Bewerbung von Curadhan

  • Hallöchen, liebe Spieler und Moderatoren dieses für mich auf den ersten Blick unglaublich toll inszeniert wirkenden RP-Servers,


    Gleich mal einige Infos zu meiner Person. Ich bin der Max, bin 21 Jahre alt und komme vom südlichsten Fleck des schönen Österreichs, nämlich Kärnten. Zurzeit besuche ich noch die Schule, eine Wirtschaftsschule, aber im Mai kommt dann das Abitur, mit dessen Ende ich in die große weite Welt entlassen werde.


    Den Bezug zu Athalon erhielt ich dadurch, dass mein alter Freund, der Chris, mal wieder den Kontakt mit mir gesucht hat, wieder mal mit mir gequatscht hat und nach einigen Gesprächsthemen wurde auch Minecraft zum Thema. Dann ging's ziemlich schnell, und mein Interesse an diesem tollen Server war geweckt.


    Was meine RP-Erfahrungen angeht: Ich war, eben gemeinsam mit Chris, den ich auch dadurch kenne, fast zwei Jahre sehr aktiv in einem Runescape-RPG involviert, welches über Monate ziemlichen Spaß machte, durch einige mitspielerunfreundliche Entscheidungen der hohen Tiere dieses Projektes den Spielspaß verlor.
    Diese Erfahrungen machte ich jedoch bereits vor ein paar Jahren (meine Beteiligung dort endete gegen Anfang letzten Jahres). Nach einer längeren Pause, die bis zum letzten Jahreswechsel dauerte, weckten einige Projekte in diversen Spielen wieder die Lust am RP und ich wurde wieder aktiver.
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    Nun jedoch zur eigentlichen Bewerbung:


    Der Sachverhalt:
    Der Text ist ein Dialog, der sich in einem kleinen Weiler namens Goldental zuträgt. Behandelt wird eine Unterhaltung zwischen dem erfahren Meisterschmied Sattler, einem sturen Greis, dem nur schwer ein Kompromiss zu entlocken ist, für ihm Nahestehende jedoch auch ein offenes Ohr hat, und dem jungen Schmiedgesellen Wilhelm, der ihm am späten Abend noch schlicht und einfach um ein Gespräch und um einen Gefallen bitten will.
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    ---der Geselle Wilhelm hämmert mit seinen durch das stundenlange Klingenwetzen abgeschürften Händen an der Holztür der Hütte seines Mentors---
    *klopf, klopf*
    Sattler: "Wer wagt, mich um diese späte Stunde noch vom Stuhl zu reißen?"
    Wilhelm: "H..H..Herr Sattler? Dürfte ich kurz um ein offenes Ohr bitten?"
    Sattler: "Nun gut, tritt herein, Junge."
    ---langsam öffnet er die Holztüre und stellt sich einen Schritt in die warme Stube---
    Sattler: "Welche Angelegenheit kann von solcher Wichtigkeit sein, dass sie jetzt noch geklärt werden muss?"
    Wilhelm: "Nun, ich, weiß kaum, wie ich mich ausdrücken soll, aber ... aber ..."
    Sattler: "Aber WAS?"
    Wilhelm: "Wäre es denn möglich, dass ich in den nächsten Tagen, ich meine, nur vielleicht, etwas .. weniger einschneidende Arbeiten vollführen könnte, ich spüre meine Hände kaum n...?!"
    ---der im Schaukelstuhl sitzende Mann fährt dem sichtlich gebrochenen Lehrling lautstark ins Wort.---
    Sattler: "Ach was? Mein Geselle braucht eine Pause? Ist es das, was du mir mit deinem Geflenne mitteilen willst?"
    Wilhelm: "Ähm .. naja, ähm.. , so könnte man es vielleicht auch ausdrücken, Meister.."
    Sattler: "Komm her!"
    Wilhelm: "Wie?"
    Sattler: "Na, komm her, hab ich gesagt!"
    ---wie von einem Insekt gestochen tritt der junge Schmied vor seinen Meister. Der Meisterschmied greift die linke Hand von Wilhelm an seinem Handgelenk und begutachtet sie.---
    Sattler: "Nun, deine Hände sind regelrecht übersät von Wunden und Schürfungen ... "
    ---Der alte Mann überlegt einen Augenblick---
    Sattler: "Ich sage dir mal was. Hast du dir etwa vorgestellt, meine Ausbildung wäre ein Selbstläufer?"
    ---Sattler hebt seine Hände und zeigt mit der linken Hand auf seinen vierten und fünften Finger der rechten Hand, welche nur noch halb vorhanden sind---
    Sattler: "Du hast mit eigenen Augen gesehen, was mit den Spitzen dieser Finger passiert ist. Nachdem ich mir diese mit den frischgeschliffenen Schwert so gut wie abgeschnitten hatte, hatte ich trotzdem bis zum Sonnenuntergang weiter Schwerter geschliffen. Ich konnte kaum einen Rohling halten. Und trotzdem machte ich weiter. Denn es gab an diesem Tag so viel zu tun wie an kaum einem anderen Tag."
    ---nach dieser Anekdote schweigt Sattler einige Sekunden---
    Sattler: "Verstehst du, was ich dir damit sagen will? Bei einer solchen Arbeit gilt es, oftmals die Zähne zusammen zu beißen und durchzuhalten! Wilhelm ... ich will trotzdem kein Unmensch sein."
    ---der Greis überlegt einige Augenblicke---
    Sattler: "Wilhelm, im Vorratsraum habe ich schon lange nicht mehr Ordnung gemacht. Ich möchte, dass du jede Waffe, jedes Werkzeug und jeden Barren zählst und die Zahlen zu Papier bringst. Das dürfte dich die nächsten Tage beschäftigen und deine Hände einige Zeit schonen."
    ---Wilhelm stößt einen Seufzer der Erleichterung aus---
    Wilhelm: "D..D..Danke, Meister. Ich fange morgen mit Sonnenaufgang an."
    Sattler: "Gut, und nun verschwinde und ruh' dich gefälligst aus."
    Wilhelm: "Jawohl!"
    ---der Junge verlässt schlagartig die Hütte und verzieht sich in sein Elternhaus---
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    Hiermit bestätige ich auch, dass ich den RPG- und den Bewerbungsleitfaden gelesen und mich daran orientiert habe und auch die Regeln und Hinweise akzeptiert habe. (*Häkchen setz*) ;)

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