Beiträge von Roxas

    Der Verfasser von diesem Brief scheint Anstelle einer alten Kuhhaut dieses mal gutes Pergament verwendet zu haben und wesentlich mehr Hingabe und Zeit in die Botschaft aufgewandt zu haben. Kaufmännisch gefaltet und mit einem farblosen Wachssiegel versehen, in welchem die Blüte einer roten Mohnblume versiegelt ist, wurde der Brief mit einer Brieftaube nach Vyrnheim geschickt.


    Liebste Alma,


    wie ergeht es dir? Ich hoffe, dass dein Tutorium nach deinen Wünschen verläuft und Pater Godwin dich in der Kunst der Feder unterweisen konnte, damit du mit reicher Erkenntnis als Ordensschwester voranschreiten kannst. Gewiss, wirst du deinen Schwestern und Brüdern bald im Nichts mehr nachstehen, wenn du nicht gar einer Nasenlänge voraus sein wirst! Wir haben wohl schon öfters darüber gesprochen, doch bedenke immer, dass es keine Schande ist nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. Deine Beflissenheit ist eine Eigenschaft an dir, die Ich immerzu hoch anerkannt habe!


    Hat Bruder Willi sich mittlerweile von den Grauen der Lykanthropie erholt? Richte ihn gerne herzlichste Grüße von mir aus und das ich versuche abgesehen von deinem Fortune stets stets auch für seine Genesung zu beten. Grüße auch die Anderen in Vynrheim ganz lieb von mir. Allen voran meinen alten Meister Schmitt.


    Gewiss, habe ich dir nicht oft geschrieben, in den letzten Wochen, obgleich ich in Gedanken stets bei dir. Das bedaure ich sehr. Doch waren die letzten Zeiten nicht einfach für mich und gespickt von allerlei Ungemach. Bestimmt ist es dir nicht entgangen: Ich spreche von der Schlacht vor Erzlingen gegen die Thronbrecher. Den Anschlag auf die Mühle des Südhofes, den Ansturm Hagens auf die Stadt, die nunmehr in Trümmern liegt. Zwar haben wir bisweilen keinerlei verheerende Verluste aufgeklärt, doch bereitet mir die Absenz mancher Bewohner noch immer große Sorgen. Ich spreche von dem Jägergesellen Fürstenfeld und seiner Gattin: unsere alte Tavernenwirtin. Aber auch von dem Gaukler Grumpel fehlt jede Spur. Vor allem aber verbleibe ich, obgleich jeder vergangenen Diskrepanz, im tiefen Mitgefühl zu seiner Hochgeboren, dem Vogt, der mit dem Anschlag auf Dornbach, seine kürzlich geehelichte Gattin verlor.


    Nebst den üblichen Wahnsinn, wie die von den Kriegstreiben angelockten Ghulen, stürzten gar die Trümmer der ausgebrannten Schneiderei auf mein üppiges Haus, die Mairead im Schutt begruben. Mit gebrochenen Beinen, liegt sie schon seit Wochen in Heilstube, auf ihrer Genesung wartend. Trotz jedweder Bestürzung, über vergangener Tage und dem aufkommenden Zweifel, ob Dornbach jemals zum Hort wird, an dem ich erhoffte Zuflucht vor dem schier endlosen, weltlichen Unheil finde, verblieb keine Zeit mich in Gram zu verlieren.


    Die Trümmer der Stadt würden dadurch nicht von Selbst verschwinden, dass Werkzeug zum Wiederaufbau ließe sich aus keinerlei Rippen schneiden und zur Aufrechterhaltung der gottgegebenen Ordnung, war Ich auch im meinen Amte - als nun Waffenknecht - gefragt, mit all jenen Nebentätigkeiten die damit einhergingen. Meine Pflicht ermüdet mich sehr, wenn ich auch mein bestes gebe, es mir nicht anmerken zu lassen. Denn jage ich noch immer den Silberstreifen am Horizont, in hoher Erwartung, dass sich eines Tages alles zum Guten wenden möge.


    Doch will ich nach so lange Zeit, nicht dein Gemüt beschweren. Sei dir gewiss, dass wir den HERRN trotz aller Gewalt, die uns erreichte, stets auf unserer Seite wussten. Der Blutzoll ist in gebündelter Verheerung äußerst gering und Gebäude können immer neu errichtet werden. Die Kirche in ihrer Gesamtheit verblieb unversehrt, wie auch dein Hund Hasso! Auch können wir uns über allerlei neue Gesichter in unserer Mitte erfreuen. Ein freundliches Zwillingspaar aus Solleillant, Seraphine und Felicia Aubergine, wobei ich Felicia bereits als gute Freundin gewonnen habe! Dann ist da der schweigsame Brennmeister Lyweren, der von Anfang an tatkräftig half, die Trümmer zu beseitigen. Doch bedauerlicherweise gibt es auch zwei seltsame Gestalten aus Revanien, Nowak und Sarkov. Alle beide haben nicht mehr alle Nadeln an der Tanne. Nowak ist schon schlimm, aber Sarkov treibt es auf die Spitze, mit der Behauptung, dass sie nicht wüsste was "GOTT" ist. Auch meint sie in ihrer Heimat ein berittener Waffenknecht gewesen zu sein. Kannst du das fassen? Die haben in Revanien doch nicht mal Häuser! Berittener Waffenknecht In der gepanzerten Eseleinheit vom behaartestem Mann ihres Heimatbergs vielleicht! Mehr aber auch nicht!


    Auch mag dich vielleicht interessieren, dass ich nun im Besitz einer eigenen Schmiede bin, die ich in Verlängerung zum Südhof am Stollenberg habe erbauen lassen! Ein Unterfangen, dass dringend erforderlich gewesen, da die Schmiede von Klausewitz - der wieder lange Zeit auf Reisen - nicht mehr besteht. Ich gedenke sie, wenn sich die Stadt halbwegs von den Strapazen erholt, vom Klerus weihen zu lassen und ihr einen Namen zu geben, der hoffentlich eines Tages im gesamten Archipel bekannt! Womöglich benenne ich sie nach dem heiligen Wieland - den Schutzpatron der Schmiede und Goldarbeiter? Was hälst du davon? Trystan lässt sich sicher auch noch davon überzeugen.


    Da die Schmiede jedoch weit Abseits der Stadt liegt, kam nicht oft dazu dort zu nächtigen. Mairead weilt ja noch in der Heilstube. Doch an den Tagen, an welchen ich dort verblieb, wurde ich oft von den Wachtraum begleitet dort mit dir eines Tages in friedlicher Eintracht leben zu können. Man sagt, dass Träume meist aus Wünschen gewebt. Das kann ich in dem Fall wohl nicht verneinen!


    Ich vermag kaum in Worte zu fassen, wie sehr ich dich vermisse und wie sehnsüchtig ich den Tag erwarte, an dem wir uns wieder gegenüberstehen können. Die Nächte sind lang und einsam ohne deine wohltuende Anwesenheit. Ich denke an unsere gemeinsamen Gespräche, deine strahlenden Augen, wenn du von deinen früheren Abenteuern mit den "Pfadflitzern" erzählt hast - und deinem herzliches Lachen, das mich wärmte wie die Sonne im Sommer.


    Bis es soweit ist, werde ich mein Bestes geben, die Schmiede aufblühen zu lassen. Doch in meinem Herzen bleibt dabei stehts eine kleine Lücke. Ein Platz für Dich, den niemand sonst einnehmen kann. Sei dir weiterhin gewiss, dass ich für immer auf dich Warten werde.


    Behütet von den Engeln und beschirmt von den Sternen, wünsche ich dir Glück und Gesundheit.

    Möge Illuminor über dich wachen und Dir seinen Segen schenken, bis wir uns wiedersehen.


    In tiefer Zuneigung und Sehnsucht,

    - Owain

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    Vor der Akademie wurde eine kaufmännisch gefaltetes Pergament abgelegt und mit einem Stein beschwert.

    Liebe Samar,


    ich beabsichtige mal wieder, von deinen Diensten Gebrauch zu machen und bitte dich, die folgenden Kleidungsstücke für mich anzufertigen:

    1. Eine rote Tunika mit grüner Bordüre.
    2. Eine schlichte, braune Tunika, die für die Arbeit geeignet ist.
    3. Eine dunkelblaue Tunika von feinerer Machart, die ich während des Gottesdienstes tragen möchte.
    4. Eine schlichte einfarbige, grüne Gugel

    Des Weiteren wünsche ich mir noch ein weiteres Paar Halbstiefel und einen Schal.



    Bitte teil' mir mit, ob du in der Lage bist, diese Bestellung anzunehmen und gib gerne Auskunft über die geschätzte Dauer der Fertigstellung sowie die entsprechenden Kosten.

    Ich warte auf baldige Rückmeldung und verbleibe mit Hochachtung,

    Owain

    Verehrter Schreinermeister Hallbronn,


    Im Auftrag der Stadt habe ich das Sägeblatt aus deinem Sägewerk entnommen, um es zu reparieren. Es wird nach Instandhaltung so bald wie möglich zurückgebracht.

    Nicht das du dich wunderst!


    Möge Gott euch mit Glück und Gesundheit segnen,

    - Owain

    Hochverehrter Erzmagus,


    mit großer Ehrerbietung möchte ich Euch mitteilen, dass die von Euch gewünschten Waren, erfreulicherweise vollendet und mit Hilfe von euren Schola- Lehrling bereits angeliefert wurden.

    Für jene Werke erlaube ich mir, Euch einen Kostenvoranschlag zu unterbreiten, basierend auf der Qualität, der verwendeten Materialien sowie der aufgewendeten Arbeitszeit. Der Gesamtbetrag für die angefertigten Waren beläuft sich auf 24 Gulden. Solltet Ihr Euch mit diesem Betrag einverstanden erklären, so bitte ich darum, mich dies auf jedwedem Wege wissen zu lassen.


    In tiefster Dankbarkeit für die Gelegenheit, meine Kunst für Euch darzubringen, verbleibe ich mit der Hoffnung, dass die geschaffenen Werke Euren Ansprüchen genügen möge. Es war mir eine Ehre, im Dienste eines solch erhabenen Magiers wie Euch stehen zu dürfen!


    In Ehrfurcht und mit größtem Respekt verbleibe ich,

    O. Cadwgawn.



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    RinHeicho


    Ehrwürdiger Meister Hallbronn,


    in eurem Meisterhandwerke ist mir wohlbekannt, dass Ihr durchaus mit großer Expertise im Bereich der Tischlerei gesegnet seit und vermochte davon auszugehen, dass ähnliche Expertise bei euch auch bei der Bognerei oder beim Armbrustbau vorhanden ist. Ich würde mich gerne an Euch wenden mit den Auftrag mir eine Armbrust von meisterhafter Qualität zu fertigen!


    Die Armbrust sollte aus bestem Eichenholz gefertigt sein und mit sorgfältig verarbeitetem Stahl verstärkt werden, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Und zudem eine hohe Präzision und Durchschlagskraft aufweisen, um auch über große Entfernungen hinweg ihr Ziel sicher zu treffen.


    Ich setze mein Vertrauen in Eure Fähigkeiten und bin selbstverständlich bereit angemessene Kosten für Eure Mühen zu tragen!


    In Erwartung einer erfolgreichen Zusammenarbeit verbleibe ich mit vorzüglicher Hochachtung.


    - O. Cadwgawn


    Der Verfasser von diesem Brief scheint Anstelle einer alten Kuhhaut dieses mal gutes Pergament verwendet zu haben und wesentlich mehr Hingabe und Zeit in die Botschaft aufgewandt zu haben. Kaufmännisch gefaltet und mit einem farblosen Wachssiegel versehen, in welchem die Blüte einer roten Mohnblume versiegelt ist, wurde der Brief mit einer Brieftaube nach Vyrnheim geschickt.


    Liebste Alma,


    Wie es scheint haben wir uns bedauerlicherweise doch verpasst, wo ich doch so gerne die letzten Tage vor deinem Tutorium in Vyrnheim mit dir verbracht hätte. Es war aber geschehen, wie es geschehen musste. Die große Arbeitslast und allerlei andere Pflichten, ließen nicht zu, dass ich den Spagat zu dir hingeschafft habe. Das bedaure ich sehr.


    Mit diesem Brief vermag ich aber nicht deine Stimmung zu dämpfen. Ganz im Gegenteil gar. Mir liegt eben nichts ferner, als das dein Studium einen riesigen Absatz im Kapitel unserer Geschichte treibt und eventuell motiviert er dich auch dabei, dass du dir die Schrift zu Eigen machst, damit der werte Vater Godwin dir meine Briefe nicht immer vorlesen muss? Tut mir Leid, wenn ich dich damit in Verlegenheit bringen sollte. Aber solange du dich nicht in der Schrift übst, kann ich nicht garantieren, dass dir weitere Peinlichkeiten erspart bleiben!


    In Dornbach hat sich in den Wochen in dennen du bereits Weg bist fürwahr nichts verändert. Lediglich zwei neue Bewohner können wir in unserer Mitte begrüßen. Eine weitere, braungebrannte Castellanerin - Leticia - und ein avalonischen Hünnen, der zugleich Kollege im Handwerk. Trystan Rhys heißt er. Kann ihn echt gut leiden! Er wirkt zunächst ein wenig grobschlächtig, bewies aber guten Geschäftssinn, als wir zusammen eine Wanderung durch Erzlingen und Vyrnheim unternahmen. Zu allem Überfluss wollen die beiden Gestalten auch die Stadtwache verstärken. Bei Trystan mach ich mir wenig Sorge. Das schafft er sicher. Immerhin hat er bei einem Faustkampf mit dem Weibel und mit der Musterung durch unseren Rottmeister sein Können wohlan beweisen können. Bei Leticia bin ich ein wenig gespaltener Ansicht. Sie ist zwar recht geschickt mit der Klinge, benimmt sich für ihr Geschlecht aber recht knabenhaft, schwingt Parolen über "Ruhm im Kampfe" und prahlt damit, dass jedweder ihre "Klinge spüren" möge, der Ihr ungebührlich werden könnte. Ich verstehe irgendwo, dass Sie als Frau das Bedürfnis inne hat, ein wenig mehr über die Stränge zu schlagen, um ihren Wert zu beweisen. Doch dazu muss man doch nicht jede Weiblichkeit ablegen, oder? Vielleicht aber bin auch Ich derjenige, der ein wenig Eigen ist, da ich wohl zu den Wenigen hier gehöre, die den Konflikt zu meiden versuchen.


    Ansonsten war ich noch eine lange Zeit in Erzlingen um meine Schulden abzuarbeiten, die wegst meines Erzankaufes anstanden. Tag ein, Tag aus ließen sie mich Schubkarren voll Schutt und Erz transportieren und etliche Erzklumpen zu Barren verhütten. Das war echte Knochenarbeit, aber Herr Tolgrim schien recht zufrieden mit meiner Leistung - Ich soll dir schöne Grüße ausrichten und sagen, dass die Obstkörbe sehr gemundet haben!


    Auch die Medica Wolff, hat sich mal bei mir blicken lassen. Hat gepetzt, dass sie dich dabei erwischt hat, wie du heimlich in ihrem Kräutergarten herumgetollt bist? Ui ui ui. Wenn das der Vater erfährt. Was er wohl darüber denken würde? Aber mach dir keine Sorge. Meine Lippen bleiben versiegelt!

    Editha wird uns bedauerlicherweise für eine Weile verlassen. Sie meinte, dass sie eine Botschaft erreichte, dass ihre Mutter am Festlande wohl schwer erkrankt sei und vermag ihr erstmal beizustehen. Beten wir für ihre Genesung und das die gute Editha in Beisein ihrer Familie ein wenig den Kopf frei bekommt von all dem Trubel, welchen sie in Dornbach durchlebt hat.


    Ich wünsche dir nur das beste, viel Glück, Gesundheit und Freude beim pauken!

    Richte auch Vater Godwin, Meister Schmitt und allen Anderen in Vyrnheim liebe Grüße aus und das ich für eine schnelle Genesung von Bruder Willi bete.


    In hingebungsvoller Sehnsucht,

    Owain

    Thonar


    Hochwürdigster Herr Abt,


    es mag wohl schon zu Euch durchgedrungen sein, doch die Bauern Asvaldson und meine Wenigkeit haben sich vor 3 Tagen nun schon um die Fallgrube bemüht, welche das besagte "Biest von Vyrnheim" dingfest gemacht hat. Ein großes Ansinnen, dass ich ohne die tatkräftige Mitarbeit der Gebrüder Asvaldson niemals vollbringen hätte können. Auch Fräulein Zahrah, die beharrte von Euch den Auftrag zum Wolfsfang erhalten zu haben, trug viel dazu bei, den Wolf zu überführen, indem sie ein Teil ihrer Opulenz aufgab, um mir das nötige Material zu stellen, dass ich wegst verschiedenster Umstände mir kaum hätte leisten können.


    Bruder Willis Seele ist den Dunst der Lykanthropie entflohen und liegt wieder in den Händen von Vater Godwin aus Vyrnheim. Körperlich ergeht es ihm prächtig, doch ist sein Geist noch umnachtet von den Grauen, die er im Wolfspelz durchleben musste.


    Mit diesem Pamphlet möchte ich jedoch nicht nur frohe Kund' erbringen - sondern will die Unverfrorenheit besitzen euch demütigst nach Kompensation meiner Helfer zu bitten. Obgleich die Brüder Asvaldson behaupteten, dass der heil'gen Kirche einen gerechten Dienst zu erweisen, ihnen Lohn genug sei, haben sie doch einen ganzen Arbeitstag verloren. Fräulein Zahrah hat hingegen auch nach eigener Aussage hin Material gekauft & rausgegeben, dass in seiner Gesamtheit mehreren Gulden entspricht. Meiner Wenigkeit will nichts fordern und reicht der Sold, den ich verdiene. Ich wäre euch aber höchst verbunden, wenn einer eurer hiesigen Schwestern sich meiner Ziehtochter annehmen würde & sie weiterhin im Glauben lehrt. Denn werde ich mich mit Ende dieser Woche zum Sonnetag gen Erzlingen aufmachen und dort auch gewiss für ein halbes Quartal verbleiben.


    Auf das der HERR euch und eurer Herde weiterhin mit Glück und Gesundheit benedeit, auf das eure endgültige Ausdauer in guten Werken bestehen bleibt,


    Owain Cadwgawn

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    Javalonus


    Dem Wachmann am Tore der Trutzburg wurde ein Pergament übergeben, welches an den Weibel adressiert zu sein scheint.


    Gottes Segen werter Weibel,


    wenn ihr es zeitlich entbehren könnt', würde ich mich gerne mit euch in einer ruhigen Minute unterhalten, um den Sachverhalt zu klären.

    Mein Interesse ist noch immer nicht abgeklungen, doch gibt es wohl einige Diskrepanzen, die ich vorab gerne mit euch abklären würde.


    Gehet in Frieden und viel Soldatenglück

    - Owain Cadwgawn

    RinHeicho


    Gott segne euch Meister Hallbronn,


    ich wollte mich erkundigen, wie weit Ihr mit der Einrichtung meiner üppigen Behausung vorangeschritten seit?

    Denn vernahm ich, dass eure Schreinerei für gewisse Zeit geschlossen und nur noch zuvor gestellte Aufträge bearbeitet werden.


    Sofern die Einrichtung schon fertig gestellt, würde ich selbstredend beim Transport mithelfen!


    herzliche Grüße

    Owain Cadwgawn

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