Die Bewerbung von Rian.

  • Vestria Roleplay Server- Bewerbung





    Teil I - Charakterhintergrund

    Name des Charakters


    Rian

    Äußerliche Erscheinung

    Rian ist eine recht dürre, ärmlich gekleidete junge Frau, manche würden sie gar noch als Mädchen betiteln.


    Sie trägt ein einfaches, aus grober Wolle gewebtes Kleid, welches früher wohl einmal weiß gewesen zu sein schien. Inzwischen ist es an manchen Stellen ganz starr vor Dreck und sieht eher bräunlich aus. Es ist ihr viel zu klein, bedeckt kaum ihre Knie und sollte eigentlich schon längst ausgedient haben. Ein schon mehrmals geflicktes Tuch bedeckt ihre roten, brustlangen Haare, das einzig Auffällige an ihr. Es hat an mehreren Stellen Löcher, und die Fäden gehen auseinander.


    Unter diesem Tuch schaut eine eher schlecht gelaunte Miene hervor. Ihre blasse Haut lässt Sie meist halbtot erscheinen, ebenso wie ihre Augenringe, die von langen Nächten zeugen. Sie hat grüne Augen, eine Nase, der man deutlich ansieht, dass sie schon mehrere Male gebrochen war und einen zumeist zusammengekniffenen, dünnen Mund.


    An ihrem Gürtel, welches das Kleid auf der hervorstehenden Hüfte zusammenschnürt, hängt ein kleines, verbogenes und eher stumpfes Küchenmesser, das wohl jemand weggeworfen hatte.


    Für Ihr Alter hat Rian eine normale Größe erreicht. Sie ist ungefähr 1,65 groß und wiegt nicht mehr als 45 Kilogramm, eher weniger.


    Schuhe besitzt Rian nicht, aus Ihren letzten ist sie schon seit Jahren raus gewachsen, und selbst wenn sie noch passen würden, wären diese so durchlöchert, dass sie auch hätte barfuß gehen können. Es hätte keinen Unterschied gemacht.
    Ihre Füße sind stets von Kratzern und kleinen Schürfwunden bedeckt, da sie barfuß über Holz, Steine und die schlammigen Straßen läuft, und auch ihr Gesicht ist verdreckt. Gebadet hat Sie wohl schon seit Wochen nicht.


    Rian hat schon 15 Winter kommen und gehen gesehen, davon hatte 7 sie auf der Straße verbracht.



    Angewohnheiten

    Rian schaut stets schlechtgelaunt drein. Schließlich hat sie meisten lange nichts gegessen, oder keinen reichen Schnösel gefunden, dem sie den Geldbeutel abknöpfen konnte. Meist wird ihr, ihr Sarkasmus und schwarzer Humor zum Verhängnis, wenn sie erwischt wird, oder sich in einer misslichen Lage befindet, die von jemand anderes Gesinnung abhängt.

    Weltanschauung


    Rian schert sich nicht um die großen Intrigen und Machtspielchen der Reichen. Sie ist eher pragmatisch und sorgt dafür, nicht mit leerem Magen schlafen zu gehen. Den Adeligen, die sich unvorsichtig in der Menge bewegen, schlitzt sie am liebsten den Geldbeutel auf. Die haben genug, müssen sich nicht darum scheren, wie sie an eine Mahlzeit kommen oder ob sie im Winter draußen in der Kälte nicht erfrieren. Gläubig ist Rian nicht. Keiner hatte ihr bisher in ihrem Leben die Religion näher gebracht.

    Ängste und Phobien


    Am meisten fürchtet Rian das Feuer. Seitdem ihre Haare bei einem Brand in Flammen


    gerieten, und sie sich stark verbrannte, hält sie von den tückischen Flammen lieber Abstand.


    Vor dem Tod fürchtet Rian sich nicht. In Ihrer Meinung kann es im Jenseits nur besser werden, doch sie fürchtet sich vor einem schmerzhaften Tod.


    Ihre größte Angst, ist dass sie eines Tages beim Klauen erwischt wird, und ihr die Hände abgehackt werden, sodass sie verhungern muss.




    Teil II - Charaktergeschichte

    Rian ist die zweite Tochter einer armen Bauernfamilie ohne eigenes Land, geboren in einem kleinen Dorf im Herzland, Ihre Eltern bestellten die Felder Höherer und ackerten sich für einen Hungerlohn ab. Nachdem ihr jüngerer Bruder das Säuglingsalter nicht überdauerte, da die Mutter nicht genug Milch produzieren konnte, Und Rian kaum noch auf den Feldern mithelfen konnte, traf die Familie eine schwere Not und da sie doch so viele hungrige Mäuler zu stopfen hatten, jagten sie Rian und ihre damals vierjährige Schwester davon. Der erste Winter auf derStraße kam, und Rian schloss sie damals einer kleinen Gruppe von Straßenkindern an. Der Schnee lag hoch, und auf dem Markt gab es wenig zu stibitzen. Rians Schwester starb diesen Winter. Diesen Verlust hat sie nie richtig verkraftet, doch sie war gezwungen es zu verdrängen, wollte sie überleben. Seitdem ist sie eher sarkastisch, verschlossen und unfreundlich. Doch dies fällt kaum auf, da sie wenig mit Leuten spricht, wer unterhält sich schon mit einem Straßenkind, wer spricht schon eine Bettlerin an, oder kümmert sich um die, die kein Dach über dem Kopf haben, wenn doch ein jeder darauf bedacht ist, sein eigenes Wohl zu mehren, wenn zuhause doch selber hungrige Mäuler warten, und das Weib doch schon mit dem siebten Kinde schwanger ist.


    Rian lebt von der Hand in den Mund. Sie bettelt, stiehlt, bedroht und klaut sich das Notwendigste zusammen, von einem Tag zum Nächsten. Sie ist eher einfach gestrickt, und hat nie einen Gedanken daran verschwendet einer ehrlichen Arbeit nachzugehen, sie hatte nie etwas gelernt, das Nähen und Weben der einfachen Frauen und das Schreiben und Lesen der Hochwohlgeborenen sind ihr fremd.


    Rian strich viel umher, bis sie von einer Kolonie, mit dem Namen Vestria erfuhr, als sie sich in der Ecke einer dunklen Spielunke am heruntergebrannten Feuer des Kamins wärmte. Sie hatte genug von diesen Teilen des Landes, die Unfreundlichkeit der Menschen hingen ihr zum Halse raus und reicher wurden diese auch nicht. Ein Schiff, das vor Anker lag sollte die Bauern und Schmiede, die Gerber und die Weber, die Soldaten und die Wachen auf die Insel schaffen.


    Und so beschloss Rian, ihr Glück dort zu versuchen. Sie ahnte nie, was sich dort ereignen würde. Sie schlich sich an Board des großen Bootes und versteckte sich im Lagerraum neben den Rüben und Kartoffelsäcken. Die wankende Reise jedoch, hatte sie unterschätzt, war sie doch noch nie auf einem Schiffe gefahren und ihr Magen litt und jedem Schaukeln des Schiffes. Wer diese Tüften jetzt noch verspeisen sollte, war ihr ein Rätsel, doch großartig darüber nachdenken, konnte sie nicht, bis sie wieder würgen musste.



    Teil III - Charakterfertigkeiten

    Trefferpunkte: 16
    Staturbonus: 20

    Schwere Wunde? Nein
    Psychische Probleme? Albträume vom Tode ihrer Schwester.
    Versporung 0/100








    Attribut: Stärke 20%



      20%-1o% Handgemenge20%-10% Werfen20%-10% Nahkampfwaffen (Grob: Äxte, Hämmer, Flegel, Stäbe, Knüppel)05%-10% Schilde

    Attribut: Konstitution 60%



      40%+5% Vitalität40%+5% Athletik 50%+5% Klettern10%+5% Schwimmen20%+5% Springen10%+5% Reiten

    Attribut: Geschicklichkeit 70%



      40%+10% Ausweichen 20%+10% Nahkampfwaffen Fein (Auswahl: Dolche, Schwerter, Speere, Strangenwaffen)05%+10% Fernkampfwaffen (Auswahl: Bogen, Armbrust)0%+10% Pulverwaffen10%+10% Fahren (Karren, Gespann, Schiff..)60%+10% Fingerfertigkeit0%+10 %Belagerungswaffen60%+10% Heimlichkeit

    Attribut: Geist 50%



      40% Wahrnehmung 40% Horchen30% Orientierung20% Willenskraft20% Erste Hilfe15% Fährten lesen 00% Sprachen (Auswahl: Leandrisch, Helyrisch) Muttersprache in Höhe des Geist-Wertes!00% Lesen / Schreiben (Auswahl: Ledanrisch, Helyrisch)

    Handwerk



      0% Wissen (Auswahl: Alchemie, Archäologie, Astronomie, Baukunst, Gesteinskunde, Mathematik, Metallurgie, Medizin, Naturkunde, Nautik, Okkultismus, Statik, Theologie, Tierkunde etc.)0% Handwerk (Auswahl: Alle Handwerke)

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    Optional: Rian trägt stets
    ihr verbogenes, altes Messer mit sich, welches ihr nun schon lange treue Dienste geleistet hat.

  • Eric

    Hat das Thema geschlossen.

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