Bewerbung TaintedTemplar

  • Persönliches: (Alter, Name, Hobbies, wenn gewollt)
    22, Lukas, Klavier spielen, Audio schneiden, Bildbearbeitung, Minecraft, D&D
    Ich spiele nebenbei noch:
    GTAV; Verschiedene RogueLike Games


    Ingame-Charakter: (Was soll er können? Woher kommt er? Name, Beruf/Klasse?)
    Name: Argus Wetterfinger
    Beruf / Klasse:
    Bader (Zahnreisser) ; Keine Klasse
    Aufgewachsen in:
    Tasperin
    Fähigkeiten:
    Anfängliche Kenntnisse in Medizin und Kräuterkunde
    Lesen und Schreiben
    Religion:
    Atheist


    Vorstellungsgeschichte: (Zeige uns deine Schreibkünste. mind. 250 Wörter)
    Mein Charakter kommt aus einem kleinen Landhaus in Tasperin, das entlang des Fahlgebirges errichtet wurde. Sein Name ist, Argus Wetterfinger.
    Umgeben von Stein und Wind ist er aufgewachsen. Er lebte nicht bei seinen Eltern, da diese ihn nicht durchfüttern konnten. Wie auch, mit fünf anderen Geschwistern war es fast unmöglich. Sein Leben spielte sich rundum das alte Landhaus ab. Viel Besuch gab es dort nicht. Daher kannte Argus nicht viele Menschen. Sein Großvater und einige Händler waren die einzigen die er kannte. Sein Tagwerk sah von klein an so aus: er half auf den Feldern oder versorgte die Tiere. Er unterstützte seinen Großvater so gut es ging.
    Die Jahre strichen ins Land hinein, und Argus wuchs. Nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Sein Großvater hatte ihm über die Jahre das Lesen und Schreiben beigebracht. Er empfand es als unnötig und mühselig, wusste nicht wofür er es gebrauchen könnte. Merkte aber bald schon dass sich eine völlig neue Welt um ihn herum erstreckte. Sein Großvater brachte manchmal Bücher mit, von anderen Höfen.
    Er hatte drei Bücher insgesamt. Eins über Fabelwesen, eins über die großen Städte und sein Lieblingsbuch. Ein Kräuteralmanach, welches der Großvater von einer alten Frau am Straßenrand abgekauft hat.
    Es war ein Tag im Sommer, als sich alles änderte. Argus’s Großvater war auf einem nahegelegenen Gehöft zu Besuch. Das erste Mal seit Jahren das Argus länger als einen Tag allein blieb. Dann hörte er es. Er vernahm ein leises Klopfen vom Erdgeschoss. „Komm raus, Alter Mann! Wir wissen das ihr da seid!“ Er erkannte die Stimme wieder. Es war einer der Händler die immer zu Besuch waren.
    Er öffnete die Tür.. Ein Fehler, wie er gleich darauf bemerkte. Der Händler wurde von zwei weiteren Gestalten begleitet, die komplett in Schwarz gekleidet waren.
    „Ah, Argus. Schön dass du da bist. Du musst mit uns mitkommen.“, säuselte der Händler mit freundlicher Mine.
    „Was? Warum, ich muss hier auf Großvater warten!“, gab Argus blökend von sich.
    „Deinem Großvater ist etwas passiert, ich soll dich zu ihm bringen.“, säuselte der Händler weiter. Die dunklen Gestalten zogen einen Sack hervor.
    „Das glaube ich dir nicht!“, rief Argus und wollte die Tür zuschlagen. Alles was danach passierte, es ging so schnell, er erinnert sich nur verschwommen.
    Der Händler musste die Tür auf- und gegen seinen Kopf geschlagen haben und er wurde in einen Sack gesteckt. Als er wieder zu sich kam war er gefesselt, nackt und ihm wurden die Augen verbunden. Er bemerkte das er auf kaltem Stein lag.
    „Wo bin ich hier? Großvater?! Bist du hier?!“ Stille.
    Nein, es war nicht still. Er vernahm etwas, ein leises Murmeln. Es wurde lauter. Wie ein Chor, der in einer fremden Sprache sang. Die Stimmen wurden lauter, tiefer, höher, es war ein Sturm aus Stimmen der auf Argus einprasselte.
    Und plötzlich war nur noch eine Stimme zu hören, die des Händlers.
    „Argus Wetterfinger, im Namen des einzigen Gottes richte ich dich. Du wirst ein Opfer für ihn sein, und hinabsteigen zu ihm!“
    Argus schrie. Und mit seinen Schreien setze der Chor ein. Die Finsternis die ihn umgab war erdrückend, es schien aussichtslos. Dann kam der Schmerz. Wie als wenn jemand versuchen würde seinen kleinen Oberkörper mit einem Stein zu zerdrücken. So fühlte es sich an, was wirklich in seiner Brust war, war ein Messer. Der Chor wurde immer lauter, und Argus schien das Bewusstsein zu verlieren.
    Nach Minuten des Schmerzes wurde es dunkel. Schwarz, nichts. Er fühlte sich befreit. Doch dann, setzte der Schmerz wieder ein. Er erwachte, lag auf einem Bett aus Stroh. Er war in einer kleinen Hütte. „Das ist doch nicht möglich!“, dachte er sich.
    Er inspizierte die Hütte genauer. Aufstehen konnte er aber noch nicht. Er sah viele verschiedene Kräuter, die er nur aus seinem Buch kannte. Krähenfuß, Karottenkraut, Zwiebelknospen. Es war als wäre in seinem Buch. Dann hörte er jemanden eine Leiter hinaufsteigen. Sie befand sich am anderen Ende des Raumes.
    „Du bist wach?“, hörte er eine raue und klapprige Stimme fragen. „Das ist gut, ich dachte schon ich müsste dich wecken.“ „Großvater? Bist du das?“
    Vor ihm stand ein alter Mann, mit einer merkwürdigen Gewandung und einem langen buschigem braunen Bart. „Nein, ich bin nicht dein Großvater. Aber das ist schon okey, hier, ließ das.“
    Er gab Argus einen Brief. ‚Ich habe dich in einer Höhle gefunden, du warst stark am Bluten. Das Messer in deiner Brust hat dir schwere Schäden zugefügt.‘ Argus fasste sich an die Brust. Die Wunde war vernarbt. „Aber wie-“, wollte Argus fragen, doch der alte Mann fiel ihm ins Wort. „Ließ weiter.“
    ‚Seit diesem Tag sorge ich für dich, du wachst jeden Morgen auf und vergisst warum du hier bist. Du weißt nicht mehr wer ich bin, du erinnerst dich aber immer noch an deinen Großvater. Du weißt nicht was in dieser Nacht passiert ist, auch wenn ich dich frage.‘
    „Das heißt.. wie lange ist das jetzt her?“ Argus sah sich selbst genauer an. Er war gewachsen, hatte Haare an Stellen am Körper wo vorher keine waren und Muskeln, wie sein Großvater.
    „Sieben Jahre ist das jetzt her.“, sagte der alte Mann. „Und du bist?“ Er hatte Tränen in den Augen, wischte sich diese aber weg. „Mein Name ist Paul Raymond, ich erziehe dich seit sieben langen Jahren.. Es braucht zwar Zeit, aber im Laufe des Tages wirst du dich erinnern.“
    Das war Argus neues Leben. Wie er herausfand war Paul ein Bader. Oder Zahnreisser genannt.
    Diesen Beruf brachte er Argus bei. Jeden Morgen gab er ihm die gleiche Lektion. Und jeden Abend vergas Argus wer sein Wohltäter war.
    Argus wachte auf. „Wo bin ich?“ Er sah an sich hinab und bemerkte das er nicht mehr er selbst war. „Was ist hier los? Warum..“ Er hebte die Decke an. Er war im Körper eines Mannes. „Wo bin ich hier, das ist nicht die Höhle.“ Er sah sich im Raum um und erblickte eine Leiter. „Diese Leiter.. ich habe das Gefühl als ob jemand dort sein müsste.“ Er sah aus dem Fenster. Die Sonne stand bereits hoch am Himmel.
    Neben seinem Bett stand ein Sack mit Essen, Kleidung und allerlei anderen Sachen. Darunter auch einige Fläschchen mit Tinkturen und Kräutern.
    Und ein Brief.
    „Argus, mein lieber Argus. Ich habe mir immer einen Sohn gewünscht. Du warst dieser Sohn für mich. Als ich dich damals in der Höhle gefunden und dich gerettet habe, wusste ich, dass meine Gebete erhört wurden.
    Auch wenn die Umstände für dich grausam gewesen sein mussten, so habe ich dich jeden Tag aufs Neue geliebt. Du bist ein wunderbarer Mensch, auch wenn du diese Schwäche hast.
    Argus, behalte diesen Brief immer bei dir. Sieh ihn als erste Seite für dein Tagebuch an. Du wurdest mit einem schlimmen Fluch beschenkt. Du vergisst. Du vergisst was du nicht lernst, und deshalb musst du dir selbst schreiben. Ein Tagebuch, nur für dich. Schreibe dort alles auf, an das du dich erinnern musst.
    Argus, ich bin alt und schwach. Du bist jetzt ein erwachsener Mann, und beherrschst alles was ich auch wusste. Du bist bereit selbst loszuziehen.
    Unter deinem Bett findest du ein Buch, mit Feder und Tinte. Dein Tagebuch.
    Ließ es, und du wirst alles verstehen,
    dein Paul Raymond“
    Er griff unter sein Bett, und nahm das Buch hervor. Er laß es. Während er ließ, fühlte er die verschiedensten Emotionen. Hass, gegen den Eber der Paul angegriffen hatte. Zuneigung, zu einem Mädchen aus einem Dorf an dem sie vorbei gekommen sind.
    Trauer… als er feststellte was das alles zu bedeuten hatte.
    Er packte seine Sachen und kletterte die Leiter hinab.
    Dort fand er einen Toten vor. Er verließ das Haus und machte sich auf in ein neues Leben.
    Auf nach… Neu Corelthon.


    Ich habe den Leitfaden, sowie den Bewerbungsleitfaden und die Regeln und Hinweise gelesen und akzeptiere diese mit dem Veröffentlichen dieses Beitrages.


    Hier noch ein Bild von meinem Charakter wie er bei der Anreise nach Neu Corelthon aussieht.

    [Elfen Ohren bitte Ignorieren]
    Damit schließe ich die Bewerbung ab, hoffe das ich angenommen werde,
    euch noch nen schönen Tag.
    :excited:

  • Hoi Templar!


    Man sieht auf jeden Fall, dass du dir Mühe gegeben hast :)
    Ich würde dich daher gern in den TeamSpeak zu einem kleinen Gespräch einladen, bei dem wir alles weitere klären ;)

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    Der Mensch leidet nur, weil er ernst nimmt, was die Götter zum Spaß erschaffen haben.

    - Alan Watts

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