Bewerbung von Supr3meCreepy

  • ➤ Über mich..


    Wer oder was bin ich? Eine männliche Person des 19. Lebensalters, welche eine höhere Berufsfachschule für Mediendesign besucht und nebenbei als Hobby dem Rollenspiel nachgeht.


    Charakterbogen


    ➤ Name des Charakters

    Adrior Avylt (geb.: Allistor Bilgram)


    ➤ Äußerliche Erscheinung

    Adrior ist ein junger Bursche von 21 Jahren, welcher noch kaum etwas von der großen, weiten Welt gesehen hat. Seine schulterlangen, braunen Haare hat er oft zu einem Zopf gebunden, welchen er an seinem Hinterkopf befestigt. Sein schlanker, blasser Körper, mit einer Größe von 1,78 Metern, ist seines Altes entsprechend gut gebaut und oft in hochwertiger Kleidung zu sehen. Legt er diese ab kann man auf seinem Rücken, genauer gesagt seinem linken Schulterblatt, eine kreuzförmige Brandnarbe erkennen. Seine Augenfarbe ist grau und ein leichtes Lächeln ziert oft sein blasses Gesicht.


    ➤ Angewohnheiten

    Er behält gerne einen Überblick über seine Situation, weshalb es eine seiner Angewohnheiten ist sich gründlich umzusehen. Er ist deshalb auch recht neugierig, gibt sich jedoch mit Abweisungen in den meisten Fällen zufrieden. Er hat sich angewöhnt ein Lächeln im Gesicht zu behalten, um einen freundlichen Eindruck zu machen, allgemein ein freundliches Verhalten ist seine typische Auftrittsweise, um einfacher Kontakte zu knüpfen. Besonders gerne betrachtet er Pflanzen, da ihn diese faszinieren. Wenn ihn jemand auf seine Vergangenheit anspricht wird er sich oft kurz halten, in seltenen Fällen bei heiklen Bereichen dieser, abweisend sein. Sollte ihn jemand ungewollt berühren, wird er darauf meist negativ reagieren.


    ➤ Weltanschauung

    Adrior sieht zwei Dinge als die Wahrheit des Lebens: Geld und Einfluss, beides geht Hand in Hand. Somit sieht er diese beiden Dinge als das einzig wahre Ziel seines Lebens und als ein Ziel das generell eine jede Person verfolgen sollte. Somit hält er ambitionierte Personen, in hohem Maße, während er auf Personen die ihr Leben nur mit Rumlungern verbringen, oder sowohl Einfluss als auch Geld uninteressant finden, herabsieht. In seinen Augen verschwenden diese Leute ihr Leben. Auch wenn er sie nicht schlecht behandeln wird, so haben es solche Leute deutlich schwerer seine Ansicht zu ernten. Der Weg, wie man an Einfluss und-oder Geld gelangt, ist ihm hierbei egal, denn jeder Weg dort hin ist ein harter, welcher Ambition fordert. Ein Dieb hat den Mut und die Ambition, zu steheln und zu plündern, ein Prediger hat den Mut seinen Glauben in die Welt zu schreien und sich seine Gefolgschaft aufzubauen und ein Bettler setzt sich jeden Tag auf die Straße und hat die Willenskraft und den Widerstand, diesen Weg weiter zu schreiten, in der Hoffnung irgendwann Arbeit zu erhalten oder genug Geld für ein komfortables Leben zu haben.


    ➤ Ängste und Phobien

    Natürlich ist auch Adrior nicht ohne Furcht, weshalb er eine kleine Sammlung an Ängsten und Phobien hat, oft ausgelöst durch Trauma. So wird ihm unwohl in dunklen, engen Räumlichkeiten. Beide Eigenschaften getrennt machen ihm nichts aus, zusammen wird ihm an solchen Orten jedoch übel. Er muss dann oft ein paar Mal durchatmen, um sich zu beruhigen.

    Besonders seine Haphephobie, die Angst, bzw. das Unbehagen berührt zu werden, ist ein gewisser Einschnitt in sein Leben. Handschläge sind in Ordnung, eine Hand auf seiner Schulter ist durchzuhalten, alles Andere jedoch löst in ihm Nervosität und Panik aus. Bei medizinischer Versorgung würde er sich zusammenreißen und es durchstehen müssen, würde jedoch sonst jemand ihn unerlaubt an Körperstellen berühren, die eben nicht genannt wurden, würde er aus Reflex handeln.


    ➤ Charaktergeschichte

    Adrior Avylt wurde als Allistor Bilgram in der Unterstadt von Vestigar geboren. Er war das Jüngste von 5 Kindern und der Tod seiner Mutter. Die Familie hatte nie wirklich viel Geld und lebte am Rande der Existenz, jeden Tag gerade so viel habend um durchzukommen. Sein Vater, Olvag Bilgram, war ein Minenarbeiter, welcher ein respekteinflößendes Aussehen hatte, aber ebenso ein Herz für seine Familie. Nach dem Tod seiner Frau jedoch, schien dieses Herz zu erkalten. Immer öfter trank er, um den Schmerz zu verarbeiten und wurde so auch oft aggressiv gegen die Kinder, welche ihn stellenweise an seine verstorbene Liebe erinnerten. Schlimmer wurde es als der älteste Sohn das Zuhause verließ, um sich ein eigenes Leben zu machen. Dies war das erste Mal, dass Allistor einen bekannten Teil seiner Familie verlor.


    Das erste Mal, jedoch nicht das Letzte: in Adriors neuntem Lebensjahr verließ seine älteste Schwester ihn, was neben Adrior nur noch einen Bruder und eine Schwester übrig ließ, beide vierzehn, da sie Zwillinge waren. Die Jahre verstrichen und Adrior wurde selbst vierzehn. Ab hier fing es an, dass Adrior oft an den Ausgängen der Unterstadt nach oben, in die riesigen Türme Vestigars blickkte. Wie das Leben wohl für die Wohlhabenden war? Mussten auch sie sich so sorgen, wie sie es dort unten mussten? Kannten diese Leute die Bedeutung des Wortes "Sorge" überhaupt, diese Leute die genug Geld haben um nicht um ihr Leben zu fürchten? Ein weiteres Unglück würde die Familie verfolgen, als der weibliche Teil der Zwillinge in den Tiefer der Ruinen verschwand. Wo sie ist, das weiß Adrior bis heute nicht. Was er jedoch weiß, ist wie miserabel es seinem letzten verbliebenen Bruder ging. Dieser fühlte sich als wäre ein Teil von ihm verloren gegangen und stürzte in eine tiefe Depression. Er arbeitete mit Abenteurern zusammen, welche die Tiefen der Ruinen erforschten, nicht nur um der Familie Geld einzubringen, sondern auch um seine Schwester zu finden. Es kam wie es kommen musste und Adriors Bruder ging verschollen.Drei Tage nach seinem Verschwinden erfuhren er und sein Vater, von einem verletzten Mitglied der Abenteurerbande, das Adriors Bruder beim Forschen in einem dunklen Gang Opfer einer Explosion wurde.


    Adrior tat nun sein Bestes seinen Vater zu unterstüzten, er arbeitete als Tagelöhner und erfüllte verschiedenste Aufgaben gegen den kleinsten Betrag, aber selbst dies erntete ihm nicht die Liebe seines Vaters. Als dieser dann arbeitsunfähig wurde, nachdem das jahrelange Schuften seinen Tribut forderte, brauchte es mehr Geld um das Überleben der Überbleibsel einer einst glücklichen Familie, sowie den Alkoholkonsums des Vaters, zu sichern. Adrior wurde also im Alter von fünfzehn Jahren an einen wohlhabenden Herren verkauft. Er würde für ihn arbeiten und im Gegenzüg würde ein Wochenlohn an den Vater in den Untergrund geschickt werden. Adrior fand sich also in der Belegschaft eines Reichen wieder, worüber er nicht gerade unglücklich war. Mit seinem betrunkenen Vater hat er nicht viel verloren und dafür gegen Arbeit in der Oberstadt zu leben, schien wie eine Art Erlösung.


    Nur das diese Erlösung ein Wolf im Schafspelz war: Sein Herr war noch grausiger als sein Vater und strapazierte die Grenzen seiner Belegschaft sehr. Auf täglicher Basis musste Adrior schwere Arbeit verrichten, Essen bekam er kaum und beim kleinsten Fehler, oder auch nur aus Spaß, prügelte sein Herr ihn und den Rest seiner Untergebenen zurecht. Nicht unüblich war es, das an diesen Wunden sogar ab und an einer der Jungen oder Mädchen starb. Auch Adrior stand oft vor einem solchen Schicksal, wenn er aus der dunklen Kammer in die er nachts gesperrt wurde herausgezogen und von seinem Herr zusammengetreten. Ein Mal sogar nahm sein Peiniger einen Eisenstab, welchen er im Kaminfeuer erhitzte, um Adrior eine Marke ins Schulterblatt zu brennen. Adrior war oft fast bewusstlos, aber das Einzige was ihn vor dem Tod bewahrte, war seine Beobachtungsgabe. Denn mit dieser konnte er die Verhaltensweisen seines Herren studieren und wusste was diesen erweichen konnte. So bat Adrior ihm seinen Körper, im Gegenzug zu Gesundheit.

    Eine Taktik die funktionieren würde, bis Adrior 19 wurde. Erst hier wurde er langsam für seinen Herren uninteressant, der ihn folglich raus auf die Straße schmiss. Der nun gebrochene junge Mann machte sich auf den Weg in sein Heim in der Unterstadt, wo er von den Fäusten seines nach Alkohol stinkenden Vaters begrüßt wurde. Aber das Leben holt jeden ein und so verstarb irgendwann sein Vater. War Adrior niedergeschlagen?


    Kein bisschen. Er war der Mann welcher ihn mit einer Frau zeugte, die er nie kannte, welcher seine Familie jahrelang quälte und letztendlich der Grund war warum sie zerbrach. Adrior schindete keine Zeit, denn nun, nicht mehr gebunden durch irgendetwas, hatte er ein neues Ziel. Er wollte nie wieder in Angst um sein Überleben leben, wollte nie wieder von irgendjemanden missbraucht werden und vor allem nie so enden wie sein Vater. Er verkaufte jeden Besitztum den er hatte, bis auf das Nötigste. Von dem Geld erwarb er feine Kleidung, welche nicht nur sein Erscheinungsbild aufwerten sollte, sondern auch seine Moral erhöhen. Während er nun für solchen Stoff viel zahlen musste, so würde es später in seinem Leben ein Taschengeld sein die feinsten Stoffe zu erwerben. Dies war sein Vorsatz. Er zog los in die Welt, auf der Suche nach einem Neuanfang. Und dieses neue Leben würde er einleuten, indem er die letzte Verbindung zu seiner Vergangenheit neben seiner Erinnerung wegschmiss. Er entledigte sich seines Namens. Aus Allistor Bilgram, wurde Adrior Avylt.


    ➤ Fähigkeitspunkte & Attribute


    Attribute:


    Stärke [+0]


    Konstitution [+1]


    Geschicklichkeit [+1]


    Intelligenz [+2]


    Trefferpunkte: [20]


    Fähigkeiten:


    [S] Handgemenge [+1]


    [S] Werfen [+0]


    [S] Klettern [+1]


    [S] Waffenkenntnis: Schwere Waffen (Bitte gib die entsprechende/n Waffe/n an) [+0]


    [K] Vitalität [+3]


    [K] Athletik [+2]


    [K] Reiten [+1]


    [K] Waffenkenntnis: Leichte Waffen (Dolch) [+2]


    [G] Ausweichen [+2]


    [G] Fingerfertigkeit [+2]


    [G] Heimlichkeit [+1]


    [G] Waffenkenntnis Fernkampf (Bitte gib die entsprechende/n Waffe/n an) [+1]


    [I] Wahrnehmung [+3]


    [I] Willenskraft [+3]


    Startinventar:

    Fein gefertigter Dolch

    Brot

    Lederne Feldflasche

    Notizbuch
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    (Link zum Originalbild/Künstler)

  • Grüß dich Supr3meCreepy!


    Deine Bewerbung liest sich wunderbar! Von Charaktergeschichte bis Werteverteilung ist alles da und in einem hervorragenden Zustand!



    Hiermit bist du: Angenommen!


    Ich würde dich dennoch bitten einmal auf den TS oder Discord zu erscheinen für einen klönschnack.


    Grüße,

    Mentor MaxTax

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