Bewerbung niklasmayer

  • Seyd gegrüßt werte Leser. Ich bin höchst erfreut von diesem Server, welcher eines realistischen Rollenspiels sehr nahe kommt.
    Ich selbst bin 18 Jahre alt und gehe momentan den Abschluß eines gymnasialen Abiturs nach.
    Erfahrung in Rp habe ich bereits gemacht, um genauer zu sein schon insgesammt fast zwei Jahre, aber habe seit längerem eine Pause davon gemacht. Nun werde ich mit Freuden dieser Tätigkeit hoffentlich wieder nachkommen dürfen.


    I. Charakterhintergrund


    ➤ Name des Charakters
    Erzhold Steinfeld


    ➤ Äußerliche Erscheinung
    Erzhold ist ein großer und muskelbepackter Mann mit roten Haaren, einem großen Kinn und grimmigem Blick. Am Körper scheint er einige Narben zu haben, welche sich aber hauptsächlich am vorderen Bereich des Oberkörpers ansammeln.


    ➤ Angewohnheiten
    Erzhold scheint in der Schrift und der restlichen Angelegenheiten der Gelehrten nicht sonderlich begabt zu sein, welcher aber loyal zu seinen Freunden steht.
    Im Grunde ist er ein unberechenbarer Mensch, welcher entweder sehr freundlich zu seinen Mitmenschen ist oder aber diese anpöbelt und möglicherweise um die ein oder andere Gulde erleichtert.


    ➤ Weltanschauung
    Loyalität ist das A und O für ihn, weshalb er einen Verrat mit der Todesstrafe nach dem Prinzip der Selbstjustiz vergeltet.
    Er fühlt sich zu den dunklen Mächten hingezogen, was auf seine Vorgeschichte zurück zu führen zu sein scheint.


    ➤ Ängste und Phobien
    Er fürchtet sich davor entweder erneut den Rauschmitteln oder aber seinem zweiten Ich zu verfallen.
    Zudem hat er Angst davor älter zu werden, 42 Jahre lebt er schon mit diesen Sorgen.



    II. Charaktergeschichte


    Sobald sich Erzhold nach dem Verlassen des modrigen Kahns am Hafen Weidenaus nach einer Taverne umsieht ahnt er bereits, in was er da herreingeraten zu sein schien. Jeder Wirt, zu dem er gegangen ist, trieb den Ankömmling mit dunklen Blicken und hässlichem Gelächter fort, da er nach einer einmaligen Bleibe sucht, ohne eine einzige Gulde am Leibe zu tragen. Als er während der untergehenden Abendsonne erneut zum Kiel geht spricht ihn ein Kistenschlepper an: "Ja mey, Grüß dich Junge, miesa tach, wa? I habs dik gesehn, rumwandernd, suchen für n Dach überm Kop. Ich kenne da son miesen Typn, der dia wat zurecht machn kann, bräucht aber imma wen, der für ihn arbeidet." Verduzt sah Erzhold zu den von Schweiß triefenden und einen verkrusteten Nacken zu haben scheinenden jungen Mann und erwidert sofort:" Knabe, wo ist dieser Mann, von dem du sprichst?"
    Der junge Mann stellt die Kiste ab und erzählt freudig:" Ja mey, dea Haudegn ise gleich daforne, nechstez Haus hinter den Lädn." *er zeigt in Richtung einer Reihe an frisch Renovierten, teuren Läden, die für die gehobene Ansammlung an Weltbürgern zu sein scheint*. Mit entspanntem Blick erwidert Erzhold: "Vielen Dank für Euren Rat. Entlohnen kann ich Euch nicht, doch sollte ein Wort des Lobes und meine Anerkennung genügen".
    Die Miene des Schleppers verzieht sich zu einer grimmigen und entgegnet weggehend: "Alder Geizkragn, wech aus meinen Augn!".
    Ihm wurde klar, dass es nicht einfach werden würde in einer solch düsterne Zeit freundliche Gessellen zu finden. Folglich würde er ebenfalls den dunklen Pfad einschlagen müssen um ein gepflegt Luxuriöses Leben führen zu können und geht währenddessen an den besagten Geschäften vorbei. Dahinter musste er feststellen, dass seine Hoffnungen über eine angenehme Bleibe von dem einen auf den anderen Moment wie ein zu Boden fallender Spiegel in seine Einzelteile zersplittert, als er in weiter Ferne auf einem Hügel ein herruntergekommenes, aber zumindest großes Gebäude erblickt. Gelogen hat der Knabe nicht, denn es ist wunderlicherweise wirklich direkt das Gebäude, welches den Anderen am Nächsten ist.
    Dort angekommen und nachdem er mit dem Eigentümer einen befristeten Vertrag zum schleppen und anheben von Kisten, wobei diese Tätigkeit für Erzhold nicht sonderlich wunderlich ist, geschlossen hat, wird er in ein modriges Zimmer geführt, in dem er verbleiben soll. Er legt sich hin und denkt über sein früheres Leben nach. Das verbrescheriche Dasein, die Gefangennahme durchs Reich und die Verbannung in eine Kolonie, zumindest als freier Mann, wie er dachte. Zudem erinnert er sich an einen jungen Mann, auf dem Schiff, auf das er gekommen war, nachdem er vom Gefangenenschiff fliehen konnte. Er kam ihm sympatisch vor, auch wenn die erste Begegnung eine ... recht unangenehme war. Lachend denkt er daran, wie er das Gold des Burschen in Rum ertränkt hat. "Ein feiner Knabe ... ich sollte mich mit ihm gutstellen, das denke ich zumindest ..." *dachte er, als er sich langsam ins Bett legte*.





    Trefferpunkte: 22
    Staturbonus: +1


    Stärke 60%

    • 65% Handgemenge (40 +5)
    • 25% Werfen (+5)
    • 65% Nahkampfwaffen ( Grob / Äxte ) (40 +5)
    • 45% Schilder (35 +5)


    Konstitution 50%

    • 55% Vitalität (30)
    • 30% Athletik (10)
    • 20% Klettern
    • 20% Schwimmen (10)
    • 20% Springen


    Geschicklichkeit 50%

    • 50% Ausweichen (30)
    • 15% Nahkampfwaffen (Fein )
    • 05% Fernkampfwaffen
    • 0% Pulverwaffen
    • 0% Belagerungswaffen
    • 10% Fahren (Karren, Gespannt, Schiff..)
    • 10% Reiten
    • 25% Heimlichkeit (5)
    • 15% Fingerfertigkeit

    -220

    Geist 40%

    • 15% Wahrnehmung (10 -5)
    • 10% Horchen (-5)
    • 15% Orientierung (-5)
    • 40% Willenskraft (30 -5)
    • 00% Sprachen (Muttersprache in Höhe des Geist Wertes)
    • 15% Lesen / Schreiben (10 -5)

    -250
    Startinventar: 1 grobe Axt, 1 schwacher Schild (Fassdeckel als Schild), 1 Hornkrug, 1 verschlissen Gambeson

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