Bewerbung des Charakters Falgri Perger

  • Vortext
    Ich grüße euch. Man kennt mich als Mac und ich habe aus gut unterrichteten Kreisen vernommen, hier könne man gutes Rollenspiel in einem mittelalterlichen Setting betreiben. Aus diesem Grund bin ich hier.



    I. Charakterhintergrund



    ➤ Name des Charakters
    Falgri Perger



    ➤ Äußerliche Erscheinung
    Sobald man Falgri Perger gegenüber steht, fallen einem diverse Eigentümlichkeiten an seinem Erscheinungsbild auf. Zunächst handelt es sich um einen regelrechten Hünen, welcher so manchen Mann überragt, jedoch ist nicht nur seine Statur einprägsam. Der etwas zu große Schädel ist zwar mit einem recht ungepflegten Rauschebart und buschigen Brauen geschmückt, doch fehlt jedwede Spur eines Haupthaares, was dafür sorgt dass der 25 Jahre junge Mann älter wirkt, als er in Wahrheit ist.
    Sieht man ihm in die Augen so erkennt man, dass diese von einem dunklen Grün erfüllt sind und häufig angestrengt zusammengekniffen scheinen.
    Gekleidet ist Falgri in schlichte, aber dennoch robuste Kleidung. Aber auch hier findet sich ein weiterer Blickfang an seiner Person; er trägt zu jeder Zeit einen grünen Schal um den Hals, welcher im Kontrast zum Rest stets gepflegt ist.





    ➤ Angewohnheiten
    Zu den beobachtbaren Angewohnheiten zählen ein ausgeprägter Bewegungsdrang. Es kommt selten vor, dass man ihn einfach nur in der Gegend herum sitzen, oder stehen sieht ohne, dass er mit dem Fuß wackelt, oder häufig seine Position ändert. Weiterhin lässt sich feststellen, dass er ein kleines Buch mit sich führt, in welches er häufiger Notizen zu machen scheint.





    ➤ Weltanschauung
    Sein Leben versuchte ihm so manche Weisheiten zu vermitteln, doch nur einige wenige davon sind auch verinnerlicht worden. So sieht er die Welt nicht als großen Kampf von Gut gegen Böse, denn solche Begriffe sieht er nicht als Teil einer metaphysischen Verknüpfung von Vorsehung und Göttern. Dies jedoch nicht aus Unglauben, denn an Götter glaubt er wie jeder normale Bürger. Er ist nur nicht dazu fähig die Welt als solche zu verstehen, da er alles einfach nur als Teil des Lebens betrachtet, ohne den Dingen tieferen Gedanken zu widmen.





    ➤ Ängste und Phobien
    Selbstredend verfügt er über die typischen Urängste. Doch eine Angst, die ihn besonders trifft, ist die Angst davor keine Aufgabe oder Position zu haben.


    Teil II - Charaktergeschichte
    ➤D
    as südliche Dreiländereck ist eine von Krieg und wechselnden Herrschaftsansprüchen durchzogenes Stückchen Land, in welchem viele tapfere Krieger und umso mehr niederträchtige Schurken berühmt und berüchtigt werden.

    Dies ist keine Geschichte über solche Charaktere. Dies ist eine einfache Geschichte; frei von großem Verrat oder alten Prophezeiungen. Dies ist die Geschichte von Falgri Perger.
    Geboren wurde er vor 21 Wintern im Bergmannsdorf Eisenfels, welches am Fuße des Grenzgebirges zwischen Castella ,Soleillant und dem Leandrischen Reich angesiedelt ist. Aufgrund von sich häufig verschiebenden Ländergrenzen, ist Eisenfels, abgesehen von innerörtlichem Zusammenhalt, frei von Patrioten und Fanatikern, da sie von jedem der 3 konkurrierenden Reichen, sowohl besser als auch schlechter behandelt worden waren, gab es auch keinen Anlass für solche Unterfangen. Folgend ist der Umgang mit Fremden ein misstrauischer. Denn Fremde, die sich als Kundschafter der Reiche entpuppten, waren eine ungern gesehene Häufigkeit.
    In diesem harten, aber doch herzlichen Umfeld, wuchs Falgri auf und lernte das Handwerk seiner Vorfahren. Zwar lernte er langsam, doch er lernte den Bergbau, wie es sein Vater Iomir von ihm verlangte. Iomir, selbst in Eisenfels geboren und aufgewachsen, erzog seinen einzigen Sprössling streng. Denn der geistig ein wenig langsame Sohn frustrierte ihn so manchen Tag im heimischen Stollen. Es wäre aber unrecht die Strenge seines Vaters zu nennen, ohne dabei die Notwendigkeit zu begreifen, aus welcher diese erwuchs. Denn so ist es Brauch, dass ein jeder Sohn der Stadt, am Tage seiner Volljährigkeit, eine Prüfung abzulegen hat, um sein Wissen im Handwerk auf die Probe zu stellen und nach erfolgreicher Prüfung offiziell als Mann anerkannt zu werden. Iomir wollte sich und seinem Sohn lediglich die Schande eines Scheiterns ersparen. Denn er war der Meinung, dass sein Sohn ohnehin nicht sonderlich viel zu bieten hatte und das Scheitern bei der Reifeprüfung seine Chancen auf eine Frau noch weiter schmälern würde.
    Die Strenge machte sich letztendlich bezahlt und Falgir meisterte diese Prüfung und war nun ein Mann.
    Dann wurde es still in seinem Leben. Eintöniger Alltag zog ein.
    Am Morgen stieg er in die Tiefe hinab und am Abend kam er wieder hervor. Zwischenzeitlich hatte er noch Zeit, um seine mittägliche Speise einzunehmen, denn essen tat er aufgrund seiner Statur viel. Diese Monotonie sollte ein abruptes Ende finden und nicht, weil ein brutaler Kriegsherr das Dorf vernichtete, oder weil er einen magischen Zauber in sich trug. Nein, die Mienen des Dorfes versiegten und ein Weiterleben war schwer möglich, denn ohne die Erträge des Bergwerkes, konnten keine Steuern an die sich stetig wechselnden Lehnsherren des Dorfes entrichtet werden.
    So entschied sich die Dorfgemeinschaft dafür nach Solellaint umzusiedeln, da Dort die Berge noch ertragreich galten.
    Nun ist es mit Nichten ein einfaches Unterfangen ein komplettes Dorf umzusiedeln. Dies mussten die Eisenfelser am eignen Leib spüren. Teils wurden sie sogar gewaltsam aus Städten und Dörfern getrieben, die entweder nicht die Kapazität hatten die Eisenfelser aufzunehmen, oder durch Misstrauen, diese als Spione oder Agenten eines fremden Reiches sahen.
    Ihre Odyssee endete erst nach 2 Jahren, als sie in den Ländereien des Leonárd de Victoiré Zuflucht fanden und in dessen Mienen Arbeiten durften, da es dem Baron an tüchtigen und erfahrenden Bergleuten mangelte.
    Auf diesem Land arbeitete Falgri für ein paar Jahre, bis sich in ihm etwas regte; ein Gefühl, welches ihm vorher fremd erschien. Er hatte das Gefühl, er müsse sich selbst verwirklichen und nun, da die Dorfgemeinschaft sicher und in guten Händen schien, hatte er keine Verpflichtung mehr für eben jene Sicherheit zu sorgen. Daher bat er seinen Vater und den Dorfältesten gehen zu dürfen, um sein Glück in der neuen Welt zu finden.
    Nach dem er die Erlaubnis erhielt, packte er seine Habe und machte sich auf zu neuen Ufern.



    Zu seiner Habe zählen: Eine Spitzhacke, einen Hammer, ein Meißel, ein gepflegter grüner Schall und ein Krähenschnabel.



    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    III. Charakterfertigkeiten


    Trefferpunkte[26/26]:
    Staturbonus
    : +1


    Schwere Wunde: Nein
    Psychische Probleme: Nein
    Versporung 0/100





    Stärke 70%

    • 50+10,% Handgemenge
    • 20+10% Werfen
    • 60+10% Nahkampfwaffen (Grob: Äxte, Hämmer, Flegel, Stäbe, Knüppel)
    • 05+10% Schilde


    Konstitution 60%

    • 60+5% Vitalität
    • 35+5% Athletik
    • 30+5% Klettern
    • 10+5% Schwimmen
    • 20+5% Springen
    • 10+5% Reiten


    Geschicklichkeit 30%

    • 20-5% Ausweichen
    • 10-5% Nahkampfwaffen Fein (Auswahl: Dolche, Schwerter, Speere, Strangenwaffen)
    • 05-5% Fernkampfwaffen (Auswahl: Bogen, Armbrust)
    • 0-5% Pulverwaffen
    • 10-5% Fahren (Karren, Gespann, Schiff..)
    • 15-5% Fingerfertigkeit
    • 0-5% Belagerungswaffen
    • 20-5% Heimlichkeit


    Geist 40%

    • 30% Wahrnehmung
    • 15% Horchen
    • 20% Orientierung
    • 20% Willenskraft
    • 10% Erste Hilfe
    • 15% Fährten lesen
    • 00% Muttersprache: Leandisch
    • 00% Lesen / Schreiben
      Handwerk

      35%Gesteinskunde


      20%Statik


      50% Handwerk:Bergbau


    PS: Ich habe den Bewerbungsleidfaden gelesen und stimme diesem zu ;P

  • Eric

    Hat das Thema geschlossen.

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