Bewerbung Fortis Ehr

  • Teil I - Charakterhintergrund


    Zuerst einmal, sämtlichen Spielerinnen und Spielern, die das hier lesen mögen und dem Serverteam, einen angenehmen warmen Tag im Herbst.

    Mein Name ist Jonas (MC: Ruuvyn) und meine Bewerbung wurde auf Athalon damals angenommen. Da mein Charakter aufgrund seiner Vorgeschichte sehr zurückgezogen war, nehme ich mir mal einfach im Sinne des Neuanfangs das Recht einer neuen Charaktererstellung heraus. :)
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    Von einer krachenden Geräuschkulisse begleitet öffnete ein Mann die Türe zu der Taverne und blickte sich lange um, bevor er die zuckenden Arme der Blitze und die Türe durch das Zufallen ebendieser hinter sich ließ. Gemächlich setzten sich die Schritte auf dem Weg zum Wirt vor, während dutzende misstrauische Blicke in zu durchleuchten schienen. „Ein Bier, etwas Fleisch und Brot.“, ließ die Gestalt in schnellen Worten aus ihrem Mund entweichen.

    ➤ Name des Charakters

    „Wer will das haben, und hat dieser Jemand Geld dabei?“, entgegnete der Wirt, einen stolzen Bart tragend und eine mindestens ebenso stolze Machete neben sich an der Wand hängend, ohne Umschweife. Die Gestalt musterte ihn kurz, antwortete aber dennoch: „Mein Name ist Fortis, ich bin nicht auf Ärger aus. Den Rest könnt ihr behalten.“


    Mit diesen Worten ließ er einen Beutel auf den Tisch gleiten, zog seinen Mantel aus und setzte sich an einen freien Tisch. Die verstummten Gespräche setzten sich allmählich wieder nach dieser Unterbrechung fort, ihre Angst hatte sich als unberechtigt erwiesen.

    ➤ Äußerliche Erscheinung

    Dieser neue „Fortis“ hatte die durchschnittliche Größe eines Mannes, hatte die fließenden Bewegungen und die ebenmäßigen Gesichtskonturen eines Angehörigen aus gutem Hause. Mittellange schwarze Haare umrahmten das herzförmige Gesicht, das mit schmalen Augen in stechendem Grau seine Vorsicht noch beibehalten hatte. Sein Körper hingegen schien entspannt, die Kleidung war nass, aber nicht schmutzig. Der Stoff dieser ließ hingegen auf privilegierte Verhältnisse schließen, die aber schon einige Zeit zurücklagen.

    Angewohnheiten
    Er entsprach auf den ersten Blick dem Bilde eines Beobachters, eines Raubtiers, das sich zwar zur Ruhe legt, dennoch schnell reagieren kann. Scheinbares Ruhen, durchsetzt von schnellen Blicken auf seine benachbarten Wirtshausbesucher wechselte sich mit einer Entspanntheit ab, die sich nach einem kurzen Gespräch mit einer hübschen Bedienung ergab.

    Weltanschauung
    Kommentar des Bibliothekssekretärs in der Hauptbibliothek zu Kronburg in den Herzlanden:
    „Fortis Ehr, Bastard von Ministerial von der Messerschneide legt ein vollkommen wirre Anschauung der Welt zu Tage. So sei die Frage nach Gerechtigkeit einem ständigen Wechsel unterworfen, der nur durch soziales Zusammenleben der Menschen definiert werden kann. Des Weiteren seien momentane Verhältnisse der Bürgerschicht nicht akzeptabel, da sie ausgebeutet würden. Dies ist nach allgemeiner Auffassung und Recht und Ordnung im Sinne des Kaisers falsch und nicht zu tolerieren. Ich fordere ein Verfahren!“

    ➤ Ängste und Phobien

    Einblick in die Psyche Fortis‘:

    Fortis hat davor Angst, sein Leben nicht kontrollieren zu können und in Abhängigkeit zu geraten. Des Weiteren legt er sich zwar mit höheren Instanzen an, hat dabei jedoch meistens Angst davor, im Gefängnis oder in der Verbannung zu landen. Er hat Angst, falsch zu handeln, wenn er sich auf schwierige Wege begibt. In diesen Zeiten betet er an eine übergeordnete Macht, die ihm Energie für seine Arbeit zur Verfügung stellt. Fortis will diese Macht nicht Gott nennen, weil dieser Begriff nach seiner Meinung durch Menschen geschaffen wurde. Dennoch hat er kein Problem damit, sie bei Bedarf Gott zu nennen.
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    Teil II - Charaktergeschichte
    „Als erster Sohn des elitären Ministerialen Walther von der Messerschneide am Hofe des Fürsten Simon von Goldberg wird Erbe und Funktion nach Tod des Vaters auf Fortis von der Messerschneide übergehen.“ – Mit diesem Wissen wuchs der junge Fortis in gutem Hause im östlichen Herzlande, nahe Hohenberg mit allem auf, was man sich in diesem Alter wünschen kann. Schon sehr früh ließ sich ein Unterschied zu seinen Geschwistern erkennen, die erstens im Gegensatz zu Ihm ihr Leben als zugestandene Erlaubnis durch das Schicksal ansahen, auf die Kosten des Bürgertums leben zu können und des Weiteren hellblondes Haar hatten. Sein eigenes war ebenfalls so gewesen, bis zum 3. Tage nach seiner Geburt. Ab diesem Zeitpunkt hatte es begonnen, sich rabenschwarz zu verfärben. Während sich seine Geschwister den Freuden ihres Standes widmeten, Turniere nachspielten und sich ihre Bäuche füllten, las Fortis in den Büchern aus der Burgbibliothek über Natur, Recht und das Leben. War dieses Leben wirklich so durch eine höhere Gewalt gewollt, oder war dieses Leben nur durch die verstorbenen Menschen gewollt, das er nur durch Zufall genießen konnte, während andere im Dreck lebten? Mit fortschreitendem Alter nahm Fortis zunehmend Verwaltungsaufgaben war, die ihm aufgrund eines hohen Aufgabenpensums durch den Rat zugeteilt wurde. In freien Zeiten hingegen besuchte er Hohenberg, um dort mit schlaueren Köpfen diskutieren zu können. Dies funktionierte auch eine Weile. Bis zu dem Punkt, an dem sein Vater in einem Streit getötet wurde. Die Konsequenzen hieraus waren einerseits die Hinrichtung des vagabundierenden Mörders, andererseits der Antritt der vererbten Dinge. Magnus, der zweite Sohn, trat zu diesem Zeitpunkt allerdings mit unbestreitbaren Argumenten vor den Fürsten, die Fortis als unehelichen Sohn zwischen Walther von der Messerschneide und der Zofe Julia Ehr festsetzten. Die Situation, dass der Vater bedingt durch seinen Tod sich hierzu nicht äußern konnte und die Zofe nur versuchen würde, ihre eigenen Interessen zu vertreten, fällte Fürst von Goldberg ein Urteil. „Als Bastard des Ministerialen von der Messerschneide heißt das Rechtssubjekt fortan Fortis Ehr. Mit Hinblick auf die Taten, die durch ihn über Jahre hinweg unberechtigt ausgeübt wurden, ist keine andere Tat Gerechtigkeit weniger, als Herrn Ehr sämtlicher Privilegien des niederen Adels zu entziehen.“ So war Fortis Ehr, nun im Alter von 24 Jahren, nur mit seinem bisherigen Eigentum ausgestattet und seines Titels entmächtigt am Boden angekommen. So begann er sich mit Tagesaufgaben durch sein Leben zu kämpfen, mit vielen Menschen auf seinem Wege ins Gespräch zu kommen und Geschichten wie Wissen zu verfassen. Als er in der Bibliothek Kronburgs schließlich auf ein Buch über die angeblich natürlich gewollte Teilung in reich und arm stieß, wurde er für einige Jahre aus den Herzlanden verstoßen, da die Konfrontation mit dem Lehrenden für zu große Unruhe sorgte. So schien es für den jungen Mann nur als eine Selbstverständlichkeit, dem Aufruf des Grafen zu folgen und in Vestria neu Fuß fassen zu können.

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    Teil III - Charakterfertigkeiten

    ➤ Trefferpunkte: 60/5= 12
    ➤ Staturbonus: -2

    ➤ Schwere Wunde? Nein
    ➤ Psychische Probleme? Nein
    ➤ Versporung 0/100

    Attribut: Stärke 20%

    • 10% Handgemenge
    • 10% Werfen
    • 10% Nahkampfwaffen (Grob: Äxte, Hämmer, Flegel, Stäbe, Knüppel)
    • -05% Schilde

    [size=undefined]Attribut: Konstitution 40%[/size]

    • 25% Vitalität
    • 20% Athletik
    • 20% Klettern
    • 10% Schwimmen
    • 20% Springen
    • 10% Reiten

    [size=undefined]Attribut: Geschicklichkeit 70%[/size]

    • 45% Ausweichen
    • 20% Nahkampfwaffen Fein (Auswahl: Dolche, Schwerter, Speere, Strangenwaffen)
    • 55% Fernkampfwaffen (Auswahl: Bogen, Armbrust)
    • 10% Pulverwaffen
    • 20% Fahren (Karren, Gespann, Schiff..)
    • 40% Fingerfertigkeit
    • 10% Belagerungswaffen
    • 30% Heimlichkeit

    [size=undefined]Attribut: Geist 70%[/size]

    • 30% Wahrnehmung
    • 25% Horchen
    • 30% Orientierung
    • 25% Willenskraft
    • 50% Erste Hilfe
    • 25% Fährten lesen
    • 50% Sprachen ( Helyrisch) Muttersprache (Ledanrisch) in Höhe des Geist-Wertes!
    • 60% Lesen / Schreiben (Ledanrisch)

    [size=undefined]

    Handwerk[/size]

    • 60% Wissen ( Recht und Unrecht)
    • 0% Handwerk (Auswahl: Alle Handwerke)

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    ➤ Optional: Wünsche für das Startinventar[/b][/size]

    Buch mit dem Titel „Codex Iuris“
    Beschreibung: Alte Zusammenfassung gesammelter Rechtsschriften aus den Provinzen und angrenzenden Landen

    Beruf (Gelehrter):
    Da Fortis Ehr im Zuge seines Lebens weder die Ausbildung noch den Körper für ein Handwerk hat, sind im einzig die Werkzeuge des Kopfes und der Sprache geblieben. Die Stärken der Person liegen in der Forschung und Verbesserung wie der Übernahme von Schriftverfassungen.
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    Sooo… Dann hoff ich mal dass es euch gefallen hat und bin mir sicher dass wir Fehler, die ich in Hinblick auf Geschichte und Logik gemacht habe, noch ausbessern können. ^^
    Mit besten Grüßen,
    Jonas (MC: Ruuvyn)

  • Eric 7. August 2022 um 13:02

    Hat das Thema geschlossen.

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