist du herzlich auf ein Gespräch im TS eingeladen :)


    LG, Moza

  • Hallo Gandalf!
    Wir haben uns entschieden - und du bist angenommen!


    Komm vielleicht heute noch in den TS, und wir können eine Einführung machen :)

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    Der Mensch leidet nur, weil er ernst nimmt, was die Götter zum Spaß erschaffen haben.

    - Alan Watts

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