Hallo erstmal!
Vor einer "langen" Zeit habe ich mich schon mal beworben, falls sich noch einige daran erinnern können und ich wollte es jetzt nochmal probieren. Damals war ich zu jung, 13, doch jetzt bin ich zwar immer noch jung, 15, aber ich hätte immer noch Lust hier zu spielen :)! Mittlerweile habe ich sogar etwas Erfahrung in RPG durch einige andere Minecraftrpgserver gesammelt. Ich vergaß zu erwähnen, dass ihr mich Maddy nennen könnt!:) Mein richtiger Name ist etwas exotisch, aber falls es dennoch jemanden interessiert, kann man mich ja mal persönlich fragen Derzeit besuche ich die 8. Klasse einer Realschule und bin eine normale Schülerin. Den Rest von mir könnt ihr hoffentlich in Zukunft kennenlernen im TS
Geschichte:
Vor einigen Monden spazierte ich etwas, um die Schönheit der Natur, die ich so sehr liebe, zu genießen. Im Wald angekommen beobachtete ich zwei umhertollende Eichhörnchen, die sich gegenseitig jagten. Dies lenkte mich etwas ab, dass ich garnicht mehr auf den Weg achtete und plötzlich über eine aus dem Boden ragende Wurzel stolperte. Nachdem ich mich wieder aufrichtete und den Dreck aus meiner Kleidung klopfte, sah ich eine kleine Jagdhütte, die am Rande des Pfades stand. Ich ging also den Weg entlang und erhaschte einen kurzen Blick auf die hölzerne Hütte. Es war eine ganz gewöhnliche Jagdhütte, also nichts erregendes. Gerade als ich einige Schritte weiterwanderte, hörte ich dumpfe Geräusche aus der Kammer. Neugierig kehrte ich um und schaute durch das schmale Fenster in die dunkle Holzhütte. Plötzlich flog eine pechschwarze Amsel gegen die Glasscheibe und erschreckte mich. Ohne Zögern öffnete ich daraufhin die quietschende Holztür, um den Vogel aus der Kammer zu befreien. Ich könnte mir das nie verzeihen, wenn ich das kleine Tierchen in der dunkel Jagdhütte lassen. Es könnte sich noch stoßen und durch den Aufprall sterben oder der Jäger könnte zurückkehren und es kaltblütig umbringen. Als ich den Raum betrat, fragte ich mich allerdings, ob hier überhaupt noch ein Jäger hauste, so unordentlich wie es hier war. Wie die Amsel hier reinkam, war mir allerdings auch ein Rätsel. Ich schaute mich um und sah ein kleines Loch in einer hinteren Ecke, welches von einem umgefallenen Stuhl versperrt wurde. Die Amsel wurde nun noch panischer und versuchte mit immer mehr Kraft durch die Scheibe zu fliegen. Es konnte ja nicht wissen, dass ich ihn nur aus der Hütte befreien wollte. Um zur Amsel zu gelangen, räumte ich mir den Weg frei, sodass ich einige Arme weit neben ihm Stand. Aus Angst mich zu verletzen, wollte ich die Amsel ganz vorsichtig mit meinen zierlichen Händen umklammern, doch es war viel schneller als ich und flatterte mit den Flügeln und versuchte weiterhin durch die Glasscheibe zu fliegen. So ging einige Minuten weiter, bis ich langsam ungeduldig wurde und mir dann ein Plan einfiel. Etwas dominanter, jedoch behutsam, drängte ich den Vogel mit meinen Händen in die Ecke und hielt ihn in meinen Händen fest. Es klappte! Ich trug den Vogel bis zur Tür, um ihn dann freizulassen. In Panik floh das kleine Vöglein fliegend hinfort. Die Amsel wird mir höchstwahrscheinlich für meine Hilfe nicht dankbar sein, jedoch zu wissen, dass ich ein Lebewesen rettete, war Belohnung genug. Schließlich könnte der Vogel ich selbst sein.