I. Charakterhintergrund
➤ Name des Charakters
Cédric Lennhart
➤ Äußerliche Erscheinung
Cédric Lennhart reiht sich mit seinen sechs Fuss (180cm) in den Durchschnitt ein. Seine Statur wirkt agil und schlank, er besitzt jedoch keine ausgeprägten Muskelmassen. Ein gepflegter Drei-Tage-Bart ziert sein markantes Gesicht, was ihn etwa auf Anfang 30 schätzen lässt. Seine kastanienbraunen Augen strahlen einen aufmerksamen und freundlichen Blick entgegen. Die braunen Haare reichen ihm bis zu den Schultern. Die Kleidung ist alltags tauglich. Sie ist robust gebaut aus Stoff und Leder.
➤ Angewohnheiten
Er meidet alle Süsswaren.
Er zieht das Reden der Gewalt vor.
Er beendet einen Satz oft mit einem "Ja?" oder "Nein?" zur Betonung.
➤ Weltanschauung
Er stellt sich allen Herausforderungen in seinem Leben.
Er hat eine optimistische Grundhaltung.
Nichts geschieht aus Zufall.
➤ Ängste und Phobien
Fürchtet Magie.
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II. Charaktergeschichte
➤ In dieser kurzen Charaktergeschichte stellst du deinen Charakter dar - Wie du sie gestaltest, ist dir überlassen, sie sollte jedoch einen guten Überblick darüber geben, mit wem man es hier zu tun hat. Beleuchte die Facetten deines Charakters, arbeite einen Teil seines bisherigen Lebens aus - Worauf baut er auf, was hat ihn geprägt?
Tristans Magen war vor Sorge versunken. Laura hatte gesagt, hatte versprochen, sie würde ihn nach ihrem Besuch beim Medikus aufsuchen; doch hier war er, durch ihr gebrochenes Gelübde in ihre Kammern gerufen. Sie war schon seit einiger Zeit krank, aber so sehr sie auch versuchte, gegen die ständige Übelkeit und endlose Müdigkeit zu kämpfen, ihr Körper richtete sich nicht von selbst auf. So hatte Tristan darum gebettelt, gefleht und gebetet, dass sie nach zu vielen Wochen des Elends die Ursache für ihre Probleme herausfinden sollte. Tristan ging stetig ihre Treppe hinauf, eine Ankündigung seiner Anwesenheit, die über den Stein hallte, als er aufstieg.
Er hörte Laura schlurfen, hörte ein Murmeln, etwas, das einem Fluch ähnelte; ausser, dass sie nicht fluchte, nicht normalerweise. Tristan hielt mit einem Ruck an, als er die Spitze erreichte, seine Stirn schrullte über Laura, die mit einem zahnförmigen Grinsen wartete, ihre Vertiefungen tief, wo sie ihre Wangen eindrückten. "Tristan" zwitscherte sie fröhlich, zu fröhlich. "Stimmt etwas nicht?" Der Kopf des Mannes ruckte in seiner Verwirrung zurück. "Du bist nicht gekommen, um mich zu sehen, ich habe mich gefragt, ob alles in Ordnung ist." Tristan trat näher an sie heran, seine Augen verengten sich und der Ton warf ihm vor, als er fragte: "Du hast den Medikus besucht?" "Ah," Lauras Handfläche drückte gegen ihre Stirn, als ihre Augen geschlossen blinzelten, "Ich habe das völlig vergessen, nicht wahr?"
Sie begann an einem gelockerten Knopf zu fummeln, der am Ende ihrer Bluse hing, was anscheinend viel interessanter war als seine Anwesenheit. "Ich habe vergessen, zu dir zu kommen." Ihr nachfolgendes Schweigen war eine Folterung, so dass es Tristans' Stirn weiter zerfurchte, dass er endlich eine Qual gefunden hatte, der er nicht standhalten konnte. "Und?" Er forderte schliesslich auf, sich bewusst zu sein, dass seine Befürchtung mit Aufregung verwechselt werden könnte. Laura schüttelte den Kopf mit einem Achselzucken, "er sagte, es sei wahrscheinlich das Beste, wenn ich keine Abenteuer erlebe, zumindest nicht für eine Weile." Tristans schweres Ausatmen liess ihn locker und schlaff zurück. "Bei Sol...", seufzte er, "er muss gesagt haben, warum?" Laura wandte sich den Bergen zu, die sie von jenseits ihrer Schlafzimmertüren aus betrachteten. "Das hat er", sagte sie mit einem Nicken.
Tristan marschierte zu ihr; ein Krieg der Sorge führte in ihm und beschwerte seine Schritte. "Hab Erbarmen Laura", bettelte er, als er sie mit ihren gefangenen Schultern zu sich nahm, "was hat er gesagt?" Lauras Seufzer hob ihre Schultern unter seine Handflächen. "Er sagte das...", ihre Worte wurden gedämpft, zögernd und doch hoffnungsvoll; "er sagte, dass ich eine Mutter werden werde." Tristans Stirnrunzeln entfaltete sich nicht, Laura versicherte sich, dass er die Auswirkungen dessen, was sie gesagt hatte, nicht verstanden haben dürfe. "Das bedeutet, dass du ein Vater werden wirst", zog sie, ihr Herz schwer, als sie darauf wartete, dass er blinzelte oder atmete.
"Wir bekommen ein Kind, Tristan." Ihre eigene Grimasse wuchs, als Tristan seinen Kopf zum Boden neigte, ein grosszügiger Schluck, der in seinem Hals wackelte. "Wir sollten...", räusperte er sich grob, einmal und dann wieder, seine Stimme heiser, als er als nächstes sprach. "Wir sollten dem Tor mehr Wachen zuweisen. Wir müssen auch darüber nachdenken, die Treppen zu verbarrikadieren, aber wir sollten etwas Zeit haben, bevor das zum Problem wird. Wir müssen Hector auch fernhalten, für meinen eigenen Seelenfrieden, wenn nichts anderes und-" Lauras Lächeln, ihre sorgfältige Liebkosung seines Gesichts, liess seine Worte auf seiner Zunge hängen. "Tristan" sang sie, ihre Daumen schwangen über seine Wangen, um die Tränen einzufangen, die dort wie warmer Regen auf ein Fenster rieselten. "Nur du würdest einen kinder gerechten Notfallplan zu deiner Priorität machen, nachdem du herausgefunden hast, dass du Vater wirst."
Ihr Lächeln rumpelte gegen ihn, als er sie näher zog, mit einer neu gefundenen Vorsicht, die sie bemerkte, seine eigenen Lippen fielen in ein Grinsen, während seine heissen Tränen seine Zunge salzten. "Also bist du glücklich?" fragte sie und hasste es, dass ihr Zweifel es immer noch schaffte, sie zu verbrühen, und ihre Unsicherheit brannte schon bei kleinsten Funken. Tristans Lächeln schwankte nicht bei ihrer Frage, seine Augen waren noch hell und strahlend. "Natürlich bin ich das", sagte er mit einem flüsternden Atemzug. "Ich habe es nie gewagt, mir vorzustellen..." sein Seufzer war mit einem Lächeln geschnürt, es klang fast unglaublich. "Bist du das?" Lauras Blick schweifte irgendwo über seine Schulter: "Ich werde nicht lügen; so hatte ich es mir nicht gewünscht." Ihr Eingeständnis war ruhig, sie klang fast beschämt; es erinnerte Tristan an sein erstes Geständnis, als er zugegeben hatte, Mechthild Fleischer zu küssen, aber nur auf die Wange.
"Ich wollte, dass wir heiraten, ich wollte ein Haus im Wald und ein paar Katzen haben; vielleicht sogar einen Hund, der das ganze Haus vollsabbert", scherzte sie, ihr schelmisches Kichern warf ein Geräusch, das Tristans Bauch immer warm werden liess. Laura schüttelte den Kopf, eine rabenschwarze Locke kräuselte sich und befreite sich, um an ihrem Schläfenrand zu wippen, "aber so ist es nicht gewesen, und ich wollte es auch nicht anders haben". Ihr Grinsen schmolz zu etwas Kleinerem, etwas viel Intimerem, als ihre Hände ihren Bauch streichelten. "Ich liebe sie schon so sehr, Tristan, ich glaube, so sollte es schon immer sein." Tristans Finger verschmolzen mit ihren, um kleine Kreise über ihre Mitte zu glätten, er war sicher, dass er sich die leichte Krümmung dort vorstellte; sein Witz über zu viele Kuchenstücke, starb an einem unausgesprochenen Tod auf seinen Lippen. "Es ist perfekt", stimmte er zu, "jetzt müssen wir nur noch den anderen von Veronica erzählen." "Veronica?" rief Laura aus, ihre Augenbrauen stiegen so weit, dass Tristan dachte, sie könnten in ihrem Haaransatz verschwinden.
"Oder Cédric, natürlich", änderte er, "wenn sie ein Junge ist." Lauras Lächeln war humorlos, als ihr Finger auftauchte, um ihm ins Gesicht zu wackeln. "Cédric ist mein Wunschname für einen Jungen. Du wählst einen Namen und ich einen Namen, dann entscheiden wir, in welche Reihenfolge sie gehen. Obwohl die Namen natürlich passen müssen." Tristan hat sich dagegen gewehrt. "Das ist eine Diskussion für ein anderes Mal", meckerte er, als er Laura in seine Arme zog und sein Gesicht in die Halskrümmung begrub, um dort einen dauerhaften Kuss zu drücken.
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III. Charakterfertigkeiten
➤ Trefferpunkte: 16/16
➤ Staturbonus: 0
➤ Schwere Wunde? Nein
➤ Psychische Probleme? Nein
Stärke 40%
- 20 + 20 + 00 = 40% Handgemenge
- 20 + 00 + 00 = 20% Werfen
- 20 + 00 + 00 = 20% Nahkampfwaffen ( Grob )
- 05 + 00 + 00 = 05% Schilder
Konstitution 40%
- 25 + 35 + 00 = 60% Vitalität
- 20 + 40 + 00 = 60% Athletik
- 20 + 10 + 00 = 30% Klettern
- 10 + 15 + 00 = 25% Schwimmen
- 20 + 10 + 00 = 30% Springen
Geschicklichkeit 70%
- 20 + 10 + 10 = 40% Ausweichen
- 15 + 00 + 10 = 25% Nahkampfwaffen (Fein )
- 05 + 25 + 10 = 40% Fernkampfwaffen
- 00 + 00 + 10 = 10% Pulverwaffen
- 00 + 00 + 10 = 10% Belagerungswaffen
- 10 + 00 + 10 = 20% Fahren (Karren, Gespannt, Schiff..)
- 10 + 20 + 10 = 40% Reiten
- 20 + 00 + 10 = 30% Heimlichkeit
- 15 + 00 + 10 = 25% Fingerfertigkeit
Geist 50%
- 20 + 40 + 00 = 60% Wahrnehmung
- 15 + 20 + 00 = 35% Horchen
- 20 + 00 + 00 = 20% Orientierung
- 15 + 05 + 00 = 20% Willenskraft
- 00 + 00 + 00 = 50% Sprachen (Leandrisch in Höhe des Geist Wertes)
- 00 + 00 + 00 = 00% Lesen / Schreiben
Handwerk: Tagelöhner
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➤ Optional: Wünsche für das Startinventar
- Etwas Geld
- Etwas Nahrung