Hallo,
zu erst einmal die Dinge über mich:
Ich bin Bianca, Saarländerin und ca. 17 3/4 Jahre alt. Ich besuche die 11 Klasse einer Fachoberschule im Bereich technischer Informatik, wofür ich noch bis ende Juli ein Praktikum mache. Meine Hobbys sind vor allem Lesen, mit freunden was unternehmen, Inlinerfahren(Was in unserer Holperstraßengegend nich so toll is) und Onlinegames wiiieeee: Minecraft. Achja, lesen gehört auch noch zu den Hobbys. Ich liebe Lesen! Mangas und vor allem Fantasybücher sind total mein Fall, wofür ich auch einen Blog betreibe der also im grunde genommen auch zu meinen Hobbys gehört^^
Im Rollenspielbereich bin ich schon länger tätig, allerdings nur online. Von LoGD bis hin zu anderen Minecraft- Rollenspielservern war da schon einiges drin.
"Wir wollen wissen, wie du drauf bist"
Naja, ich bin weiblich was wohl schon einiges zu meinem Charakter sagen sollte...
Da in dem Bewerbungsleitfaden nur steht "Schreibe eine kurze Geschichte" und das vorstellen des Charakters nicht ausdrücklich verlangt ist, möchte ich hier also eher eine Geschichte zu meinem nicht-Charakter schreiben - Metagaming ist schließlich bööse 
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Das Dorf wirkte verlassen, die Fenster welche hell erleuchtet hätten sein sollen lagen dunkel und verlassen vor mir und der Wind, der mir mein langes schwarzes Haar in das Gesicht wehte, trug keinerlei Geräusche zu mir heran. Dieses Dorf war nur eines von vielen, das den Krankheiten zum Opfer gefallen war. Doch ein jedes mal, wenn ich auf ein solches Dorf trief, machte sich tiefe Traurigkeit in mir breit. Langsamen Schrittes ging ich die Straßen des Dorfes entlang und hielt meinen Blick wachsam auf die Häuser gerichtet, die im dunklen lagen. Zwar hatte ich nicht die neugierigen Blicke der Anwohner zu fürchten, doch bestand bei Nacht stets das Risiko, an einem solchem Ort auf jene zu treffen, die sich den Tod zum Freund gemacht hatten.
Als ich am Ende der Straße ankam, atmete ich erleichtert aus. Vor mir erstreckte sich das größte Haus, das sicher dem Dorfaufseher gehört hatte. Genau wie das Haus selbst, war auch der Vorgarten um einiges Größer als der Durchschnitt. Schöne Blumen, deren Blüten sich zum schlafen geschlossen hatten zierten die Beete, die mit ihren hohen Gräsern das einzige Anzeichen der Zeit waren, die dieses Dorf wohl schon schlief.
Ich ging über die gepflasterten Steine zur Tür des Hauses und drückte prüfend dagegen. Perfekt, sie war offen.
Im Normalfall waren die Türen der Oberhäupter fest verriegelt, um der Krankheit keinen Einlass zu gewähren, wobei sie allerdings den Umständen zum Trotz immer einen Weg hinein oder hinaus fand. Hier war dies anscheinend anders, ich schob die Tür nun vollends auf und trat ein, wobei ich automatisch nach möglichen Gefahren Ausschau hielt. Meine Augen brauchten einen Moment, um sich an den Verlust des Mondlichtes zu gewöhnen, doch nach einigen Sekunden hatten sie sich genügend auf die Dunkelheit des Hauses eingestellt, um mir den Anblick der Bewohner offenbaren zu können. Angewidert verzog ich den Mund und meine Nasenflügel blähten sich auf. In einem Kreis aus toten Mücken lagen drei Wesen, von denen ich wetten konnte, dass es einmal Menschen gewesen waren. Doch die Krankheit hatte sie verunstaltet, die Haut dunkel und fleckig werden lassen. Auch wenn es jedes mal ein trauriger Anblick war, so hatte ich mich binnen der ganzen Monate daran gewöhnt. Die Krankheit nannte man in meinem Dorf "Rosenfäule", weil sie die Menschen von innen heraus verfaulen lies, während diese noch lebten. Die Kadaver der Menschen, die ihrer Größe nach zu urteilen eine kleine Familie gewesen waren rochen auch nicht wie gewöhnliche Leichen. Stattdessen ging von ihnen ein intensiver Rosenduft aus, in dem eine Säuerliche Süße lag, die sogar die Mücken in den Tod trieb. Ich wandte den Blick von den Leichen ab und ging sofort in den Raum über, in dem ich die Schätze des Dorfes vermutete. So war es meistens.
Im Grunde hätten all diese Dörfer leben können, wäre es nie zum Krieg gekommen. der Krieg wurde vor Jahren aus puren Gründen der Eifersucht zwischen den Ländern hervorgerufen und forderte tausende sinnlose Opfer - und statt diese Kämpfe zu beenden, forschte jedes Land nach eigenen Waffen, um diese Machtkämpfe für sich entscheiden zu können. Die Ultimative Waffe wurde dann schließlich in meiner Heimat entwickelt.
Es wurde ein Virus entwickelt.
Und nun machten sich Menschen wie ich auf den Weg, das Hab und gut der Gefallenen zu sammeln. Tja, ich hätte ihnen nicht helfen können, dazu war das Heilmittel zu knapp.
In einem großem Bogen ging ich um einen weiteren Mückenring, in dessen Mitte sich wohl die Leiche einer Bediensteten fand und öffnete während meiner Suche Schubladen und Schränke. Dies War meine Welt, hier überlebten nur die Starken.
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So hm... Ich hoffe ihr habt nicht mehr erwartet, ich war mir nicht so sicher, was ihr verlangt und ob das reicht (Ist immerhin kurz geblieben)
Solltet ihr doch noch ausdrücklich etwas von meinem Charakter oder etwas mit mehr Sinn erwartet, kann ich auch was anderes schreiben~
Feedback erwünscht undso^^
Alles Liebe, Bianca
