Persönliche Daten:
Ich heiße Philipp und komme aus Mering. Das ist ein kleiner Ort in Bayern in der Nähe von Augsburg. Ich bin 18 Jahre alt und habe eben erst die 12. Klasse Fachoberschule beendet, nur um mit der 13. Weiterzumachen.
Was RPs betrifft muss ich leider sagen, dass ich leider keine Erfahrung in diesem Gebiet habe. Bisher habe ich nur Spiele wie Skyrim und MMOs gespielt. Allerdings muss ich hinzufügen, dass mir bei diesen Spielen immer etwas gefehlt hat: Die Wahl von Rollen und eine realistische Interaktion mit Spielern. Ich würde mich freuen, wenn ich mich als einer der glücklichen schätzen darf, dem es gegönnt wird, auf Athalon spielen zu dürfen…
Der kreative Teil:
„Jeder Tag gleicht dem anderen“, dachte sich Trowyn, als er die Ernte vom Feld zum Bauernhof trug. Er war mit sechs Jahren der zweite Sohn einer Bauernfamilie aus Tasperin, wie es zur Zeit des Ältestenrates viele gab. „Ich wünschte ich könnte mich endlich mal einer anderen Beschäftigung zuwenden“ dachte er. Auf einmal dreht er sich schwungvoll zur Seite. „Ich dachte ich hätte gerade etwas gesehen“ sagte er zu sich. „In diesen Zeiten der Verfolgungen ist ein gewisses Maß an Vorsicht ratsam“ Vorsichtig geht er weiter, diesmal um sich blickend.
Als er den Hof erreicht hat seine Mutter schon begonnen, mit den Speisen den Tisch zu decken. Kurz darauf trief auch sein Vater vom ein und sie begannen, die Mahlzeit sich zu Gemüte zu führen. Plötzlich war ein lauter Schlag zu vernehmen. Es war als würde jemand mit aller Kraft mit seinen Fäusten gegen die Holztür hämmern. Trowyn stellten sich die Nackenhaare auf. Dann ging alles ganz schnell . Das Schloss brach, die Tür sprang auf und drei vermummte Gestalten stürmten in das Haus. Sofort sprangen alle auf von ihren Stühlen und liefen um ihr Leben. Es gab keinen Zweifel. Die vermummten Gestalten waren ihretwegen hier. Trowyn hatte nicht das Glück in eine Familie hineingeboren zu werden, die Anhänger von Deyn Cador waren. Seine Familie gehörte zu den Anhängern von religiösen Minderheiten, welche mit Verfolgung zu kämpfen hatte. Alles was Trowyn noch hören konnte, war seine Mutter rufen: „Suche Zuflucht beim nächsten Kloster.“ Kurz darauf trennten sich ihre Wege. Trowyn rannte zum Hinterausgang, der zu den Tierställen führte, während der Rest der Familie in Richtung Küche rannte. Er war bereits 300 Meter gerannt, als er feststellte, dass ihn niemand folgte.
Voller Trauer, Angst und ohne die Gewissheit, ob seine Eltern noch lebten oder nicht, macht er sich auf dem Weg um in einem Kloster Schutz zu suchen. Denn eines steht fest: Zurück kann er nun nicht mehr…
Viele grüße znobodyz