Tja, was schreibe ich euch?
Vorab etwas über mich:
Ich heiße Antharis, bin seit 10 tagen 17 Jahre alt
und hatte schon in der Grundschule eine Vorliebe für RPs.
Mittlerweile kann ich mich auf DSA berufen.
Auch MMORPG's habe ich zuhauf gespielt, leider stets ohne die Möglichkeit individuelles Rollenspiel zu erleben.
Wenn ich mich mit einem Word beschreiben müsste würde ich, Wohl oder Übel, durchgeknallt wählen müssen.
Was allerdings halb so wichtig ist, da ich vom guten durchgeknallt rede, ihr wisst schon, wenn man Samstags aus Langeweile im Bananenkostüm Bananen an Fremde auf der Straße verteilt. (Das ist natürlich maßlos überzogen.)
Wahrscheinlich hat mich eben diese Langeweile zu dem kreativen Kopf gemacht der ich jetzt bin, was ich gerne In Minecraft, auf dem Papier oder am Klavier auslebe.
Kommen wir zu der anderen Geschichte:
(Ich hoffe meine Rethorik und der Humor werden nicht missverstanden.)
Sie handelt von Arrachey (Arc) Ravnson,
dem Sohn eines verruchten Piratenkapitäns,
der leider die Ideale seines Vaters nicht teilen kann und sich zu Großem bestimmt fühlt!
Eine Eimerladung Fischdärme riss ihn aus einem rastlosen Traum, und ohne seine geschundenen Augen zu öffnen, wusste Arrachey wer ihm die Güte bewieß.
"Bübchen, es ist soweit"
Das gelben Grinsen des ersten Maats strahlte ihm entgegen -
"Fahr zur Hölle!"- dieses Grinsen vor dem selbst Tote die Nase rümpfen.
Eine schwielige Pranke riss ihn hoch auf seine Beine. Er war immer noch gefesselt."Du weist was auf Meuterei steht?"Dies mal war es eine andere Stimme. ''Natürlich weist du das."
Zigfaches Lachen und Jubeln ließ das Deck erbeben als sein Vater fortfuhr:"Aber du mustest es ja darauf anlegen"Es wurde Stumm.
Ich musste es darauf anlegen...
Sein Vater kam auf ihn zu, verharrte nur knapp vor Arc.
Ein letztes Mal Schlug ihm der Vater mit ganzer Krafft ins Gesicht.
Ade! grade Nase
Ein letztes Mal Spuckte er dem Piraten voller Hass vor die Füße
Ade schöne Welt
Dann ging Alles ganz schnell.
Ein Tritt in den Hintern, ein kurzer Fall und wie ein Stein schlug er auf dem Wasser auf,unfähig seine Hände zu befreien.
Über ihm zog das Schiff welches mal sein Zuhause war als schemenhafter Fleck im schimmernden Licht hinfort.
Nun haben mich alle Götter verlassen?Das Wasser drang in seine Lungen ein. Ihm wurde trüb vor Augen.
Mit einem mal wurde es hell. Er war geblendet.
Aus dem Licht schritt ihm eine unscharfe Gestalt entgegen. Er konnte sich nicht bewegen.
Die Gestalt fasste seine Hand, er spürte das federne Gewand und unter der schwarzen Kapuze sah ihm eine junge Frau entgegen.
"Die Götter... sind nicht Alles." Flüsterte sie wie aus tausend Stimmen.
Einen einzigen Blick erhaschte er noch auf ihre silbernen Augen, dann wurde es dunkel.
//Als Unrecht zu unrecht über Recht sich erhob,
begann sich am Leiden der Schwachen zu laben,
das Schicksal drum rum schwarze Fäden wob -
zum Schutze des Schwachen: Die Obsidianraben.//
Arrachey zuckte zusammen. Er lag auf Sand, trockenem Sand.
Seine Hand schmerzte, aber er Lebte. Etwas Stimmte nicht!
Nicht nur das Er tod sein sollte, Etwas fühlte sich tatsächlich falsch an.
Als Er an sich herab sah bemerkte er es, all seine Wunden und Narben, Brüche und sogar sein kleiner Finger, der ihm mit jungen Jahren als Strafe für Piraterie abgeschlagen wurde, waren geheilt.
einzig und allein seine Hand schmerzte. Sein Blick wanderte über den Handrücken.Was Arrachey sah sollte ihm auf immer bleiben.
Das Mal der Obsidianraben.
