Bewerbung von RondraLion

  • Einleitung


    Nun erstmal zu mir. Mein Name ist Dennis, ich bin 30 Jahre alt und ich spiele eigentlich noch nicht lange
    Minecraft. Aber wie ich das so mitbekommen habe, ist das hier nur zweitrangig. Um kurz auf meine Rollenspiel Erfahrung zu kommen.
    Ich spiele seit einiger Zeit in einem engen Freundeskreis "Das Schwarze Auge". Wir betreiben in dieser Runde auch Rollenspiel und ich behaupte sogar auf einem guten Niveau
    Es kommt oft vor das ich selber der Spielleiter bin und mich in ein Abenteuer einlese und die NSC's ausspiele und dem Abenteuer
    leben einhauche. Aber meine Freude zum Rollenspiel hat viel früher angefangen. Damals als Herr der Ringe noch aktuell war, war ich Teil
    einer Foren-Rp Community die sich Helden in dieser Welt gemacht hat und dann haben wir teils die Geschehnisse aus Herr der Ringe nachgespielt.
    Fragt mich nicht, wie das Forum damals hieß. Leider, leider ist nach dem dritten Film, die Motivation in diesem Forum stark gesunken Rollenspiel zu spielen.
    Das ich lange nichts mehr in der Richtung gespielt habe.


    Nun wie komme ich nun auf euch? Da ich ja bei meinem Kumpel etwas Minecraft gespielt habe, wollte ich doch mal wissen, ob es auch Rollenspiel Server
    in diesem Bereich gibt und da bin ich auf euch gestoßen und nach den ersten paar Minuten ist mir klar geworden, das das hier meinen Vorstellungen entspricht.
    Auch euer Konzept der strikten Trennung von Rollenspiel Charakter und "Mir". Beziehungsweise, das was ihr unter Metawissen versteht und das es hier nicht gern gesehen wird.
    Daher kommt meine Geschichte und vorher ein kleiner Steckbrief meines Charakters.


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    Steckbrief


    Maria Harms, 25 Winter alt, erste Tochter des Bauern Hartmut Harms und seiner Gemahlin, Bettina Harms.
    Sie hat lange rote Haare die zu einem festen Zopf auf dem Rücken zusammengebunden wurden. Sie ist durchschnittlich gut gebaut und 1.65 m groß.
    Sie hat eine kleine Stupsnase die aber am Nasenbein eine Narbe aufweist. Ihr Gesicht sieht noch sehr jugendlich aus, trägt aber ein paar Lachfalten.
    Ihre Augen sind hellgrün. Sie trägt meistens ein einfaches grünlich-blaues Wollkleid,
    dass man vorne zusammen binden kann. Im Verlauf der Geschichte erhält sie einen goldenen Reif, den sie am Handgelenk trägt. Früher waren dort kleine Edelsteine eingearbeitet, die aber heraus gebrochen wurden.
    Der Reif hat so gut wie keinen Silberanteil und ist daher sehr unscheinbar.


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    Geschichte


    "Maria! Maria!"


    Schallt es über den Acker. Maria die gerade mit einer Sense die Weizensträucher aberntet schaut sich fragend nach der ihr vertrauten Stimme um.
    Sie erblickt ihre Mutter. Ein Lächeln huscht über ihre Wangen, als sie bemerkt, das sie einen Wasserschlauch bei sich trägt.


    "Kind, trink doch etwas, es geht kaum Wind und du bist schon den ganzen Morgen auf dem Felde."


    Mit einem "Danke, Mutter."


    Trinkt sie aus dem Wasserschlauch, ihre Mutter bemerkt sofort das Maria jeden Topfes genießt, der ihre Zunge benetzt. Auf einmal stimmt ihre Mutter einen
    mahnenden Ton an.


    "Kind, du bist doch alt genug. Du musst dir immer etwas zu trinken mitnehmen, wenn du auf dem Feld arbeitest."


    Maria nickt mit ein paar Worten zustimmend. Nach einer kleinen Unterhaltungen beginnen Mutter und Tochter, die bisherigen abgeschnittenen Weizenpflanzen einzusammeln und zusammen zu binden.
    Beide nehmen gerade soviel mit, wie sie Tragen können und schmeißen es auf einen Karren dem wohl dem Vater von Maria gehört.
    Vorne an diesem Karren ist der große Ackergaul Heinz gespannt. Das Tier gehört schon lange der Familie und ist leider
    nicht mehr ganz so stark wie früher, tut aber noch seine Arbeit. Vielleicht dieses Jahr zum letzten Mal.


    "Mädchen. Du steuerst heute den Karren. Heinz kennt dich und ich denke du kannst mit ihm umgehen."


    Maria deutet dem Gaul an los zulaufen und zu ihrer Freude, bewegt sich das Tier langsam vom Feld weg.
    Während der Fahrt sprechen die beiden Frauen miteinander.


    "Maria. du bist jetzt schon 25 Winter alt. Lange haben wir keinen Man für dich gefunden. Aber...", ihre Mutter hält kurz inne. Du weißt doch deine Freundin Edeltraut ist vor einiger Zeit, im
    Kindbett verstorben und der Werte Herrmann, hat seine Trauerzeit hinter sich und sucht nun eine neue Frau.
    Dein Vater hat schon mit ihm gesprochen, ob du für ihm in Frage kommen würdest.", sie nickt kurz.
    "Und scheinbar hat er ein Auge auf dich geworfen, ist das nicht wunderbar Kind ?" Maria, nickt mit einem Matten lächeln.
    "Wenn es dein Wunsch ist Mutter und der von Vater, werde ich ihn heiraten." Ihre Mutter lächelt daraufhin fröhlich.


    Währenddessen versinkt Maria in Gedanken. "Hermann? Der Herrman? Der Ehemann von Sabine? Will mich Heiraten ?"
    Ihr schaudert es. Denn der werte Hermann, ist alles andere als ein guter Ehemann. Sabine erzähle ihr oft,
    das sie von ihm geschlagen wurde und tot unglücklich war. Selbst als sie mit ihrem Kind im Bauch schwanger war. Schlug er sie.
    Maria war gereicht wohl dabei seine Frau zu werden. Da sie befürchtete, selber das Schicksal ihrer Freundin zu teilen.


    Am Hof ihres Vaters angekommen sprang Maria vom Karren ohne ihrer Mutter zu helfen. Sie suchte ihren Vater auf, der gerade dabei war.
    Das Korn mit einem Dreschflegel von der Weizenpflanze zu trennen.


    "Vater ist es war, das ihr mich mit Herrn Simmental verheiraten wollt ?"
    Ihr Vater ein groß gebauter Mann, mit schwieligen Händen und einer von der Sonne gegerbten Haut, nickt ihr zu. "Ja Kind, er scheint schon länger ein Auge auf dich geworfen zu haben
    und ich denke er wird dir ein guter Ehemann sein, ich möchte nun weiterarbeiten. Hilf deiner Mutter, die Ernte herzubringen."

    Wie immer gehorchte Maria ihrem Vater still, allerdings überlegte sie, ob das wirklich ihr Schicksal sein sollte.


    Einige Tage vergingen, Maria saß in ihrem Zimmer und blicke aus ihrem Fenster in den sommerlichen Nachthimmel. Es klopfte an ihrer Tür und ihre Mutter trat ein.
    Sie sah besorgt aus.


    "Kind, ich habe bemerkt, das du in letzter Zeit, sehr still geworden bist. Ist es wegen deinem neuen Mann".


    Maria erklärte ihr daraufhin, welche bedenken, sie gegenüber Herrmann hat und was er mit ihrer Freundin Sabine getan hatte.
    Ihre Mutter schaute daraufhin entsetzt zu ihr und sie sprachen die ganze Nacht miteinander. Irgendwann holte ihre Mutter einen mattgoldenen Armreif hervor
    ohne groß zu fragen streifte sie dem Armreif über ihr Handgelenk und nickte als wäre sie erleichtert.


    "Maria, auch wenn dein Vater will das du heiratest, ich denke nicht das das Richtige ist. Geh mit diesem Reif Morgen in die nächste Stadt", daraufhin
    deutet sie auf den Reif.


    "Es mag etwas abergläubisch Klingen, aber dieser Reif wird in unserer Familie von Mutter zu Tochter weitergegeben und meine Mutter sagte mir damals, wenn du ihn hast, wird er dir dein Schicksal weisen."
    Maria drückte ihre Mutter so fest wie sie konnte.
    Ihre Mutter flüsterte ihr leise ins Ohr.


    "Deine Mitgift ist in einem kleinen Säckchen unten in einem Schrank, nimm sie mit
    du wirst sie brauchen."


    Danach ging ihr Mutter still hinaus. Maria wartete daraufhin bis es Mitternacht war und verließ ihr Elternhaus mit etwas Essen und ihrer Mitgift.


    Die nächste größere Stadt war vielleicht 2 Stunden entfernt. Als sie dort ankam, wusste sie nicht so ganz was sie jetzt machen sollte. Sie schaute ihren Reif an und hob ihn etwas höher dabei
    bemerkte sie das an einer Stelle ein paar Einkerbungen waren. Vielleicht waren dort früher Edelsteine drin. Sie berührte ihn und seufzte dann. Ihr blickt, schweifte daraufhin
    zu einem Anschlag, sie erkannte diesen kaum noch. Neu-Corethon stand darauf. Unbekannte lande ... Sie erinnerte sich daran, von diesem
    Ort gehört zu haben, scheinbar zog es in letzter Zeit viele Leute dorthin, da die Situation im Land etwas angespannt war und einige alle Sachen packten,
    um dort hin zu reisen. Vielleicht, aber nur vielleicht würde sie dort ein neues Leben anfangen können.


    Ich habe übrigens eure Regeln gelesen und akzeptiere sie.

  • Hallo Dennis!


    Deine Bewerbung mitsamt Geschichte hört sich für mich gut an, daher würde ich
    dich gerne in den TS zum Bewerbungsgespräch einladen.
    Ob du heute noch kommst oder im Laufe der kommenden Tage steht dir dabei offen.


    MfG IDammned

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