Ist die Geschichte zu lang? 7
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Ja ist sie. (0) 0%
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Nein, ist sie nicht. (7) 100%
Hey und hallo,
ich wollte mich Heute halt auf eurem Server bewerben.
Nun, ich bin Lasse und leider erst 16 Jahre jung.
Zurzeit habe ich Ferien, die aber anfang August aufgrund von einer
neuen Schule in Kiel zuende gehen.
Nebenbei arbeite ich 2 Tage die Woche ab 16 uhr
bei Edeka als Regalservice(Packkraft) und Lagerist.
Ich selber liebe Animes und Mangas, gehe auf Conventions
und hab spaß damit.
RP erfahrung habe ich durch einige Bücher, Text Rpg's,
Minecraft Servern und andere Spiele, obwohl bei letztere
wohl eher keine richtige RP erfahrung bringt. c:
Nun zu meinem Charakter und seiner Vorgeschichte.
Ich wachte auf, auf einem gemütllichem Bett, in eine
kuschelige Decke war mein noch immer zitternder Körper
anscheinend gelegt worden.
Nach kurzer Zeit kam eine Frau herrein, etwa normal groß,
braune augen, eine kleine Stupsnase und schulterlanges,
glattes und pechschwarzem Haar.
"Oh. Du bist aufgewacht mein Kleiner?" waren die ersten
Worte die ich von ihr hörte. Ich öffnete meinen Mund um
zu sprechen aber meine Kehle brannte vor trockenheit.
Als sie es bemerkte eilte sie los um ein Becher mit
klarem Wasser zu holen. In der zwischenzeit richtete ich
mich auf. Als sie zurück kam überreichte sie mir den Becher,
den ich mit wenigen, großen Schlucken leerte.
"Danke, w..wo bin ich?" meinte ich sobald mein Lippen
sich von dem Becher lösten. Ich fügte noch hinzu:" und..
wer bin ich eigentlich? Was ist geschehen? Wieso bin ich
hier? Wer sind sie? Habe ich ihnen dieses wundervolle Bett
zu verda..." bevor ich enden konnte, legte sie mir einen
Finger auf die Lippen und drückte mich mit überwältigender
Kraft wieder ins Bett.
"Soviele fragen achje... Dich hats anscheinend
sehr schwer mitgenommen.
Ruh dich noch etwas aus, ich werde
alle deine Fragen beantworten. Aber erst später!"
Komischerweise bin ich kurz dannach wieder eingeschlafen.
Ohne einen Traum zu haben bin ich wieder aufgewacht.
Es war bereits Nacht, aber die Frau war noch immer in
dem Zimmer wo ich lag. Auf einem Hocker in einer Ecke des
Raumes. Vor ihr war ein kreisrunder kleiner Tisch, auf dem
eine Kerze eine etwas düstere Beleuchtung brachte. In
ihrer Hand hielt sie ein Buch mit grünem Einband.
Als sie bemerkte das ich aufgewacht war ging sie wieder zu mir.
Sie beantwortete ruhig all meine fragen. Aber ich wurde deshalb auch nicht
recht schlauer, denn sie wusste auch sehr wenig.
Zuerst erfuhr ich das sie mich im Wald nahe eines weges
ohnmächtig gefunden hatte. 5 Taage hatte ich geschlafen.
Als nächstes erfuhr ich das sie Angela hieß, in einem Wald
etwas auserhalb von Montebrillo lebte. Sie lebte für
sich, den Grund verschlüsselte sie in Rätseln.
Auf die frage wer ich den nun sei konnte sie mir
leider auch keine Antwort geben. Sie sprang auf
mit dem beiden Wörtern "Ich habs!".
Ich guckte sie nur verwundert an.
Schnell darauf erklärte sie es mir, das
sie schon seit einer weile nach einen
Namen nach mir sucht und endlich einen
guten gefunden hatte.
"Slytha.. genau Slytha letta deyja sollst du
von nun an heißen. Es heist soviel wie Schlafender
der den Tod stopt, wir nehmen Slytha als
1. Vornamen, letta als dein zweiten und Deyja
als deinen Nachnamen. Und wie findest du ihn?"
Aus irgendeinem Grund gefielen mir diese
abstrackten Silben und ich beschloss ihn anzunehmen.
Nach einem kurzen Nicken nahm sie meine Hand und zog mich
aus dem Bett. "So genug auf der faulen haut gelegen.
Jetzt aber rann an die Arbeit."
Ich stotterte nur "Ar..arbeit?"
"Ja, du musst auch etwas beitragen wenn
du hier wohnen willst. Allein kann ich dich
nicht durchfüttern."
Ich nickte wieder kurz, worauf sie mich mit einem
Lächeln aus ihrem kleinen, aber gemütlich wirkenem Holzhaus
hinters Haus führte.
"Ich wollte Suppe heute für uns 2 machen, aber ich habe
kein Feuerholz mehr. Könntest du das..." Bevor sie überhaupt
enden konnten war ich schon mit einer Axt dabei
neues Feuerholz klein zu schlagen. Ich brannte darauf
diese Dankbarkeit die Angela mir geboten hatte zurückzuzahlen.
Die Wochen vergingen und ich erledigte allerlei aufgaben für
sie. Manchmal verschwand sie im Keller, in den ich nicht
rein durfte. Ihre begründung darauf war lediglich "Jeder Mensch
hat geheimnisse die er nicht preisgeben möchte. Nun los.. wieder an
die Arbeit"
Und so wuchs ich von einem 8 jährigen Jungen zu einem 13
jährigen Teenager zurecht. Die Aufgaben die Angela mir gab
führten mich nie weiter als ein par Kilometer von unserem Heim
weg. Ich fand es nicht schlimm, ich mochte die kleine Welt in der wir
lebten. Bis eines Tages "es" passierte.
Es war spät abends als wir beim abendessen einen Mann von
draußen Rufen hörten. "Angela! Du Hexe nun haben wir dich
letztendlich doch gefunden. Deine Strafe von früher
ist noch immer nicht beglichen, ich bin hier um das zu
tun! Also los komme schon raus bevor ich die Tür eintreten muss."
Man merkte das sie unglaublich angespannt war.
Nach einem griff in ihr Kleid holte sie eine Flasche mit
einer roten Flüssigkeit herraus. Sie reichte mir die Flüssigkeit
und meinte "Wenn etwas schief läuft trink das. Jetzt geh in
dein Zimmer und komm nicht herraus egal was passiert!"
Ich befolgte ihre anweisungen und wartete in meinem Bett.
Die arme um meine beine geschlungen hörte ich wie die Tür
aufschlug und Leute herrein kamen. Dann hörte ich eine Explosion,
spürte das es brannte, hörte Angela schreien dann fiel etwas
zu Boden. Ein gelächter und meine Tür schwang auf.
Ein etwas dickerer Mann stand in der Tür, ein blutigen Dolch
in der Hand. Durch die Tür hindurch konnte ich noch einen Mann
sehen und.. mir liefen tränen aus den Augen... Angelas Körper auf
dem Boden in einer kleinen Blutlache. Ich besann mich wieder
aber alles war immer noch komisch und ich war verwirrt.
Ich trank schnell das was Angela mir gegeben hatte.
Der Mann der in mein Zimmer gekommen war ging auf mich zu.
"Seht euch das an einen Jungen hat sie also auch. Was soll ich mit
ihm machen Bruder?"
Eine dumpfe Stimme kam aus dem anderen Raum
"Töte ihn einfach. Hier brennt eh alles ab also macht es nichts"
Ich stand auf. Alles war auf einmal klar. Die bewegungen
des Mannes wurden langsamer. Mein Körper fühlte sich
leicht an. Und ich hatte nur einen Gedanken: Rache!
Rache für den Mord an der einzigsten Person die mir
etwas bedeutet hatte, die mich aufgezogen hatte,
die wie eine Mutter für mich war.
Der Mann wollte zustechen mit seinem Dolch!
Seine bewegung war aber zu langsam, ich nahm mit einer Hand
seine Hand mit der er den Dolch führte und lenkte seine Flugbahn
so ab das der Dolch ihn traf anstatt mich. Ich nahm den Dolch,
der sich in sein Fleisch gebohrt hatte und stach ihm ins Herz.
Er schrie auf. "Hans? was ist da los?" Kam aus dem anderen Raum.
Ich hatte inzwischen den Dolch wieder in der Hand. Hans war tot.
Der Dolch lag mit Klinge nach unten als ich aus meinem Zimmer lief.
Es waren noch 2 andere Männer in dem Raum.
Sie guckten mich erschrocken an. Einer meinte "Was ist mit seinen Augen?"
Sie schimmerten leicht. Dies und meine schnellen Bewegungen
mussten an der roten Flüssigkeit liegen.
Ich beachtete seinen Ruf nicht, denn der hintere Mann machte es auch
nicht und hatte schon den Bogen auf mich gerichtet.
Ich sprintete los, links lang. Ich war so schnell
das ich gut 2 meter fast wagerecht an der Wand gelaufen bin,
um hinter den ersten Mann zu kommen. Ich drehte mich und der
Dolch steckte im Hinterkopf des ersten Mannes.
Ich duckte mich schnell. Spürte den Luftzug eines Pfeils an meinem Kopf.
Nahm den Dolch aus dem Kopf und mit der selben bewegung warf
ich ihn zum letzten Mann. Er traf ihn in der Kehle und der Mann
sackte in sich zusammen.
Ich lief raus, hatte nur das leuchten des Feuers im Rücken.
Ich lief und lief, mit tränen in den Augen. Ich lief bis meine
Beine mich nicht mehr tragen wollten. Bis ich ohnmächtig unter
einem Baum zusammengesackt bin.
Am nächsten Tag konnte ich kaum denken, aber beschloss nicht wieder
zurück zu gehen. Also wusch ich mich und meine Kleidung
in einem kleinen Bach.
Mein Leben hatte sich grundlegend geändert.
Nach ein par Tagen im Wald beschloss ich in die Stadt
zu gehen.
Ein par tagesreisen später war ich dort. Er war erstaunt
von der Pracht dieser Stadt, in der er für mehrere
Stunden wanderte. Aber immer war da etwas,
immer guckten ihn die Leute verwundert an
und am Abend wusste er das er hier nicht
bleiben konnte. Nicht mit diesem Gefühl das er hier hatte.
In einer Taverne hörte er von einer Hafenstadt und das
einige von den Händler dorthin wollten.
Ich ging zu ihnen herrüber.
"Guten Tag die verehrten Herren."
"Tag, Bursche" War das einzigste was ich zu hören bekommen habe.
"Ich würde sie gerne begleiten.... Ich kann auch schwere Arbeit verrichten
wenn sie wollen, denn Geld habe ich leider keins"
"Schwere arbeit? Du?" fragte einer mit hochgezogener augenbraue.
"Ja, mein Herr. Ich habe viele Jahre im Wald Holz gehackt und warten sie
ich demonstriere es ihnen"
Ich bückte mich und legte die Hände an einen Stuhl wo einer der Leute
drauf saß. Mit einem gezwungenen "hrmmpf" hob ich ihn ca. einen
halben Meter hoch. Sofort dannach ließ ich ihn wieder runter.
Die Händler guckten etwas erstaunt.
"Also gut. Wenn du mithillfst unsere Wagen zu beladen kannst du mit rauf"
Gesagt getan, und so war ich schon am nächsten morgen auf dem
Weg in eine andere Stadt. Dort angekommen fand ich sie schöner als die
Hauptstadt. Nicht so groß aber die Leute wirkten freundlicher.
Von dem Tag an lebte ich dort, bot meine Hilfe bei allem an,
um etwas zu essen oder sogar ein Dach über den Kopf zu bekommen.
Einige Jahre verbrachte ich so. Arbeiten wenn es arbeit gab,
bei zu wenig arbeit nehmen was ich brauchte. Ich konnte nicht anders,
denn hätte ich es nicht getan wäre ich jetzt nicht hier.
4 Jahre lief mein Leben so, bis ich in einem kalten Winter bei einem Diebstahl erwischt wurde.
"Ich hack dir die Hände ab du elender Dieb!" rief die Wache als sie mich verfolgte.
Links lang, rechts lang, durch das Haus, über den Zaun. Ich war auf
einmal am Hafen, hörte die wache dicht hinter mir rufen.
Es war ein großes Schiff im Hafen, es transportierte anscheinend Ware
irgendwo hin, denn es standen viele Kisten überall herrum.
Ich ergriff die einzigste lösung die sich mir ergab.
Den Inhalt einer Kiste ins Meer geworfen und mich in der Kiste versteckt,
fand mich die Wache nicht. Kurz darauf wurde die Kiste in der ich war
bewegt, wahrscheinlich auf das Schiff. Ich hörte 2 Männer sagen:
"Los hilf mir, das hier ist die letzte Kiste, dannach können wir in
die neue Welt aufbrechen...."
Ich hoffe ich habe nicht zufiel geschrieben :\
als ich einmal angefangen habe konnt ich nicht mehr aufhören x:
Naja ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr gelangweilt
und hoffe ebenfalls darauf das ich zu einem TS gespräch
eingeladen werde.
Mit freundlichen Grüßen
Slytha (MC:Lakux)