• Hallo liebes Athalon-Team,

    Ich heiße Marinela M. und bin 18 Jahre alt. Ich wohne in Köln und gehe noch zur Schule, aber zum Glück nur noch ein Jahr!
    Meine Hobbies sind cosplayen, zeichnen, zocken, Freunde treffen, Musik hören und roleplayen (mit Freunden ist das immer wieder witzig XD)

    Ich roleplaye schon seit ich 15 bin und war auch als Admin auf vielen RP-Seiten unterwegs, denn es macht mir echt viel Spaß in verschiedenen Rollen zu schlüpfen und mal jede Charakterzüge auszuprobieren. Für mich bietet es eine große Vielfalt von Welten, wo ich meine Fantasie frei laufen lasse (was mich auch manchmal zu welchen Skizzen inspirieren lässt). Außerdem habe ich auch gern sehr oft auf englisch geroleplayt, weil ich zum Beispiel mit meinen amerikanischen Freunden geschrieben habe.

    Mein fester Freund Mike (Roxas) hat mir viel positives von dem RP-Server erzählt und kenne auch Kefkong, deshalb dachte ich mir, das ich es hier auch mal ausprobieren werde.

    RP-Charakter:

    Diana, 24 Jahre alt, stammt aus der Hafenstadt Asmaeth in Tasparin und lebte dort mit ihren großen Bruder Eric und ihren Eltern, segelte aber gerne mit ihm durch die Meere, wenn sie die Bestätigung von ihrem Vater holte, während sie in der Schmiede Lehre von ihrem Vater war. Zwei Jahre darauf flüchtete sie von ihrer Hochzeit in ein Handelsschiff Richtung Neu Corethon, Sorridia.

    Vorstellungsgeschichte:

    Was ist dein größter Schatz?

    Mit dieser Frage beschäftigte sich Diana lange und wusste immer noch nicht, welche Antwort sie darauf geben könnte.
    Schließlich waren dies die letzten Worte die sie von ihrem Bruder gehört hatte, bevor er in die Neue Welt segelte.
    Sie saß an der Klippe und schaukelte gelangweilt mit ihren Beinen.
    Sie erblickte von ganz oben die ganze Hafenstadt Asmaeth und fragte sich, ob sie hier jemals was erreichen könnte.

    Bis neulich gab es nichts neues für sie außer die Schmiede Lehre, welches sie Tag für Tag mit ihren Vater übte, und es gab immer noch keine Rückmeldung von ihrem Bruder, der schon seit zwei Jahren weg war.
    Sie schnürte ihren Pelzmantel, das nur bis zu ihren Schulterblättern ragte, etwas enger zu, der Wind wehte heute etwas stärker als gewöhnlich, der ihre platinblonde Haare in allen Richtungen blies. Diana hielt dabei ihre zwei vorderen Zöpfe fest und lächelte leicht dabei, dass sie sich gerade daran erinnert wie eine alte Kriegerin ihr das beigebracht hatte, wie man Zöpfe flechtet, als sie ein kleines Kind war.

    Sie stand auf und wanderte wieder hinunter in die Stadt, bis dann plötzlich Gilbert sie aufhielt und sie deshalb genervt die Augen verdrehte. Gilbert stand sehr hoch und jeder respektierte und gehorchte ihm, wenn er aufkreuzte, auch wenn die Leute lieber nichts mit ihm zu tun haben wollten.
    Er grinste zu ihr und lehnte sich gegen einen Baum an, bis er dann fragte: ,,Wohin des Weges, meine Schöne? Wolltest du etwa noch die Aussicht genießen bevor wir heiraten?''
    ,,Tja, ich habe mich mich nur von meinem Leben verabschiedet, da sie mich jetzt mit dir allein lässt.'' , antwortete sie mit einem sarkastischen Lächeln und verschränkte dabei die Arme.
    Gilbert lachte kurz darüber und fasste dabei leicht ihre Wange an, doch Diana schlug sie weg, was Gilbert leicht zum Seufzen brachte. ,,Werde doch nicht gleich so zickig. Wir werden uns dann vorm Altar sehen.'' , brachte er hervor mit seinem typischen Grinsen und ging letztendlich weg von ihr.

    Diana wollte ihn nicht heiraten, sie hasste seine angeberische Art, auch wie er seine Männlichkeit vor den Frauen stellen musste. Sie schüttelte nur den Kopf und ging nach Hause, wo ihre Brautjungfern und ihre Mutter sie erwarteten. Sie kleideten sie mit Freude in einem wunderschönen langen weißen Kleid an, die Mutter richtete ihre Haare, während die lauten Gekicher der Brautjungfer Diana tierisch nervten.
    Als sie dann vor dem Spiegel stand und sich betrachtete, konnte sie erstmals kein Wort von sich geben. Sie musste gestehen, dass das Kleid schön und ihre Haare wundervoll aussahen, aber es war nicht das was sie wollte.

    Sie wollte frei sein, das Rauschen der Meere hören, den Wind hinter ihrem Rücken spüren, der sie gleitet, ihren eigenen Schatz finden. Dies war nicht das, was sie sich vom Leben ersehnte.Sie wollte nicht dazu gezwungen werden, auch wenn ihre Eltern ihr sagten, das dies nur das Beste für sie war. Aber keiner merkte, das man ihr die Flügel der Freiheit abgetrennt hatte, sie in einem täuschend goldenen Käfig einsperrte.

    Sie blickte ausdruckslos in ihr Spiegelbild und fragte sich wieder, was das alles noch bringen sollte. Die Brautjungfern ließen sie und ihre Mutter allein, dann nach einigen Sekunden ging auch die Mutter und sagte ihr nur noch mit einem strengen Blick: ,,Komm pünktlich.'' , womit sie dann den Raum verließ. Diana runzelte beim Nachdenken die Stirn, bis sie dann am Spiegel ihren kleinen Beutel entdeckte und drehte sich um, um es zu ergreifen. Ihr Bruder hatte ihr eine Kette mit einem Saphir Stein als Andenken geschenkt, was sie leicht schmunzeln ließ.

    Sie seufzte lang und steckte es wieder hinein, wo es hingehörte. Eine von den Jungfern rief ihr zu, das es soweit war und Diana nickte kurz, ergriff den Blumenstrauß und wagte sich hinaus zur Trauung. Sie schritt langsam zum Altar, wo der Priester, ihre Eltern und Gilbert sie erwarteten. Sie spürte, wie die anderen Bürger sie mit einem leeren Lächeln anstarrten. Warum mussten sie nur am Hafen heiraten, wo sie jeder anglotzen konnte. Für sie kam es wie eine Provokation vor von Gilbert, der ihr damit zeigen wollte, das sie von dem allen hier nichts mehr zu sehen bekommt.

    Als sie ankam, guckte sie Gilbert schon hasserfüllt an und würde ihn am liebsten mit ihrer Axt, die sie selbst geschmiedet hatte, erschlagen und seinen Kopf am Spieß hängen lassen, während die Zeremonie friedlich ablief. Danach kam die Frage vom Priester: ,,Willst du, Diana , Gilbert von Elendria zu deinem rechtmäßigen Ehemann nehmen, bis das der Tod euch scheidet?'' . Diana guckte den Priester kurz an, doch der sah nur lustlos aus und wollte alles nur hinter sich bringen.

    Sie blickte zu Gilbert hoch und erkannte, das er ungeduldig war und die Augenbraue hob, als würde er meinen, das sie endlich ,,Ja, ich will'' antworten soll. Gilbert gehörte zwar zu den großen Rittern und ihre Mutter bestand darauf, das Diana ihn heiraten sollte aus finanziellen Gründen. Doch sollte sie das wirklich durchziehen? Sie blickte zu ihren Vater, der sie anmutig anlächelte, auch wenn er Gilbert nicht als seinen Schwiegersohn haben mochte. Als ihr Blick zu ihrer Mutter wandte, guckte sie ihre Tochter genauso ungeduldig an wie Gilbert, schließlich war sie es, die die Hochzeit mit Gilbert organisierte und sie Diana zu der Trauung zwang.

    Zuletzt blickte sie noch zu den Leuten, die schweigend lächelten und auch auf Dianas Antwort warteten, sodass eine große Feier statt fand, worüber das Volk noch wochenlang reden würde. Wieder blies ein starker Wind hinter ihrem Rücken und erinnerte sie daran, was sie heute finden wollte: Was ist dein größter Schatz?

    Diese Hochzeit hier war nicht ihr größter Schatz, genauso wenig wie Gilbert. Sie blickte ernst zu ihm zurück und gab endlich ihre Antwort: ,,Nein!'' . Sie schmiss den Strauß gegen dem empörten Gilbert und lief mit ihren Stöckelschuhen nach Hause, während sie auf dem Weg die schockierenden Laute der Bürger hörte. Doch ihr was es egal, sie wollte nur von hier verschwinden. Sie packte schnell ihre Sachen ein, nahm sogar ihren kleinen Beutel mit und lief schnell zum Hafen.

    Doch plötzlich kam ihre Mutter entgegen mit einem finsteren Blick und Diana wusste schon, was auf sie zu kommen würde. Zum Glück hielt ihr Vater sie auf und und ging schnell zu ihr. Er legte seine Hände sanft auf ihren Schultern, als er dann sagte: ,,Bevor mich noch deine Mutter erwürgt, solltest du eins wissen: Ich liebe dich, meine kleine Kämpferin. Am Hafen ist noch ein Handelsschiff das nach Sorridia führt, du kannst ihn noch bekommen! Hier ist noch Geld.'' . Er gab ihr einen vollen Beutel voller Geld und Diana blickte überrascht, sah ihn wieder an und Tränen flossen ihre Wangen hinunter, bis sie dann mit einem Lächeln antwortete: ,,Danke Vater, ich liebe dich auch.'' .

    Sie küsste seine Wange und lief schnell zum Hafen, wo sie den Handelsschiff entdeckte, welches gerade dabei war, los zu segeln. Sie rief zum Kapitän das er anhalten sollte und fragte ihn unter Tränen, ob sie doch noch am Bord kommen könnte. Der Kapitän guckte sie verwundert an, nickte aber verwirrt als Antwort und holte sie rauf zu den anderen Reisenden. Sie sah den Horizont vor ihr, der ihr vielleicht ihren Schatz darbieten könnte.


    Ich habe den Leitfaden, sowie den Bewerbungsleitfaden und die Regeln und Hinweise gelesen und akzeptiere diese mit dem Veröffentlichen dieses Beitrages.

    Ich hoffe meine Bewerbung hat euch gefallen. Das ist meine erste längere Charakter-Story und hoffe sie ist in Ordnung.

    See you! :3[/b]

    Einmal editiert, zuletzt von RinHeicho (10. April 2015 um 16:15)

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