Einleitung:
Hey Ho!
Mein Name ist Max, ich bin 17 Jahre alt und mache derzeit mein Abitur.
Meine ersten Erfahrungen mit Rollenspiel habe ich mit etwa 14 Jahren in Arma 3 gemacht. Zugegeben war das nicht gerade anspruchsvoll, aber meinem 14-jährigen Ich hat es den Weg in das Rollenspiel geöffnet und ich war damals echt beeindruckt davon.
Als ich mich irgendwann weiter entwickelte und mit meinem sogenannten "hardcore" RP in der Arma 3 Community nicht wirklich auf Befürworter gestoßen bin, kam mir die Idee, dass Minecraft eigentlich das ideale Spiel für einen Rollenspielserver ist, da man in dem Spiel viele Möglichkeiten hat. Daher suchte ich ein paar RP Server und habe mehrere ausprobiert, allerdings war ich nie so ganz zufrieden, da die meisten RP Server in Minecraft nicht wirklich viel mit Rollenspiel zu tun haben.
Lange Zeit habe ich dann einen eigenen Rollenspielserver geleitet. Genau genommen habe ich im Laufe der Zeit ungefähr 100 Rollenspielserver gehabt (habe schon lange aufgehört mit zu zählen). Diese Server waren allerdings eher klein, haben eine Zeit lang immer gut funktioniert und Spaß gemacht, sind dann aber irgendwann am Spielermangel gescheitert.
Als ich es aufgegeben habe, bin ich dann auf eine relativ große RP-Community in GTA V gestoßen und das ziemlich anspruchsvolle Rollenspiel auf vielen Server dort, hat mir echt gefallen. Mittlerweile spiele ich seit etwa einem Jahr aktiv auf einem der bekanntesten hardcore RP Server namens "True Life" (vielleicht kennt ihn ja jemand hier ^^). Dort habe ich einiges an Erfahrung gesammelt, da das Rollenspiel dort wirklich anspruchsvoll ist.
Da ich aber nun auch nach etwas Abwechslung gesucht habe und nicht zum einhundertundersten mal einen eigenen Server aufmachen wollte, dachte ich mir ich schau einfach mal ob ich inzwischen einen guten Server finde und bin auf Athalon gestoßen. Lange Rede kurzer Sinn, mir hat das Serverkonzept gefallen und ich möchte ein Teil davon sein, weshalb ich mich hiermit bewerbe.
Meine Figur:
I. Charakterhintergrund
➤ Name des Charakters: David Lancaster
➤ Äußerliche Erscheinung:
- Alter: 22 Jahre
- Größe: 187cm
- Körper: Schlank aber muskulös
- Augenfarbe: Blau
- Haarfarbe: Dunkelbraun
- Hautfarbe: Weiß, aber nicht schneeweiß
➤ Angewohnheiten
- Seltene Flashbacks von Erlebnissen aus der Vergangenheit
➤ Weltanschauung
- Religös und Fromm: Hat sein Leben und sein Schwert dem Glauben an Deyn Cador gewidmet.
- Ehrenvoll: Seine Ehre bedeutet ihm viel und er möchte sie bewahren.
➤ Schmerzpunkt
- Neigt zu übertriebener Gewalt, wenn er sich nichtmehr kontrollieren kann
- Abneigung gegen Ketzer und andere Religionen
➤ Ängste und Phobien
- Fürchtet sich vor der Versuchung Sünden zu begehen.
- Angst vor Beziehungen: Möchte eine einsames, frommes Leben führen.
II. Charaktergeschichte
David Lancaster ist der Sohn eines kleinadligen Mannes aus Tasperin namens Jacob Lancaster. Er wuchs in wohlhabenden Verhältnissen auf und wurde wie alle adligen Jungen als Knappe im Kampf und ritterlichen Tugenden unterrichtet. Außerdem hatte er eine liebevolle Mutter namens Marie und sein Vater war streng aber fair und brachte ein viel über Ehre bei und was es heißt ein guter Mensch zu sein. Mit 11 Jahren ging er mit seinem Vater jagen, als sie plötzlich Schreie aus Richtung des Dorfes hörten.
Sie eilten zurück und sahen, dass das Dorf von einem Konkurrenten der Lancasters angegriffen wurde. Jacob griff sich sofort sein Schwert, stieg auf sein Pferd, nahm David und eilte mit ihm in durch das Dorf, um zur Burg zu gelangen. Sie ritten durch das Getümmel und Jacob versuche sich den Weg frei zu kämpfen, doch das Pferd viel und während Jacob weiter kämpfte versank sein Sohn David in einem See. Da er noch nicht schwimmen konnte versank er immer weiter und weiter und das Licht der Sonne wurde immer schwächer.
Wie aus dem nichts tauchte dann ein grelles Licht auf, welches immer heller wurde und schon bald so hell war, dass David fast nichts mehr sehen konnte. Doch ein unbeschreiblich schönes Gefühl umhüllte ihn. Er fühlte sich wohl und geborgen und vergaß komplett, dass er keine Luft mehr bekam. In diesem Moment hörte er eine tiefe, warme Stimme zu ihm sprechen "Ich schenke dir dein Leben, doch du stehst in meiner Schuld. Sei meine Waffe, dein Schwert soll mein Schwert sein. Beschütze die Schwachen und bestrafe die Ketzer!". Kaum war die Stimme ausgeklungen, verschwand das Licht und sein Vater kam auf ihn zu, um ihn aus dem Wasser zu ziehen. Sie schafften es in die sichere Burg, doch David musste immernoch an das Erlebnis im See denken. Er war sich sicher, dass es der Gott Deyn Cador gewesen sein muss, der ihm das Leben gerettet hat, also widmete er sein Leben seinem Glauben.
Viele Jahre studierte er heilige Schriften und wollte mehr über die Religion lernen, um herauszufinden, wie er Deyn Cador am besten dienen kann. Dennoch führte er sein Leben weiter. Mit 21 Jahren wurde er einer Frau namens Emma versprochen. Sie war wunderschön und hatte braunes, lockiges Haar. Er war sehr verliebt in sie und sie sollten schon bald heiraten. Doch eines Tages kam sie von einem Spaziergang im Wald nichtmehr zurück und drei Tage später kam eine Lösegeldforderung von einer lokalen Räuberbande. Das Lösegeld war lächerlich hoch und beide Familien konnten es nicht bezahlen. Also ging David wie es seine Ehre gebührte mit einer Hand voll treuen Männer auf den Weg und suchte sie.
Nach einigen Wochen Suche in dem Wald, fanden sie das Versteck der Bande. Die Bande war klar in Überzahl doch David war der Meinung seine ausgebildeten Leute können ohne Probleme ein paar Räuber besiegen, weshalb sie in der Nacht angriffen. Sie trafen die Räuber schnell und entschlossen, doch aufgrund der hohen Überzahl der Räuber war es ein erbitterter Kampf, welcher sich zu lange hin zog. Der Anführer der Räuber zerrte Emma an ihren Haaren aus einem Haus hervor und hielt ihr das Messer an die Kehle. David versuchte mit aller Kraft an seinen Feinden vorbei zu ihr zu gelangen, doch nur einen Augenblick später schnitte der Räuber ihr die Kehle auf. Während die Schlacht um ihn tobte, war David zunächst wie paralysiert, er blendete alles um sich herum aus und seine Gedanken waren leer. Von diesem Moment an erinnerte er sich an garnichtsmehr. Doch als die Männer seines Vaters ihn fanden berichteten sie, dass keiner mehr am Leben war außer David und in dem Räuberlager ein unbeschreibliches Blutbad angerichtet wurde. David fanden sie mit seinem Schwert auf dem Schoß und kniend, vor dem Leichnam seiner Verlobten.
Er ist in eine Art Rausch verfallen und hat mit unbeschreiblicher Gewalt und Wut alles um sich herum zerstört. David fürchtet sich bis heute, dass er noch einmal in solch einen Rausch verfallen könnte. Als er zurück auf der Burg war, war er von Trauer zerfressen. Sein Leben erschien ihm wertlos und er entschloss sich es endgültig und vollständig seinem Glauben zu widmen. Er verzichtete auf seine Ansprüche, verließ die Familie und ging mit nichts außer, was er zum Überleben brauchte nach Neu Corethon, um dort ein frommes und bescheidenes Leben zu führen. Er vergaß aber nicht seine göttliche Eingebung, welche er in seiner Kindheit hatte und war fest entschlossen, dass er seinem Gott als Krieger dienen soll, weshalb er nun vor hat in Neu Corethon zum Paladin zu werden, um wie es ihm von Gott aufgetragen wurde ihm mit seinem Schwert zu dienen.
Durch dieses traumatische Erlebnis, ist David zu einer sehr ernsten Persönlichkeit geworden, welche nicht lächelt und auch sonst keinen Frohsinn verbreitet. Außerdem wirkt er nahezu furchtlos, da ihm sein eigenes Leben nichtsmehr Wert ist. Eine Beziehung mit einer Frau möchte er nach seiner Erfahrung nie wieder eingehen. Dennoch spielt die Erziehung seines Vaters, welcher ihn immer ehrenvoll erzogen hat immernoch eine große Rolle in seinem Leben.
Schluss:
Soviel zu der Hintergrundgeschichte meiner Figur. Ich habe natürlich nicht vor ihm ewig so zu spielen, ich denke im Laufe der Zeit wird er wieder etwas menschlicher und lässt sich vielleicht sogar auf emotionale Beziehungen ein, behält aber dennoch diese Grundzüge. Aber ich werde sehen, was auf dem Server auf mich zu kommt und mich von der Geschichte treiben lassen.
Das war es auch schon mit meiner Bewerbung, ich hoffe sie hat euch gefallen und tut mir leid, dass sie etwas langweilig aussieht, ich war noch nie gut darin Texte etc. schön zu gestalten.
Ach ja die Regeln akzeptiere ich selbstverständlich auch und bin voll und ganz damit einverstanden!
Mit freundlichen Grüßen,
Max