Bewerbung John Vingrug

  • Teil I - Charakterhintergrund


    ➤ Name des Charakters
    John Vingrug


    ➤ Äußerliche Erscheinung

    1,82m
    Zwei unterschiedliche Augen (Blau und Grün)
    freundliches Allerweltsgesicht, durch seine Augenbrauen wirkt er schnell gelangweilt
    braunes kurzes Haar


    ➤ Angewohnheiten

    Führt gelegentliche Selbstgespräche und hat eine erhebliche Vorliebe immer wieder denselben Satz zu sagen (dieser wechselt öfters mal)


    ➤ Weltanschauung
    Der gute John hat eine offene Weltanschauung und glaubt an Werte wie Disziplin, Ordnung und Wissen. Seine Absolute Maxime ist jedoch das Wort. Niemals bricht er sein Wort und niemals toleriert er Wortbruch. Kulte und deren Würdenträger sind ihm etwas suspekt, dennoch ist er ein gläubiger Mann.


    ➤ Ängste und Phobien
    John fürchtet sich vor dunklen und vor allem engen Räumen und kann diese erst nach einiger Zeit betreten, wenn man ihm zum hundertsten Mal versichert hat, dass dort nicht doch irgendwo eine Fledermaus ist... diese sind von Natur aus John's Todfeinde, denn sie wollen sein Blut so wie der Adel das gute Geld... Unverantwortlich sowas...



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    Teil II - Charaktergeschichte


    Lese- und Leserhinweis: Ich wechsele die Erzählperspektiven. Kursiv ist ein Erzähler und die normalen Lettern ist John der selbst erzählt.


    ➤ Hier sollt ihr nun einen Teil meiner Geschichte erfahren... Wer bin ich und wer will ich noch werden?


    Geboren wurde ich um 180 in der 2. Ära in den Herzlanden auf einem kleinen Weingut. Dort lebte ich im Schatten meiner größeren und stärkeren Brüder, welche mich gelegentlich heimsuchten wenn sie nicht von unserem eigenen Wein lassen konnten... Einmal schlief ich tief in einer eiskalten Winternacht vor dem Kamin. Sie kamen und packten meine Arme, rissen mich daran hoch. Damit ich nicht schrie zwang mein ältester Bruder einen Becher Branntwein meine Kehle hinab. Schnell berauschte es mein Blute und ich wurde Gehorsam und Willenlos... Des Morgens erwachte ich stinkend wie ein Schnapsfass in einer dunklen engen Ecke im Keller. Tastend wurde mir gewahr das etwas pelziges, ledriges unter meiner Hand sein musste... Widerliche Fledermäuse dachte ich noch... Wie konnte sowas hässliches nur entstehen? Ein geflügeltes Etwas und ein Schwein musste ebenfalls mitgewirkt haben, bei diesen Nasen...
    Ich torkelte die Kellertreppe hinauf und dort begegnete ich an diesem sonnigen Morgen im ersten Lichtstrahl unserem Vater.


    Unser Vater, ein sehr stolzer und aufrechter Mann, leitete die Geschicke des Gutes mit durchdachter aber ebenso eiserner Hand. Ein ehrlicher Händler der seine Familie von seiner Hände Arbeit und seiner Trauben Wein zu ernähren wusste. Mutter war anders... Stets und ständig wandte sie sich an das zwielichtige Volk unter den Leuten. Dies hatte zur Folge, dass Mutter die besten Geschichten kannte, denn die Troubadure erzählten. Ebenso schien Mutter immer Dinge zu Wissen, die sie niemals Wissen konnte... Oder hatte das doch etwas mit diesem Priester damals zutun!?


    Meine Freunde waren plumpe aber liebe Kerle, die sich mit einem einfachen Leben begnügten, ihre Felder bestellten, den Mägden und Mädchen nachstellten, sowie in der Taverne tranken und lebten.


    Alles in allem ein beschauliches Leben könnte man sagen.


    Die Jahre zogen ins Land und aus dem flapsigen Jungen wurde ein junger gewitzter Landjunker. Auf den Feldern des Gutes lernte er vom Vater die Grundlagen des Weinbaus und der Kelterei, von der Köchin mit der er gerüchteweise verbandelt war... nichts genaues weiß man nicht :rolleyes: ... lernte er Grundlagen der Kochkunst.


    An einem regnerischen Morgen um 206 2.Ära ging ich auf den Weinberg, Mönchskopf genannt, weil der Gipfel nackter runder stein war und es Ähnlichkeiten mit einer Tonsur hatte... es ist als wäre es gestern... Die Tropfen rannen auf den tiefroten süßen Trauben hinab und begossen weinend das Schicksal des Gutes, dessen ich mir erst noch gewahr werden sollte. So verrichtete ich meine Arbeit und nichts erschien mir selts... Brandgeruch! Im Rennen ließ ich die Körbe fallen und schlitterte auf dem Matsch den Mönchskopf hinab... Die Kellerei stand vor meinen Augen in Flammen und der Regen zischte und wurde zu Dampf... Meine Beine flogen schnell in deren Richtung... zu schnell wohl, denn mein Gesicht flog ebenfalls, allerdings in den Dreck. Als ich zu mir kam trat mein Vater schreiend und brennend aus dem Kellergewölbe. Es war furchtbar... Dieser Geruch von verbranntem Fleisch und Haaren... dazu die Schreie. Niemals vergesse ich dies...


    An jenem Tag hielt mich nichts mehr in den Herzlanden. Fort gehe ich. FORT! Meine Brüder diese Lumpen wollen mich nicht, Mutter zerfließt im Leid... Ich gehe in die Stadt zum Hafen, jawohl! Meine Gulde, zwei Krüge unseres besten Weines (ein feiner Roter, aus Herzlandtrauben und einen fruchtigen Jungwein aus Karinth), sowie etwas Pökelfleisch und einen Laib Brot nahm ich als Proviant mit...


    Salziger Geruch, knarrende Schiffe und das schier endlose blaue Wasser... Ein seltener Anblick... Ein alter Kapitän und Haudegen blickte verwundert auf den jungen Mann... Wer er wohl sein mag. Vielleicht so wie er ausschaut und dieser Blick. Nein das kann eigentlich nicht... Vielleicht aber doch? Nun herausgefunden hat er es wohl, denn er sprach ihn an und fragte was er wolle... Der Name fiel wie ein Donnerhall... Vestria... Vestria. Vestria!


    Die Planken des Schiffes knarrten unter meinen Füßen und die Sehnsucht nach einer gemütlichen Taverne fernab meiner unglücklichen Heimat trieb die Segel der Sonne entgegen. Dennoch ließ mich dieser kleine schwarze Faden unter meinem Herzen erschauern als das Schiff ablegte... Niemals wieder werde ich machtlos sein... Hier also beginnt meine Reise...


    Trennung


    Persönliche Vorstellung:


    Tobi, 20 Jahre junger Nordhesse. Beurteilt mich selbst^^
    Anmerkung: Ich werde hauptsächlich Wochenends und dann auch oft nur samstags können, da ich Soldat bin und unter der Woche unterwegs. Wichtig ist mir hier die Kommunikation, wenn ich länger als 2 Wochen fehle melde ich mich vorher ab.


    Grade auch die Rolle des Gastwirtes die ich anstrebe sollte bei Bedarf mit anderen Leuten noch gefüllt werden, muss man dann schauen was sich so ergibt und wies passt.


    Freue mich auf interessantes und aufgeschlossenes Spiel.


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    Teil III - Charakterfertigkeiten


    Trefferpunkte: 16/16
    Staturbonus: -1


    Schwere Wunde? Nein
    Psychische Probleme? Nein
    Versporung 0/100


    Attribut: Stärke 30% -5

    • 40% Handgemenge


    • 20% Werfen


    • 40% Nahkampfwaffen (Grob: Stäbe)


    • 05% Schilde

    Attribut: Konstitution 50%

    • 30% Vitalität


    • 20% Athletik


    • 20% Klettern


    • 15% Schwimmen


    • 20% Springen


    • 15% Reiten

    Attribut: Geschicklichkeit 50%

    • 20% Ausweichen


    • 25% Nahkampfwaffen Fein (Auswahl: Dolche)


    • 05% Fernkampfwaffen (Auswahl: Bogen)


    • 00% Pulverwaffen


    • 30% Fahren (Karren, Gespann, Schiff..)


    • 40% Fingerfertigkeit


    • 0% Belagerungswaffen


    • 40% Heimlichkeit

    Attribut: Geist 70% +10

    • 50% Wahrnehmung


    • 20% Horchen


    • 25% Orientierung


    • 20% Willenskraft


    • 10% Erste Hilfe


    • 15% Fährten lesen


    • 70% Sprachen (Auswahl: Leandrisch) Muttersprache in Höhe des Geist-Wertes!


    • 40% Lesen / Schreiben (Auswahl: Leandrisch)

    Handwerk

    • 15% Wissen (Auswahl: Braukunst)


    • 15% Handwerk (Auswahl: Kochkunst)

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    ➤ Optional: Die genannten 2 Krüge Wein (Herzlandwein und fruchtiger Jungwein aus Karinth, Brot)

    [/font] Gurken sind auch nur unbewaffnete Kakteen! [/font]

    Einmal editiert, zuletzt von Tobuild99 ()

  • Eric

    Hat das Thema geschlossen.

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